Politik und Gesellschaft

Trump: „Sie haben keine Ahnung von dem schlafenden Riesen, den sie geweckt haben“

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Es war eine außergewöhnliche Rallye am Samstagabend gegen 19:40 Uhr amerikanischer Zeit. Zunächst war es nicht viel anders als bei anderen Veranstaltungen: Biden bekam sein Fett weg, da er alles zerschlagen würde, und Trumps Movement jubelte und freute sich, wie immer, wenn sie Trump sahen.

 

Aber dann gab es doch einige interessante Änderungen.

Obwohl seine Rallyes sich im Text kaum noch unterscheiden, wie er selbst bereits bemerkte, und man die meisten Geschichten schon kennt, bringt er sie jedes Mal so rüber, als wäre es das erste Mal. Zum Beispiel die hier mit Xi Jinping:

Er habe ihn gefragt, ob China ein Drogenproblem habe. Xi, ganz verwundert, meinte: Nein. Trump wollte nun wissen, warum. Xi: Das sei ganz einfach. Sobald die Drogendealer gefasst werden würden, bekämen sie eine schnelle Verhandlung mit einem ebenso schnellen Urteil und würden dann ebenso schnell auf der Stelle exekutiert werden.

Und das kann er so erzählen, als sei es ihm gerade eben erst eingefallen und die Zuhörer hören immer wieder gebannt zu. Sie lachen, als hätten sie es noch nie gehört.

Wenn er dann sagt, dass man in den USA nicht anders handeln sollte, stimmt die Arena zu. Ja, dafür müsste es die Todesstrafe geben, zumal jeder Dealer, so Trump, mit seinen Drogen 500 Menschen auf dem Gewissen habe.

Trump hat die seltene Begabung, Tausende vor Ort und am Bildschirm immer wieder zu fesseln. Er leiert keine Texte herunter, sondern zeigt Emotionen und auch dann, wenn dort ein Teleprompter die Notizen ersetzt, spricht er dennoch immer wieder direkt zu den Menschen, weicht ab vom Text. Er ist authentisch und das spürt man.

Zwei Dinge waren dann diesmal noch anders

Bei vorangegangenen Veranstaltungen durften keine Q-Symbole mit in die Arena genommen werden. Also zum Beispiel keine Poster oder T-Shirts mit einem Q. Diesmal konnte man einige sehen und die Teilnehmer berichteten, dass man sie offenbar wissentlich durchgelassen hat.

Trump bringt sich seit einiger Zeit immer mehr in die Nähe von Q. Auch auf seiner Plattform TRUTH Social schreibt einer mit diesem Namen und Devin Nunes, CEO der Seite, sowie Kash Patel retruthen den gelegentlich.

Während seiner Zeit als Präsident konnte er sich das nicht erlauben, denn das hätte sofort zu einer Untersuchung und wahrscheinlich einem dritten Impeachmentversuch geführt.

Dennoch wurden Q-Symbole, die ansonsten immer verboten waren, bei einer seiner Wahlveranstaltungen erlaubt. Das war Ende Juli 2018, wenige Monate vor den Midtermwahlen. Es scheint so geplant gewesen zu sein, denn von da an geschah genau das, was mit dieser Aktion offenbar beabsichtigt war:

Die Q-Bewegung, die man bisher medial ignoriert hatte, war plötzlich in aller Munde und die Medien wussten erstaunlich gut über die Dinge Bescheid, über die Q aufgeklärt hatte und beschrieben sie Wort für Wort — allerdings so, dass man darüber lachen sollte, so lächerlich war das in ihren Augen.

Hier sind solche Beiträge von damals, als wir das zeitnah berichteten:

Der Q-Coup

Einen Monat später meldete sich dann Q+, von dem viele, auch wir, damals schon glaubten, dass es Donald Trump sei.

Q+ Drop über Treue, Respekt, Ehre sowie Stars and Stripes

Kurze Zeit später schien der ultimative Beweis da zu sein, als Trump  einem Fan etwas mit (+) unterzeichnete.

Hat Donald Trump das Rätsel um Q+ gelüftet? Ist er es selbst? Warum das Outing vor dem Midterm?

Die zweite Sache war der Schluss.

Hier hörte man schon wieder einen Song namens WWG1WGA. Angeblich heißt er anders, will die Newsweek herausgefunden haben, gibt allerdings zu, dass „kein großer Unterschied“ zu hören war. Persönlich habe ich gar keinen gehört, aber ich bin auch kein Musiker.

In der letzten Rallye, die wir beschrieben hatten, gab es dazu auch noch den Donner von einem anderen Musikstück desselben Komponisten. Welch ein Zufall! ↓

Trump gibt zahlreiche Hinweise zu Q und erklärt, wer der wahre Präsident ist

Dieses Musikstück fing diesmal wieder an (ohne Donner) als Trump die USA beschrieb, wie sie heute aussehen würde. Es begann mit den Worten: „Wir sind eine scheiternde Nation.“

Letztendlich zählte er hier noch einmal auf, was die Biden-Regierung in zwei Jahren alles getan oder auch nicht getan hat. Außer dem wirtschaftlichen Faktor, bei dem er sagte, dass hätte nicht sein müssen, die Inflation läge am Mangel an Energie und Öl und Gas sei reichlich vorhanden in den USA, erwähnte er auch Hunter Bidens Laptop. Das FBI habe sich in die Wahl 2020 eingemischt, indem es zu den sozialen Medien ging, um denen zu berichten, das sei ein Fake aus Russland. Er meinte, wenn die das nicht getan hätten, dann hätte man ihm nicht den Sieg nehmen können, da viel mehr Menschen ihn gewählt hätten und dadurch eine derartige Manipulation unmöglich geworden wäre.

Am Schluss kommt immer der positive Teil und man sieht ihm an, dass er entschlossen ist, dieses Ziel zu erreichen:

„Vor zwei Jahren waren wir eine große Nation und wir werden bald wieder eine große Nation sein.“

„Wir werden uns den linksradikalen Irren und RINOs entgegenstellen und wir werden für Amerika kämpfen, wie noch nie jemand zuvor.“

Etwas ganz anderes geschah dann aber noch und das war neu. Sobald Trump anfing mit „We are a nation in decline“, also wir sind eine Nation, die dem Untergang geweiht ist, sah man hinter ihm zwei Frauen, die plötzlich die Arme hochstreckten. Man sah keine offene Hand, sondern beide zeigten mit dem Zeigefinger nach oben. ↓

Trump Rallye Ohio Zeigefinger

Der Insider, eine Publikation von Axel Springer SE, postete dann auch gleich die wirrsten Vermutungen, was dieser ausgestreckte Arm mit dem Zeigefinger bedeuten könnte. Man kann es sich denken. Allerdings wisse man noch nicht einmal in den entsprechenden Gruppen, was das bedeute, und man vermute dort, dass es für Where We Go One We Go All steht (WWG1WGA), also die Zahl Eins würde durch das entsprechende Emoticon symbolisiert. Andere würden meinen, es sei ein Symbol für America First.

Eventuell hat man sich erst in dieser Arena abgesprochen, wenn das sonst niemandem bekannt war.

Dass einigen Amerikanern bei der versuchten Erklärung dieser Geste wieder Deutschland eingefallen ist, ist nicht verwunderlich. Verwunderlich ist lediglich, dass es ihnen nicht in anderen Staaten auffällt, wo man vor den erhobenen Armen mit Nazi-Symbolen die Augen verschließt und  die Regierung massiv mit viel westlichem Geld und Gütern unterstützt. Auch wenn es sicher gut gemeint war, so war das vorherzusehen, dass das im Falle von Trump, der jetzt mal wieder — wie so oft, mit einem Diktator verglichen wird, kein sehr günstiges Symbol sein würde.

Trump beendet den Abend, während im Hintergrund der Song WWG1WGA läuft, mit den Worten:

Es gibt keine Herausforderung, die wir nicht bewältigen können. Es gibt keinen Sieg, den wir nicht erringen können. Wir werden uns nicht beugen, wir werden nicht brechen, wir werden nicht nachgeben. Wir werden niemals aufgeben. Wir werden niemals aufgeben. Wir werden niemals, niemals, niemals klein beigeben.
Solange wir zuversichtlich und geeint sind, haben die Tyrannen, die wir bekämpfen, nicht die geringste Chance auf einen Sieg.
Denn wir sind Amerikaner und Amerikaner knien vor Gott und vor Gott allein.
Meine lieben Mitbürger, diese unglaubliche Reise, auf der wir uns gemeinsam befinden, hat gerade erst begonnen. Und es ist an der Zeit, wieder über die Größe unseres Landes zu sprechen.
Wir sind eine Bewegung, ein Volk, eine Familie und eine glorreiche amerikanische Nation.
Mit der Hilfe aller hier Anwesenden und der Bürger in unserem ganzen Land werden wir Amerika wieder stark machen.
Wir werden Amerika wieder zu Wohlstand verhelfen. Wir werden Amerika wieder stark machen.
Wir werden Amerika wieder stolz machen.
Wir werden Amerika wieder sicher machen, und wir werden Amerika wieder groß machen.
Danke, Ohio. Gott segne Sie. Ich danke Ihnen.

Unser Eindruck

Es war eine außerordentlich dynamische Rede, die immer wieder von begeisterten Menschen durch Jubel unterbrochen wurde. Die Regierung Biden kennt das nicht, sie füllt weiterhin keine Turnhalle und will dennoch die Midtermwahlen gewinnen, indem sie Gründe sucht, den größten Feind ihrer globalistischen Agenda, Donald Trump, noch vor den Wahlen anzuklagen. Trump weiß das. Und er hat angedeutet, dass sie damit kein Glück haben werden. Offenbar sind sie diesmal zu weit gegangen. Ein Special Master überprüft derzeit, was bei der Razzia in Trumps Mar-a-Lago Residenz alles mitgenommen wurde. Trump:

„Sie haben keine Ahnung von dem schlafenden Riesen, den sie geweckt haben.“

***

In eigener Sache:

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Nicht weiterzumachen wäre sehr schade, denn ich mache das wirklich sehr gern. Da ich selbst recherchiere und schreibe ist das eine sehr zeitfüllende tägliche Arbeit. Aber anders kann und will ich nicht arbeiten, so habe ich das einmal gelernt.

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Passend zum Thema:

Er wird den Riesen bezwingen

Quelle: Komplette Wahlveranstaltung Ohio, 17. September 2022

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