Gesundheit Politik und Gesellschaft

Niesen in Coronas Zeiten – Experten widersprechen sich – Wie gefährlich ist das Virus wirklich

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Wie immer, wenn wir eine Krise haben, gibt es auch unter den Wissenschaftlern unterschiedliche Auffassungen, wie die vorliegenden Daten zu interpretieren sind. Und teilweise auch Erkenntnisse durch eigene Beobachtungen, die man nicht unterschätzen sollte. Und natürlich ist man auch bei Corona nicht einer Meinung.

Das Corona-Virus hat eine nicht zu unterschätzende Panik in der Bevölkerung verursacht, die man tagtäglich beobachten kann.

Wenn wir vor einem Jahr noch, an der Supermarktkasse stehend, mit einem lauten Nieser unsere Nase befreit haben, dann konnte man eventuell das eine oder  andere“Gesundheit!“ hören. Keinen kümmerte es wirklich, wenn wir dazu noch brav unser Taschentuch vor die Nase hielten.

Heute ist das anders.

Wir haben gerade wieder Nies-Saison und damit meine ich nicht Corona, sondern den „Heuschnupfen“, also die allergische Reaktion auf Pollen. Auch in meiner Familie wird geniest, was das Zeug hält, aber wir wissen, dass es in der Nase kitzelt und harmlos ist. Wir kennen das schon.

In einer Warteschlange zu niesen ist ein No-Go. Irgendeiner wird sich beschweren und wer kann, wird abrücken.

Die Corona-Panik lässt grüßen.

Hier haben die Medien ganze Arbeit geleistet, die gebetsmühlenartig wiederholen, was ihnen vorgegeben wird: Dieses Virus sei anders. Das würde noch sehr lange dauern, bis man das unter Kontrolle habe. Und neuerdings: Es sei zu früh, jetzt schon der Wirtschaft, die seit Wochen am Boden liegt, eine Erholungspause zu verschaffen.

Viele gehen pleite, müssen pleite gehen, weil sie Null Einnahmen haben. Dazu gehören meine beiden Lieblings-Italiener: Der Eismann und der Pizzabäcker. Beiden war ich über Jahre hinweg treu, denn sie waren die Besten. Nun ist der Eismann gar nicht mehr gekommen und die Pizzeria ist pleite trotz Straßenverkaufs. Auch das Reisebüro im Ort scheint zugemacht zu haben. Es hatte eine lange Familientradition.

Muss das alles sein? Immer mehr Wissenschaftler melden sich zu Wort und meinen: Nein!

Wird man auf sie hören, die Abweichler? Wahrscheinlich nicht. Einige melden hier schon ihre Bedenken an, dass die Regierung auf ihre neuen Erkenntnisse gar nicht erst reagieren wird und alles beim Alten bleibt. Eben so, wie geplant.

Lassen wir einmal diese Experten, meist Ärzte, zu Wort kommen, die eine andere Meinung haben, als die, die aus sämtlichen medialen Kanälen derzeit propagiert wird.

Überall auf der Welt kritisieren hochrangige Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und andere Experten den Umgang mit dem Coronavirus.

So hat der Hamburger Rechtsmediziner, Klaus Püschel, an unsere Kanzlerin appelliert, Deutschland langsam wieder aufzumachen. Dies sei der richtige Zeitpunkt. Nach seinen Erkenntnissen sei COVID-19 eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten alle so schwere Vorerkrankungen gehabt, dass sie wahrscheinlich alle im Laufe des Jahres gestorben wären.

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Wir kommen zu einem viel niedrigeren Wert von 1,6 Promille.“ Von 1000 Erkrankten würden demnach ein bis zwei Menschen sterben.

Professor Dr. Henrik Ullum, Rigshospitalet Kopenhagen, Dänemark, Section for Transfusion Medicine, Centre of Diagnostic Investigation.

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„Was wir wirkich brauchen, ist, die Panik zu kontrollieren, meint der dänische Professor Dr. Michael Levitt. Er wirft den Medien vor, unnötige Panik zu verursachen, indem sie sich auf die Zunahme der kumulativen Zahl der Fälle konzentrieren und Prominente ins Rampenlicht rücken, die sich infizierten. Seit September seien in den USA schätzungsweise 22.000 Amerikaner an der Grippe gestorben, aber solche Fälle würden nicht gemeldet werden.“

Professor Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie, Stanford University, USA. Nobelpreis für Chemie 2013.

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„Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Winter­grippe­epidemie. In diesem Fall hatten wir im letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer Medienepidemie!“

Dieser Meinung ist Dieser Meinung ist Professor Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie, Stanford University, USA. Nobelpreis für Chemie 2013.

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„Ich empfinde, was im Moment läuft, ist das, was wir mehr oder weniger jeden Winter erleben. (…) Die Ansteckung ist hoch. Aber die Krankheit ist aus meiner Sicht nicht so schlimm wie die Influenza. (…) Ich bin der Ansicht, dass man eigentlich hier selektiv nur eine Sache anschaut und die mit einer gewissen Panik füllt. (…) Ich bin der Ansicht, dass wir solche Situationen schon mehrfach hatten und dass jetzt in Bezug auf die Maßnahmen der Bogen überspannt wird. (…) Wir brauchen Luft und Sonne. Luft verdünnt die Viren und Sonne mit UV Licht tötet sie. Aber bloß keine Ausgangssperre! Auf der Straße steckt man sich nicht an!“

Professor Dr. Karin Mölling, international renommierte Virologin. Ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, Schweiz. Verdienstkreuz 1. Klasse der BRD.

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„Zunächst: Mit der Verdreifachung der Tests ergab sich auch etwas mehr als eine Verdreifachung der positiv Getesteten. Diese Verdreifachung wurde den Bürgerinnen und Bürgern als Verdreifachung der Infizierten vorgeführt. (…) Weitreichende Entscheidungen bedürfen gesicherter Grundlagen. Genau das ist bisher vernachlässigt worden. Die wiederholte Gleichsetzung der Zahl positiv Getesteter mit der Zahl der Infizierten vernebelt den Blick, die Zählweise bei Corona-Toten ebenfalls. (…) Der Maßstab der Regierung, ab wann eine Abschwächung der Maßnahmen geboten ist, basiert auf einer Scheinzahl von Infizierten, die aber nichts mit der Realität gemein hat.

Professor Dr. Gerd Bosbach, Professor für Statistik, Mathematik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung und Mit-Autor des bekannten Buches „Lügen mit Zahlen“.

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„Erste Analysen österreichischer COVID-19 Sterbezahlen nach Alter und Geschlecht:
Wir analysieren die Alters- und Geschlechtsverteilung der gemeldeten COVID-19 Verstorbenen in Österreich. Übereinstimmend mit internationalen Studien legen auch die österreichischen Daten nahe, dass das Sterberisiko mit dem Alter stark ansteigt. Die beobachtete Altersabhängigkeit ist konsistent mit der des allgemeinen jährlichen Sterberisikos in Österreich.

Institut für Medizinische Statistik (IMS) der Medizinischen Universität Wien, Österreich.

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„Wer rechnen kann und ein Zahlenverständnis hat, ist dem Schwindel der Statistik nicht wehrlos ausgesetzt. Das erweist sich gerade in der Corona-Krise als nützlich.‘ Meyerhöfer sieht ‚auch eine Krise der mathematischen Bildung‘. ‚Wir sehen rasant steigende Infizierten-Zahlen, und diese Kurve ängstigt uns.‘ (…) ‚Es sind Zahlen, die Kontaktsperren und Geschäftsschließungen legitimieren‘ (…) Meyerhöfer verweist auf den statistischen Umgang mit den Verstorbenen: ‚In der statistischen Praxis wird ein Mensch, der mit Corona stirbt, als ein an Corona Gestorbener gezählt. Ob er an Corona gestorben ist, geht daraus nicht hervor.“

Professor Dr. Wolfram Meyerhöfer, Professor für Mathematik-Didaktik.

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„Nach langer Bedenkzeit wende ich mich an die verbliebenen Vernunftbegabten. Und ich möchte mir trotz möglicher Anfeindungen, Shit Storms oder Stigmatisierung das Recht nicht nehmen lassen, Kommentare von Journalisten, sogenannten Experten sowie Entscheidungen politischer Verantwortungsträger kritisch zu hinterfragen. (…) Prozentsatz von schweren Fällen und Todesraten um den Faktor 10 überschätzt. (…) Wer das aktuelle Vorgehen fälschlicherweise als angemessen bewertet, müsste dies anlässlich der jährlichen Influenza-Daten bei uns wohl jedes Jahr in der Influenza-Saison mit gleicher Konsequenz aufs Neue erfordern müssen.“

Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie, Österreich.

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„Sowohl in China als auch in Südkorea begann die soziale Distanzierung also erst lange, nachdem die Zahl der Infektionen bereits rückläufig war, und sie hat sich daher nur sehr wenig auf die Epidemie ausgewirkt. Das bedeutet, dass man dort bereits Herdenimmunität erreicht hatte, oder man stand kurz davor, die Herdenimmunität zu erreichen. Sie stand unmittelbar bevor. Aber durch die Anordnung der sozialen Distanzierung verhinderten sie, dass es tatsächlich zum Endpunkt kam, weshalb wir auch einige Wochen nach dem Höhepunkt noch immer neue Fälle in Südkorea sehen.

Professor Dr. Knut Wittkowski aus New York, USA.

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Wir lassen das jetzt einfach einmal so stehen und fassen nur kurz zusammen:

  • In Hamburg obduzierte Menschen, die das Corona-Virus trugen, hatten sehr schwere Vorerkrankungen, an denen sie wahrscheinich in diesem Jahr noch verstorben wären.
  • COVID-19 sei eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung, meinen viele, die wir hier nicht genannt haben.
  • Träger des Virus wurden automatisch als durch das Virus gestorben klassifiziert, auch wenn sie eventuell eine ndere Todesursache hatten.
  • In Österreich fand man heraus, dass nicht mehr alte Menschen starben, als in den Jahren zuvor. Die Kurve blieb gleich, im Gegensatz zu dem, was uns manche ‚Experten‘ erzählen.
  • Die Todeszahlen durch seien um den Faktor 10 überschätzt, das heißt, dass sie zehn mal niedriger ausfallen würden.
  • Und ganz wichtig ist der Hinweis auf Südkorea: Dort habe man kurz vor der Herdenimmunität gestanden und die Anordnung der sozialen Distanzierung habe verhindert, dass es zu diesem Endpunkt gekommen ist.
  • Ein guter Hinweis ist die Aussage dieser Virologin:

„Wir brauchen Luft und Sonne. Luft verdünnt die Viren und Sonne mit UV Licht tötet sie. Aber bloß keine Ausgangssperre! Auf der Straße steckt man sich nicht an!“

Nichts sollte uns leichter fallen bei diesem schönen April-Wetter mit äußerst angenehmen Temperaturen. Man sieht wieder mehr Menschen in der Natur. Und das ist gut so, denn das stärkt unser Immunsystem, während die Angst und die Panik, in der weltweit die Bevölkerung gehalten wird, uns schwächt!

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