Politik und Gesellschaft

Satanische Rituale sollen Supreme Court Richter Brett Kavanaugh aus dem Amt entfernen

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Nachdem man auf natürlichem Wege, nämlich durch nachweislich falsche Beschuldigungen, nicht verhindern konnte, dass der Supreme Court einen neuen republikanischen Richter bekam, zieht man jetzt – sicher zur Freude von Aleister Crowly, dem schottischen Okkultisten und Freimaurer 33. Grades, die Hexenkarte und versucht es mit Verfluchen.

Am gestrigen Samstag trafen sich in der Buchhandlung Catland Books in Brooklyn Dutzende von „bekennenden Hexen“, um Justice Brett Kavanaugh „und alle Vergewaltiger und das Patriarchat zu verfluchen, das solches ermutigt, belohnt und schützt“.

Die Webseite der Veranstaltung schreibt zu ihrer Rechtfertigung:

„Wir werden die wahren Wurzeln der Hexerei als die Magie der Armen, der Unterdrückten und Entrechteten ergreifen. So oft ist es die einzige Waffe, das einzige Mittel, um Gerechtigkeit zu fordern, das jenen von uns zur Verfügung steht, die von Menschen wie ihm Unrecht erlitten haben.

Brett Kavanaugh soll als 17jähriger versucht haben, ein junges Mädchen zu vergewaltigen. Erst 36 Jahre später  beschuldigte sie ihn dafür. Während sie einen Meineid schwor, fand das FBI nach einer Untersuchung des Falles keinerlei Beweise für ihre Behauptung und Kavanaugh konnte für den Supreme Court bestätigt und vereidigt werden.

Dem Mob ist das egal. Sie haben eine eigene Meinung zu den Dingen.

“Viele Menschen hier sind tatsächlich verletzt und sie haben sonst nichts zu tun.”

“Ist das in Ordnung, was er tat, Frauen zu vergewaltigen?”

“Wir wollen, dass Kavanaugh den Supreme Court verlässt.”

Den Hexen selbst geht es vor allen Dingen um die Abtreibung. Sie befürchten, dass der Supreme Court hier eine Gesetzesänderung vornehmen könnte, denn sie wissen, dass Kavanaugh strikt dagegen ist. In den USA ist Abtreibung bis zur Geburt möglich. Man muss nur dafür sorgen, dass das Kind nicht lebend auf die Welt kommt.

Die Hexen, Männer und Frauen, sind nun in der Buchhandlung. Das Licht ist aus und man hörte ihre rituellen Gesänge bis zur Straße hin. Der Reporter von Breitbart, der uns die Möglichkeit gab, mit seinem Mikrofon und der Kamera mittels Live-Übertragung direkt dabei zu sein, meinte, er habe etwas von einem „Nagel in einem Sarg“ gehört. Der Eigentümer des Shops, den er befragen konnte, stellte sich taub. Nein, er wisse nichts.

Auf der Straße standen Menschen, insbesondere Frauen, die protestierten. Auch einen Gegenprotest gab es. Man hörte christliche Lieder. Direkt vor dem Laden hatten sie sich aufgebaut, mit Schildern, auf denen man „Jesus“ und christliche Zitate lesen konnte.

Sie wollen aufklären, sagen sie, sie verurteilen nicht die, die da drinnen sind, aber sie wollen versuchen, sie auf die gute Seite zu holen. Denn das, was die täten, sei Teufelswerk.

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Das meinten auch katholische Priester, die man bereits vorher befragen konnte.

Der kalifornische Exorzist Pater Gary Thomas, dessen Ausbildung in dem Buch und Film „The Rite The Making of a Modern Exorcist“ thematisiert wurde, sagte, er sei „entsetzt über das Ritual“.

„Ich habe das gestern an eine Gruppe von Exorzisten geschickt und ihre Reaktion war ähnlich wie meine.“

In den 12 Jahren seiner Tätigkeit als Exorzist habe er beobachten können, dass die Menschen in der satanischen Welt immer dreister wurden, je mehr der Satanismus zum Mainstream wurde.

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