Politik und Gesellschaft

Amerikanischer General weiß mehr von Q und spricht über neue Kriegsmethoden

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Am 17. Oktober sollte 8chan unter dem neuen Namen 8kun wieder online gehen, aber das hat nicht geklappt. Nun sind natürlich alle enttäuscht, die geglaubt haben, dass dieser Termin eingehalten werden würde. Am 18. Oktober sollte der Horowitz-Report veröffentlicht werden und auch der kam nicht. Für den 19. Oktober waren Proteste angekündigt. Die fanden statt. Weil sie immer stattfinden.

Donald Trump ist noch lange nicht der Liebling aller Amerikaner, obwohl er immer wieder erstaunlich viele für seine Politik begeistern kann. Seine Zustimmungsrate liegt bei +/- 50 Prozent. Mehr hatte Obama zum gleichen Zeitpunkt seiner Amtsführung Zeit auch nicht geschafft. Im Vergleich liegen dessen Beliebtheitswerte sogar weit unter denen von Trump. So kam Obama am 21. Oktober 2011 lediglich auf 44 Prozent.

Wir haben bewusst über diese Daten nicht berichtet, weil wir die letzten Jahre festgestellt haben, dass so gut wie alles, was zu einem bestimmten Datum angekündigt wird, nicht stattfindet. Donald Trump selbst hat bereits in seinen Wahlkampfreden solche Ankündigungen verurteilt, denn dann könnte sich der Gegner darauf vorbereiten.

Genau das scheint ihm nun auch zu blühen. Im Weißen Haus würden immer noch viele aus der Obama-Generation sitzen, die den neuen Präsidenten nicht unterstützten und gegen Trump arbeiten würden, heißt es.

Über die Stille Post tragen sie nach draußen, was eigentlich geheim bleiben sollte.

Und so erfuhr die Journalisten Maria Bartiromo es als erste von einer angeblich zuverlässigen Quelle aus dem Weißen Haus, wann der IG-Report angeblich veröffentlicht wird und teilte es über Fox News der Welt mit. Aber bereits am 14. Oktober gab es den Rückzieher:

Er kommt nun doch nicht am 18. sondern wahrscheinlich erst gegen Ende Oktober.Es werden noch Klassifizierungen durchgeführt.

Mit anderen Worten: Es wird geschwärzt, was nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist, da es hier eventuell um Anklagen geht, die folgen werden.

Im folgenden Interview vom 14.10. mit General Paul E. Vallely wird ebenfalls das Datum 18. Oktober genannt. Ob er es aus einer anderen Quelle hat als Maria Bartiromo ist nicht bekannt.

Dieses Interview, das wir hier weitestgehend zusammengefasst haben, ist aus anderen Gründen interessant.

Der bald 80-Jährige scheint immer noch bestens darüber informiert zu sein, was in Washington passiert, denn es fallen auch Sätze wie: „Wir haben Trump gesagt, er soll…“ Trump lässt sich nicht mehr durch die CIA beraten und auch nicht mehr durch die DIA, denn er würde ihnen nicht vertrauen“, meinte Vallely.

Hier ist das Video, die Sprachnachricht beginnt bei Minute 29

Es ist ein Radio-Interview. Der Moderator möchte zunächst wissen, ob der General Informationen von QAnon hat.

General: „QAnon ist eine Information, die aus einer Gruppe namens „The Army of Northern Virginia“ stammt. Dies ist eine Gruppe von Spezialisten für militärische Intelligenz, von über 800 Personen, die den Präsidenten beraten. Der Präsident hat nicht mehr viel Vertrauen in die CIA oder die DIA (Defense Intelligence Agency). So verlässt sich der Präsident auf echte Operatoren, die meist Special Operations-Typen sind. Von dort hat „Q“ einige seiner Informationen, soviel ich weiß.“


8chan soll bald online gehen und soll von einem Satelliten des Militärs unterstützt werden, sodass auch bei einem Blackout die Nachrichten von Q weiterhin durchkommen.

Von einem solchen Satelliten weiß der General nichts und auch wir denken, dass das eher Wunschdenken sein dürfte, denn es wird – zumindest für die Bevölkerung – schwer sein, bei einem Blackout überhaupt noch Nachrichten zu empfangen.

Allerdings gäbe es Entwicklungen in der Richtung, eine stabilere Message-Plattform als unser derzeitiges Internet aufzubauen, mit einer höheren Technologie, die nicht so leicht zu kompromittieren wäre. Auch die Chinesen würden an sowas arbeiten.

Nun wird kurz auf den 18. Oktober eingegangen, an dem (mal wieder) der Report des Generalinspektors Horowitz veröffentlicht werden sollte. Wir haben uns hier zurückgehalten und nicht darüber berichtet, weil wir es von Anfang an für eine Desinformation gehalten haben. Unsere Einschätzung war richtig, wie sich inzwischen herausgestellt hat.

Wenn eine Journalistin von Fox News etwas von einem angeblich „verlässlichen Informanten“ etwas ins Ohr geflüstert bekommt, dann muss es nicht wahr sein.

Von dort aus machte es allerdings die Runde in die Medien und sorgte für zahlreiche enthusiastische Blogeinträge und YouTube-Videos.

Und wieder ist es nicht passiert und wieder fielen all die, die das ständige Auf und Ab emotional mitmachen, in ein tiefes Loch. Wir erleben das täglich in den sozialen Medien, wo man dann Trump die Schuld gibt, dass etwas, was angekündigt wurde, nicht eintrifft.

Aber es ist nicht Trump, der hier Termine nennt.

Nein der war das nicht, das hat er noch nie getan. Trump hatte die Freigabe bereits vor einigen Monaten veranlasst, allerdings sowohl den Termin als auch die Adressaten dem Justizministerium überlassen. Und so wurde der Report zunächst dem FBI eingereicht, die dann noch einmal tüchtig nachschwärzen. Nicht alles ist für das Publikum bestimmt und auch nicht für den Kongress, denn es ist anzunehmen, dass etliche Politiker in diesem Report eine Anklage erwarten dürften.

Ob die gewünschten Anklagen dann durchkommen, ist eine andere Sache.

So möchte die Staatsanwaltschaft seit über einem Jahr Anklage gegen Andrew McCabe, den ehemaligen Vize-Direktor des FBI unter James Comey erheben und scheint es bis heute nicht geschafft zu haben. Ganz im Gegenteil sähe es danach aus, als würde McCabe ohne eine Anklage davonkommen. So jedenfalls ist der letzte Stand der Beratung der Jury, die aus Laien besteht, die aus dem Volk rekrutiert werden.

Am 19. sollte es anti-Trump Proteste geben. Ob es Leaks gäbe, wo durchgesickert sei, dass am 18. der Report veröffentlicht würde.

Proteste, die gab es. Wann gibt es die nicht?

Die Trump-Supporter haben dagegengehalten und ihrerseits gegen die Demokraten protestiert. Man konnte Schilder sehen, auf den #walkaway stand, eine Bewegung von ehemaligen Demokraten, die aus der Partei ausgetreten sind. Viele sind nun auf der Seite der Republikaner.

Diese Proteste würden von den demokratischen Bürgermeistern der Städte unterstützt werden, z.B. Portland, Minneapolis. Ihre Polizei sollte sie deswegen verhaften. Der General wäre nicht überrascht, wenn das mit dem 18. Oktober durchgesickert wäre.

Auch Leaks gibt es immer wieder. Zwei FBI-Direktoren [Comey und McCabe], sowie ein stellvertretender Justizminister [Rod Rosenstein] wurden dabei erwischt, wie sie zum Beispiel der New York Times klassifiziertes Material zukommen ließen. Das ist keine so geringe Straftat – dennoch laufen sie immer noch frei herum. Auch Frau Clinton soll solche Dokumente auf ihrem privaten Server verschickt haben.

In Trumps Administration sollen immer noch nicht alle Maulwürfe und Obama-Supporter entlassen worden sein und etliche Mitarbeiter wären vom sogenannten Deep State eingekauft, der von Anfang an gegen Trump arbeitete.

Ob der General Mike Flynn kennt…

Ja, den kennt er gut. Mike wäre ein Opfer des Deep State und würde sicherlich rehabilitiert werden. Er und seine Familie hätten viel aushalten müssen und er hofft, dass in Kürze etwas passiert. Er habe jetzt einen ausgezeichneten Anwalt.


General, was sind die größten Bedrohungen für die Vereinigten Staaten und die Welt?

  1. Hier nennt Vallely zunächst die Gefahr, dass es starke Bewegungen gibt, die das Land in Richtung eines sozialistischen Staates drängen wollen. Viele der jungen Leute und Studenten würden denken, es sei eine großartige Idee, in einem solchen Staat zu leben. Diese Bewegung sei derzeit die größte Gefahr für Amerika.
  2. Kartelle und illegale Einwanderungen wären die zweitgrößte Bedrohung. Die Menschen müssten legal einwandern und die Gesetze des Landes beachten.
  3. China ist die nächste Bedrohung. Wirtschaftlich hätte Trump das wirtschaftlich inzwischen gut im Griff aber das Militär würde weiterhin Nordkorea unterstützen.
  4. Europa sei unterminiert und dadurch insbesondere eine wirtschaftliche Bedrohung für die Vereinigten Staaten. Insbesondere die Europäische Union.
  5. Schüler und Studenten würden sehr schlecht ausgebildet werden. Sie würden ihre Geschichte nicht mehr kennen und würden auch in den Wissenschaften [Science = Physik, Chemie, Biologie zusammengefasst] würden sie von Ihren Lehrern und Professoren nicht mehr richtig unterrichtet werden. 80 bis 90 Prozent der Unterrichtenden stünden politisch Links, würden also die Agenda der Demokraten unterstützen und diese in den Schulen propagieren. Es wäre wichtig, dass die Kinder die Verfassung und die Geschichte Amerikas kennen würden und lernen würden, was Demokratie bedeutet.[{grey]

Der Moderator möchte nun mehr zum 2. Punkt wissen: Gibt es neue Informationen zu illegalen Einwanderungen und den Kartellen?

Durch den Bau der Mauer sei die Grenze nun besser geschützt. Aber es wären nicht nur die Grenzen, sondern auch über die Flughäfen und Häfen würde illegale Fracht ins Land gebracht werden. Vor allen Dingen ging es hier im Rauschgift. Es würde versucht werden, hier die Gesetze zu ändern, aber die Demokraten würden nicht kooperieren.

Es gibt keine Nachrichten mehr über Karawanen, Kinder in Käfigen oder Drogenhandel, die über die mexikanische Grenze kommen. Gibt es eine Vereinbarung mit Mexiko darüber?

Ja, das habe es gegeben. Wenn die Mexikaner nicht kooperieren würden, dann würde die Auslandshilfe auf der Stelle gestrichen werden. Nun gäbe es 25.000 mexikanische Truppen, sowohl an der amerikanischen als auch an der südlichen Grenze von Mexiko, die nun für Illegale aus anderen Ländern nur noch schwer zu überwinden ist.

Falls Trump auch die zweite Wahl gewinnt und den Deep State besiegt, dann kann kein Präsident nach ihm mehr sagen: Das geht nicht, wir können diesen Deal nicht machen, dieses Gesetz nicht ändern. Denn Trump hat es bewiesen: Yes, we can!

Politiker würden nicht wissen, wie das geht. Politiker hätten keine Ahnung. Politisch nicht und international nicht. Sie hätten einfach keine Ahnung. Trumps Vorgänger hätten nicht gewusst, wie man das tun könnte, aber ihnen fehlten auch die Fähigkeiten dieses Präsidenten.

Wenn es morgen einen Krieg mit China gäbe. Wer würde gewinnen?

Die Chinesen hätten gewaltig aufgeholt, auch dadurch, dass sie von den Amerikanern gestohlen hätten. Kriege würden heute anders geführt werden als früher. Der General erwähnte hier eine Space Area, das wäre vom All aus. Und dann gäbe es noch den Cyber War, den die Israelis sehr gut beherrschen würden. Sie würden die Computer für die Raketen einfach lahmlegen. Das könnte der Krieg der Zukunft sein, dass man einfach die Anlagen stilllegt, die die Raketen abschießen. Dazu gäbe es noch die Möglichkeit, ein EMP zu installieren, auch das würde alle Computer lahmlegen. Es gäbe heute sehr viele Möglichkeiten. Auch über das All.

 

Trump hat darauf reagiert, indem er die Space Force ins Leben gerufen hat.

Ja. Wir können jedes Ziel der Erde attackieren und innerhalb Minuten erreichen.

Der General:

Ich sehe keine großen landgeführten Kriege mehr. Der letzte war der 2. Weltkrieg.

 

General Paul E. Vallely verfügt über mehr als fünfzehn (15) Jahre Erfahrung in den Bereichen Sondereinsätze, sowie psychologische und zivil-militärische Operationen. Von 1982-1986 leitete er das 351. Zivilkommando, das alle Spezialeinheiten, die psychologische Kriegsführung und zivilen Militäreinheiten im Westen der Vereinigten Staaten und Hawaii umfasste. Er gehörte im Jahr 2013 zu denen, die öffentlich gefordert haben, dass Barack Obama von seinem Amt zurücktritt. Gehört er auch in jene Gruppe von Menschen, von denen gesagt wird, dass sie Trump ausgesucht haben, weil der schon immer die Korruption in DC beenden wollte und – wie man sieht – die Stamina hat, dies auch zu tun.

Quelle Video

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