Politik und Gesellschaft

Richter Brett Kavanaugh ist bestätigt und bereits vereidigt als Justice des Supreme Court der USA!

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Richter Brett Kavanaugh wurde vom Senat mit 50 zu 48 Stimmen bestätigt und halb Amerika jubelt! Nur halb Amerika? Ja, denn wie immer gab es Proteste von Seiten der Demokraten, die ihre Niederlage nicht fassen konnten. Sie stimmten, wie sie es bereits vor und nach der Wahl Trumps so besprochen hatten, egal, um was es geht, wie immer mit Nay, bis auf eine Ausnahme: Senator Joe Manchin aus West-Virginia gab Kavanaugh ein Yea. 

Bei einer Stimmenverteilung zugunsten der Republikaner von 52 zu 48 hat ihnen das Neinsagen diesmal nicht geholfen, denn die Fraktion der RINOs unter der Leitung des inzwischen verstorbenen Senators John McCain scheint es nicht mehr zu geben. Das waren die fünf oder sechs Senatoren, die jede Abstimmung, die zugunsten der Republikaner hätte ausfallen können, zunichte gemacht haben, indem sie auf der Seite der Opposition gestimmt haben.

Senatorin Lisa Murkowski aus Alaska war die einzige aus den Reihen der Republikaner, die sich entschied, mit Nein zu stimmen.

„Ich glaube, dass Richter Kavanaugh ein guter Mann ist. Er ist ein guter Mann“, sagte sie. „Er ist eindeutig ein erfahrener Richter. Aber ich musste auf mein  Gewissen hören und so konnte ich nicht feststellen, dass er zu diesem Zeitpunkt die richtige Person für das Gericht war, und das hat mich gequält.“

Durch eine generöse Geste derselben Senatorin musste Senator Steve Daines aus Montana, dessen Tochter am Samstag Hochzeit feierte, nicht extra für die Stimmabgabe anreisen, denn Lisa Murkowski zog ihre Nein-Stimme zurück, um das Ja auszugleichen, das der abwesende Senators gegeben hätte. Der Ausgang der Wahl wäre der gleiche geblieben, falls Senatorin Murkowski doch noch ihre Stimme in Anspruch genommen hätte.

Glückwunsch, Richter Kavanaugh
Glückwunsch, Richter Kavanaugh

Willkommen an Bord!
DAS IST EIN GROßER TAG FÜR DIE RECHTSSTAATLICHKEIT.
GLÜCKWUNSCH, JUDGE KAVANAUGH!
ES GIBT VIEL ZU TUN.
HEUTE HAT DIE REPUBLIK DIE KONTROLLE ZURÜCKEROBERT.

Ich applaudiere und gratuliere dem US-Senat dafür, dass er unseren GROßARTIGEN NOMINEE, Richter Brett Kavanaugh, vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten bestätigt hat. Im Laufe des Tages werde ich seine Ernennungskommission unterzeichnen, und er wird offiziell vereidigt. Sehr aufregend!

Bereits wenige Stunden nach seiner Wahl wurde Brett Kavanaugh im engen Kreis, wie es hieß, vereidigt. Sein neuer Titel ist nun ‚Justice of the Supreme Court of the United States‘. 

QAnon hat allerdings schon den nächsten Dämpfer parat. Am 28. September schrieb er bereits, dass „sie“, die Demokraten, wenn sie den Midterm gewinnen, alles tun würden, um Kavanaugh des Amtes zu entheben. Ohne jeden Beweis. Einfach nur, weil sie es wollen. Genau wie bei Trump. Diese Leute sind krank, schreibt Q, ihr beobachtet gerade, seid Zeugen der systematischen Zerstörung der alten Garde.
VON DORT AUS GEHT DIE MACHT AN DAS VOLK. ROTER OKTOBER.

Sie werden versuchen, Richer Kavanaugh wieder abzusetzen
Sie werden versuchen, Richer Kavanaugh wieder abzusetzen

Das also ist der Rote Oktober, den Q schon seit einiger Zeit immer wieder erwähnt. Es ist die Machtübernahme Trumps, der wiederum versprochen hat, dem Volk die Macht zurückzuholen. Wir lagen also gar nicht so falsch mit der Zerschlagung des tiefen Staates. Ist das wirklich schon soweit?

Q hat noch einen Wermutstropfen, denn im letzten Beitrag heißt es sinngemäß:

Erwartet, dass sie [die Demokraten] Judge Kavanaugh anklagen. Die verlogenen Demokraten haben den Betrug an ihre Wähler verkauft. Sie sind die Hüter der Schafe. Es ist eine 2/3 Mehrheit bei der Senatsabstimmung erforderlich, um den Supreme Court Judge anzuklagen. Wie stehen die Chancen dafür? Q

Schlecht stehen die Chancen. Mit den Senatoren Graham und McConnell hat Brett Kavanaugh sehr mächtige Fürsprecher mit großem Einfluss auf die republikanischen Senatoren. Wir halten das Volk für klug genug, den Betrug zu erkennen, zumindest so viele, dass die Demokraten auch aus der Zwischenwahl im November als Verlierer hervorgehen. 

QAnon

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