Politik und Gesellschaft

Dringender Aufruf der Indianer an alle Menschen, denn ihre Prophezeiung hat sich erfüllt

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Das ist ein dringender Aufruf von Häuptling Arvol Looking Horse aus dem Stamm der Lakota-Indianer an alle Menschen.

 

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Immer dann, wenn es kritisch wird, warnen die Indianer.

Wir verseuchen Luft, Wasser und den Boden, sagte Thomas Banyacya vom Stamm der Hopi 1992 vor der UN-Vollversammlung und er bat darum, damit aufzuhören.

Denn die Erde würde sich wehren. Spätestens dann, wenn es zu einem dritten Weltkrieg käme.

Sie habe sich schon mehrfach gewehrt. Hier nannte er die Sintflut und die Eiszeit. Seine vollständige Rede finden Sie in diesem Beitrag verlinkt:

Hopi-Indianer: „Erkennt, dass wir eine Familie sind. Wir sind die, auf die wir gewartet haben“

Heute ist es Häuptling Arvol Looking Horse der die Menschen aller Nationen und aller Religionen um ein Gebet bittet, um die Erde zu schützen.

Häuptling Arvol Looking Horse, 19. Hüter der heiligen Pfeife des Weißen Büffelkalbs, ruft Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, sich am 21. Juni an heiligen Orten zu versammeln und gemeinsam für die Heilung und den Schutz von Großmutter Erde zu beten. Hier ist seine Bitte:

21. Juni 2022

Wir haben euch gewarnt, dass ihr eines Tages nicht mehr in der Lage sein werdet, das zu kontrollieren, was ihr erschaffen habt – dieser Tag ist gekommen. Jetzt müssen wir uns noch einmal zusammenschließen, um eine Energiewende auf Grandmother Erde zu bewirken. Sie kann die Auswirkungen all der selbstsüchtigen Entscheidungen, die getroffen werden, nicht mehr ertragen.

Wir sind in dieser Zeit auf der Erde an einem Punkt angelangt, an dem wir uns gemeinsam zur Wehr setzen müssen. Um uns zu vereinen – jede/r auf seinem/ihrem eigenen heiligen Lebensweg, den er/sie sich ausgesucht hat zu gehen, egal welche Religion oder welchen Glauben er/sie hat – geht in eure heiligen Räume und schließt euch uns an bei diesen besonderen Gebeten für die Erde am 21. Juni.

Es ist erwiesen, dass wir Wunder bewirken können, wenn wir uns spirituell vereinen.

Viele weiße Tiere haben jetzt überall auf der Welt ihre heilige Farbe gezeigt, und sie kommunizieren weiterhin, dass wir an einem Scheideweg stehen. Wir haben in den letzten zwei Jahren viele Angehörige durch eine schreckliche Krankheit verloren, und auch die Tiere und die Pflanzenwelt leiden weiter. Das Ungleichgewicht von Mini wic’oni (Wasser des Lebens), das die Trockenheit und die Brände bis hin zu schweren Überschwemmungen verursacht, ist allgegenwärtig, und ich habe das Gefühl, dass all die schlechten Entscheidungen, die getroffen werden, noch mehr Leid verursachen werden.

Ich bitte alle Zweibeiner auf der Welt demütig darum, ein Gebet zu schicken, um unsere kostbare Erde zu heilen und das Gleichgewicht von Mini wic’oni wiederherzustellen. Bereitet euch in euren Heimatländern darauf vor, euch zu vereinen – alle Nationen, alle Glaubensrichtungen, ein Gebet – zum Wohle von Grandmother Erde, unserer Lebensquelle und nicht einer Rohstoffreserve.

In einem Kreis des Lebens, in dem es kein Ende und keinen Anfang gibt.

Häuptling Arvol Looking Horse 19. Hüter der heiligen Weißen Büffelkalbpfeife

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Einige Erklärungen zu den „weißen Tieren“:

Für die Indianer ist ein weißes Büffelkalb das heiligste Lebewesen, denn sie sehen es als Wiedergeburt einer weißen Frau, die ihnen einst begegnet ist und sagte, sie würde dann als weißes Kalb wiedergeboren werden, wenn die Erde aus dem Gleichgewicht geraten ist und harmonisiert werden müsste.

Die Legende: Vor langer Zeit herrschte eine große Hungersnot und der Häuptling der Lakota schickte Späher aus, um nach Nahrung zu suchen. Dort trafen sie auf eine weiße Frau mit einem Büffelkalb. Diese weiße Frau mit dem weißen Büffelkalb brachte dem Stamm die Chanupa (Pfeife) vom weißen Büffelkalb mit – das heiligste Objekt, das ein Indianer besitzen kann – und lehrte die Menschen sieben heilige Gebetsweisen. Sie sagte, dass sie als weißes Büffelkalb (White Buffalo Calf) wiederkommen würde, um Harmonie und Spiritualität in einer unruhigen Welt wiederherzustellen. Häuptling Looking Horse ist heute der 19. Träger der Chanupa, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Das neugeborene Kalb ist ein Zeichen dafür, dass der heilige Kreislauf des Lebens beginnt. Wenn Looking Horse also von weißen Tieren spricht, dann sind es weiße Büffelkälber, die seit einigen Jahren immer wieder geboren wurden. Normalerweise ist das eine absolute Rarität.

Am 20.August 1994 wurde in den USA das erste weibliche weiße Büffelkalb geboren.

Ich befand mich gerade zu diesem Zeitpunkt bei den Indianern, die kaum glauben konnten, was geschehen war. Es war ein großer, feierlicher Moment und für sie ein wunderbares Omen, denn wenn ein weißes Büffelkalb geboren wird, ist dies das Zeichen dafür, dass ihre Gebete erhört wurden und dass sich die Verheißungen der Prophezeiung erfüllen, die besagen, dass Harmonie und Spiritualität in einer unruhigen Welt wiederhergestellt werden.

Und nun, am 21. Juni, zur Sommersonnenwende, dürfen und sollen wir zumindest ebenfalls spirituell dabei sein, um mit den Indianern diesen Tag mit Gebeten zu füllen. Die Indianer, genau wie die australischen Ureinwohner und viele andere mit den Energien der Natur noch verbundene Menschen, wissen um die Macht der Gefühle, Gedanken und Vorstellungen, und ihre Bitte um Mithilfe kann – wird sie befolgt – eine enorme Veränderung der Energie auf unserem Planeten bewirken. Das ist das, was jeder von uns tun kann. Als Gemeinschaft sind wir stark.

Seien wir ein Teil davon, machen wir mit.

Schließen wir uns an und bitten wir um Frieden, um Gerechtigkeit in dieser Welt und um ein harmonisches Miteinander ohne Kriege und ohne machtbewusste Möchtegern-Herrscher.

Seit einiger Zeit machen das unsere Leser bereits, denn sie wissen um die spirituelle Kraft einer Gemeinschaft, die zusammen ein Ziel angeht. Wir treffen uns virtuell, jeder bei sich zu Hause, und finden uns wenigstens einmal täglich mit anderen zusammen, um gebündelt unseren Fokus auf das zu richten, was wir uns wünschen: Frieden. Freiheit. Gerechtigkeit. Oder auch die Heilung der Menschheit. Jeder so, wie er es fühlt.

🔴 Wer sich angesprochen fühlt, mag abends um 21:30 Uhr und/oder morgens um 8:00 mit uns einige Minuten lag um eine friedliche, gerechte neue Welt meditieren oder beten, wie es für Sie am besten passt. Wir haben uns hier den Initiatoren und Lesern des Buches „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ angeschlossen und freuen uns, wenn Sie auch mitmachen!

Auch allein ist das natürlich möglich, denn wir sind auf unsichtbare Weise alle miteinander verbunden und irgendwo gibt es einen anderen, der genau das gleiche tut. Man spürt diese Verbindung besonders stark, wenn man ein gemeinsames Ziel anstrebt. Genau das ist die Qualität dieser Zeit und das wird immer mehr Menschen bewusst:

Wir gehen gemeinsam einer Zukunft entgegen, die so sein wird, wie wir sie uns vorstellen. Das kollektive Bewusstsein erschafft sich seine Welt.

Wir sind Milliarden gegen nur eine Handvoll Menschen, die seit Jahrtausenden versuchen, uns zu kontrollieren. Lernen wir, wieder zu hoffen, zu glauben und zu vertrauen, indem wir uns nach innen wenden. Denn in uns liegen all diese Schätze verborgen, nach denen wir im Außen suchen. Dort ist unsere ganz persönliche Verbindung zur Quelle unseres Seins.

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Von der Angst ins Vertrauen. Wie das geht, zeigt uns dieses Buch:

Entdecken wir das Licht in uns, das heller scheint als alles, was wir uns vorstellen können.

Befreien wir unser Inneres Kind von Angst und Hoffnungslosigkeit und geben ihm die Liebe, das es schon immer verdient hat.

Mit Beispielen zum besseren Verständnis. Hier jetzt erhältlich, sowie in den meisten Online-Buchshops und in der Buchhandlung vor Ort.

Wenn Sie direkt beim Verlag bestellen, dann unterstützten Sie den Autor am besten.

 

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Mitteilung der Hopi an die Vereinten Nationen
Gebet zum 21. Juni 2022