Politik und Gesellschaft

Ein Fisch, den man kennen sollte. Hängt FISA FBI-Agent Peter Strzok am Haken?

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Hängt Peter Strzok am Haken? Er gehört schon zu den mittelgroßen Fischen und immerhin zu denen, die man bereits namentlich kennt. Peter Strzoks Name taucht immer wieder im Zusammenhang mit dem FISA und FISC auf, also mit der leidigen und äußerst schlecht inszenierten Anti-Trump Russen-Soap Show, die dem zu Unrecht Beschuldigten am Ende den Stuhl unterm Allerwertesten hätte wegziehen sollen.

Das ist misslungen, das wissen wir heute. Denn Donald Trump scheint es besser denn je zu gehen. Er scheint mit jedem Bad in der Menge – und das liebt er – jünger zu werden und gleichzeitig weiß der 72jährige offenbar nicht, wohin mit all seiner Energie.

Donald Trump NY August 2018
Donald Trump NY August 2018

So sieht er also aus, wenn er in der Offensive ist. Da fühlt er sich wohl. Die defensive Zeit ist vorbei, wo er vieles hat hinnehmen müssen. Das war die Zeit der Sammlung. Name um Name wurde den sogenannten versiegelten Anklagen hinzugefügt, die sein Justizministerium zusammen mit dem FBI offenbar vorbereitet haben. Mehr als 45.000 sollen es insgesamt sein.

Nun endlich beginnt die Jagd und der Jäger blüht allmählich auf.

Das FBI Office of Professional Responsibility (OPR), das eine Empfehlung zur den im IG-Report festgestellten Verfehlungen des FBI-Agenten Strzok abgeben sollte, wollte ihn lediglich für 60 Tage suspendiert und degradiert sehen, aber der stellvertretende FBI-Direktor David Bowdich setzte sich darüber hinweg, machte gleich Nägel mit Köpfen und feuerte ihn.

Ehemalige FBI-Agenten, mit denen saracarter.com sprach, erklärten, dass dies die richtige Entscheidung war. Denn bei der Disziplinarabteilung des FBI wäre es wichtig, dass man das richtige Parteibuch und habe und auch Freundschaften fielen ins Gewicht, bei einer eher nicht unparteiischen Entscheidung für oder gegen einen Kandidaten.

https://saraacarter.com/the-real-reasons-peter-strzok-was-fired-from-the-fbi/

 

Strzok habe vor dem Kongress unter Eid gelogen und sich zudem geweigert, Fragen zu beantworten. Strzok wusste auch, dass der FISA-Antrag niemals an die FISC hätte weitergeleitet werden dürfen, da er schlicht und einfach haltlos war.

Für den stellvertretenden Justizminister, Rod Rosenstein, dürfte die Luft weit oben auch immer dünner werden, denn er hat den FISA-Antrag im Frühjahr 2017 unterschrieben, der dem FBI erlaubte, Carter Page weiterhin auszuspionieren. In einer Anhörung im Juni entschuldigte er das damit, dass er sich nicht alle Anträge, die er unterschreibt, durchlesen würde.

Eine ehemalige FBI Spezial-Agentin, Robyn Gritz, erklärt dem Journalisten gegenüber ihr Misstrauen bezüglich des OPR. Sie sagt, sie sei vom damaligen FBI Vize-Direktor Andrew McCabe, inzwischen auch entlassen, dafür gefeuert worden, dass sie eine Klage gegen einen der Inspektoren anstrebte, der sie belästigt habe. Auch würden gerade ältere FBI-Beamte immer noch hinter Obama und Clinton stehen und deswegen Trump gegenüber nicht loyal sein. Im OPR würden sehr wenige FBI Spezial-Agenten arbeiten, sondern meist ehemalige Justizangestellte oder Anwälte von außerhalb. FBI-Agenten würden deshalb oft anders entscheiden, wenn sie könnten.

Heute würde sie sich fast schämen, wenn sie Leuten erzählte, dass sie einmal für das FBI gearbeitet hat. Sie wäre einmal so stolz darauf gewesen, aber es täte ihr in der Seele weh, zu sehen, was inzwischen daraus geworden ist.

 

Former FBI Agents Reveal the Real Reasons Why FBI Hack Peter Strzok Was Fired

Beitragsfoto

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