Politik und Gesellschaft

Entspannung zwischen Nordkorea und USA – Treffen zwischen Kim Jong-un und Präsident Trump im Mai

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Die Fronten zwischen den USA und Nord Korea scheinen sich zu klären, nachdem Kim Jong un offenbar aufgrund der harten Sanktionen gegen sein Land bereit ist, zu verhandeln.

Anfang dieser Woche war eine südkoreanische Delegation unter der Leitung des südkoreanischen Sicherheitsberater Chung Eui-yong und dem Chef des Nationalen Nachrichtendienstes, Suh Hoon, nach Pjöngjang gereist um sich mit Kim zu treffen. Dieses Treffen soll das erste zwischen den beiden Staaten seit der Machtübername Kims im Jahr 2011 sein. Sowohl Südkorea als auch Japan wurden von dem Nordkoreanischen Diktator ständig massivst bedroht.

Eine Delegation aus Südkorea überbrachte dem Weißen Haus die gute Nachricht und das ist noch nicht einmal alles. Kim Jong-un ist offenbar nicht nur zu einigen Zugeständnissen bereit, sondern hat darüber hinaus auch  eine offizielle Einladung an den amerikanischen Präsidenten Donald Trump ausgesprochen. Er würde ihn gerne so bald wie möglich treffen.

Aufgeschreckt durch die harte und konsequente Vorgehensweise des Präsidenten versprach er, zwischenzeitlich keine Raketen mehr abzuschießen, worüber sich wahrscheinlich insbesondere die Japaner freuen werden, denn es geht so gut wie immer in deren Richtung und man weiß eigentlich nie, wo sie wirklich runterkommen werden. Etliche sind bereits in der Luft explodiert. Wenn man bedenkt, dass gerade im erdbebengeschüttelten Japan einige Atommeiler stehen, mag man gar nicht an eventuelle Konsequenzen denken.

„Der nordkoreanische Führer Kim Jong-un sagte, dass er sich der Denuklearisierung verschrieben hat“, soll Chung gesagt haben. „Kim sagte zu, dass Nordkorea von weiteren Atom- oder Raketentests Abstand nehmen wird.“

„Ich erklärte Präsident Trump, dass seine Führung und seine Politik des maximalen Drucks, zusammen mit der internationalen Solidarität, uns an diesen Punkt gebracht haben und überbrachte ihm die persönliche Dankbarkeit von Präsident Moon Jae-in für seine Führung.”

Nordkorea habe klar gemacht, über sein Kernwaffenprogramm zu verhandeln. Im Gegenzug verlange Kim die Gewährleistung seiner Sicherheit und die Beseitigung der militärischen Bedrohung seines Territoriums.

Auch die USA wird ein Interesse an den im Mai an einem noch unbekannten Ort stattfindenden Gesprächen haben, denn im November testete Nordkorea erfolgreich eine Rakete, von der man annimmt, dass sie in der Lage sei, die USA zu erreichen und dabei einen Nuklearsprengkopf zu transportieren. CIA-Direktor Mike Pompeo fürchtete im Januar, dass es nur noch wenige Monate dauern könnte, bis die Nordkoreaner hier die letzten Probleme beseitigt hätten.

Präsident Trump tat im Anschluss das, was er immer tut: Er twitterte die gute Nachricht.

Quelle: ABCNews

 

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