Politik und Gesellschaft

Trump spricht über Menschenhandel

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Donald Trump ist derzeit in seinem Element. Er redet vor vielen Menschen. Und er spricht über Dinge, über die andere schweigen oder die sie gar verneinen: Menschenhandel.

Menschenhandel in der heutigen Zeit ist eines der am weitesten verbreiteten Verbrechen, heißt es. Weltweit.

Es sind insbesondere Frauen betroffen, sagt Donald Trump in einer seiner Reden. Aber auch Kinder. In Deutschland sind es, gemessen an der Einwohnerzahl, besonders viele vermisste Kinder, die gefährdet sind, nämlich 100.000 jährlich. Die offizielle Zahl für die USA ist 460.000 und 1999, unter der Administration von Bill Clinton, sollen es sogar 800.000 gewesen sein. Einige sind von zu Hause weggelaufen, andere wurden entführt. Etliche Fälle wurden aufgeklärt, aber bei weitem nicht alle.

Niemand spricht darüber. Donald Trump gibt ihnen eine Stimme. Er sagt das, was wir wahrscheinlich alle gedacht haben, bevor wir uns mit dem Thema beschäftigten: ‚Das gibt es doch nicht mehr, das gab es doch nur in alten Zeiten. In unserer modernen Zeit ist das doch ausgestorben. Wir sind doch inzwischen so viel weiterentwickelt!‘

Fehlanzeige. Den Menschenhandel gibt es immer noch.

Lesen Sie mehr dazu hier:

Fakten zu Pädophile und Menschenhandel: Trump 9.204 Festnahmen in nur 15 Monaten vs. 9.952 von Obama in acht Jahren

In den USA ist es die Südgrenze zu Mexiko, durch welche die Menschen- und auch Drogenhändler mit ihrer „Ware“ illegal in die USA einreisen. Teilweise sind sogar Tunnel gebaut, die unter der Mauer hindurchgehen, sodass die Grenzkontrollen machtlos sind. Denn oft enden sie in den Kellern von Häusern, die meilenweit entfernt liegen.

Der Präsident:

„Wir haben den Drogenschmuggel und den Menschenhandel aufgelöst – diese Netzwerke sind schrecklich. (Beifall.) Der Menschenhandel mit Frauen, der sich herausgestellt hat – Sie halten das fast für ein uraltes Verbrechen, aber das ist es nicht. Er ist jetzt überall auf der Welt größer, als er es je war, wegen des Computers, wegen des Internets. Es ist jetzt größer als je zuvor. Es ist eine schreckliche Sache. Ein Großteil davon über die Südgrenze. Überall auf der Welt findet dies statt, und wir haben es auf ein Niveau heruntergebracht, das niemand für möglich gehalten hätte. Es ist furchtbar. Meistens ist es Frauenhandel – in geringerem Maße sind auch Kinder betroffen.“

Donald Trump sollte es wissen, denn seit seinem ersten Amtstag im Oval Office war dieses Thema für ihn Priorität und es gab Tausende von Verhaftungen bereits in den ersten Monaten seiner Administration.

Hier wurde ein milliardenschwerer mexikanischer Drogenbaron gefasst:

Bezahlt Drogenbaron „El Chapo“ die Mauer zu Mexiko?

2018 sprach Trump das Thema in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung an, die wir hier auf deutsch übersetzt haben.

Trump am 21. August in Arlington/Virginia:

Nach Jahren der Vernachlässigung durch beide Parteien versteht meine Regierung, dass eine starke Nation starke Grenzen haben muss. (Beifall.) Bis nächste Woche werden wir, wie ich sage, über 300 Meilen zurückgelegt haben.  Das ist schwer zu glauben.  Und das war hart. Sie wollten es nicht.  Fällt Ihnen auf, dass Sie jetzt, wo wir es bauen, nichts mehr davon hören? (Gelächter). Sie wollen nicht mehr darüber reden, und es ist ein schlechtes Thema für die Demokraten, weil jeder weiß, dass Mauern funktionieren.

Das System, das unter Obama herrschte, wo man einen illegalen Einwanderer zwar festnahm, dann aber wieder freiließ, gäbe es nicht mehr.

Heute würden diese Leute in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden. Früher hätten diese Länder sich geweigert, ihre kriminellen Landsleute wieder aufzunehmen, das wäre heute anders. Die, welche man erwischt, würden zurückgesendet werden.

Allein 25.000 mexikanische Soldaten bewachen inzwischen die mexikanisch-amerikanische Grenze.

Sie sorgen dafür, dass die Grenzübertritte enorm erschwert werden. Das ist völlig neu, denn diese Hilfe gab es noch nicht vor Trump.

Wir haben 20.000 Bandenmitglieder entfernt, darunter 4.500 MS-13-Mitglieder, und wir haben sie in ihre Länder zurückgebracht. Und ihre Länder wollten sie unter der Obama-Regierung nicht zurücknehmen. Das wissen Sie doch, oder? Sie wollten sie nicht zurücknehmen. Sie sagten: „Nein, bringen Sie sie nicht hierher zurück. Wir wollen sie nicht.“  Guatemala, El Salvador – richtig? – Honduras. Sie würden nicht wollen – sie würden die Menschen nicht zurücknehmen. Heute sagen sie: „Oh, vielen Dank.“  (Beifall.)

Seit Jahren spricht Trump das Problem an, hier zum Beispiel bei der jährlichen Rede zur Lage der Nation.

Es lohnt sich, bei diesem Präsidenten selbst einmal genauer hinzuschauen und ihm  zuzuhören. Dann wird man vielleicht bemerken, dass er so ganz anders ist, als gewisse Medien offenbar glauben und dies auch immer wieder kommunizieren.

Trump nimmt seine Versprechen ernst und zieht seine Agenda durch, zu der auch die Sicherung der Grenze gehört. Die Gründe sind allen bekannt: Menschen- und Drogenhandel, sowie illegale Einwanderung zu verhindern. Die MS-13-Bandenmitglieder zählen zu den brutalsten der Welt.

Es gab eine Zeit – und das ist noch  nicht lange her, da wollten auch die Demokraten einen Grenzzaun.

Sie haben sogar einen 700 Meilen langen unter Obama errichtet. Aus den gleichen Gründen. Das ist noch nicht lange her.

Aber offenbar rechnen sie mit dem kurzen Gedächtnis vieler Menschen, denn sonst wäre es doch eigentlich gar nicht möglich, dass sie jetzt so sehr dagegen sein und mit ausgestrecktem Finger auf Trump deuten könnten.

Es war einmal ihre eigene Agenda. Trump hat nur übernommen, was er für richtig hielt und führt weiter, was unter Bush/Obama begonnen wurde.

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