Was ist mit der Berliner Polizei los? Anwälte werden verhaftet, eine Teilnehmerin der Kundgebung wird heftig an die Hauswand geschleudert und eine junge Frau wird verhaftet, weil sie einem Polizisten einen Klaps auf die Schulter gibt.
Der schlimmste Fall ist aber vielleicht ein Mann, der am Boden lag und sich nicht mehr rührte.
Fall 1: Sehen Sie selbst und achten Sie auf die junge Dame:
Und so ist die Geschichte weitergegangen:
Sie wurde tatsächlich verhaftet, weil sie einen Polizisten leicht geschubst hat, der dabei noch nicht einmal wankte, so leicht war die Berührung.
Vorangegangen ist, dass der einen älteren Mann recht unsanft am Kragen gepackt und mit Schwung dann von sich gestoßen hatte. Das Mädchen hatte den Mut und den Gerechtigkeitssinn und hat einfach nur auf diese Tat reagiert. Diese leichte Berührung tat nicht weh – außer vielleicht dem Ego des Polizisten, der sie nun jagte und offenbar mit der Hilfe seiner Kollegen auch einfangen konnte.
Im letzten Video sieht man, dass sie von zwei Polizisten in ein Polizeiauto verbracht wurde, wo sie vor Angst schrie und sich wehrte.
Es gibt starke Menschen, die durch solche Situationen noch stärker werden und sagen: Jetzt erst recht! Aber es gibt auch die anderen, die nun durch ein Trauma geschwächt sind und ein Leben lang darunter leiden.
Fall 2: Die Brutalität der Berliner Polizei ging an anderer Stelle noch weiter, wie wir gleich sehen werden.
Ein alter Mann liegt bewusstlos und schwer atmend am Boden. Es heißt, er wurde von der Polizei zusammengeschlagen. Aber wir sehen nicht, wie er zu Boden gekommen ist. Für ein ergänzendes Video wären wir dankbar. Deutlich ist allerdings zu sehen, dass die Polizei dem ziemlich hilflos entgegensteht. Teilweise lassen sie ihn mitten in der Menge einfach liegen, bis sich ein Polizist erbarmt und ihn auf die Seite legt. Bald darauf wird er mit am Boden schleifenden Beinen woanders platziert.
Wo sind die Ärzte? Es waren bis jetzt immer etliche auf diesen Demos. Warum ruft man nicht nach Hilfe?
Fall 3: Zum Schluss haben wir noch eine Überraschungs-Verhaftung.
Hier fielen die Polizisten von hinten über den Anwalt Markus Haintz her, der dann auch zu Boden ging. Als wenn das nicht schon genug wäre, wurde seine Freundin, die ihn nicht loslassen wollte, brutal gegen eine Hauswand geschleudert.
Wie sich später herausstellte, wurde der Anwalt wegen Landfriedensbruch festgenommen. Das ist eine Straftat gegen die öffentliche Ordnung oder den öffentlichen Frieden und wird durch gewalttätige Ausschreitungen oder durch Beteiligung an diesen begangen. Bereits die Androhung von Gewalttaten kann den Straftatsbestand erfüllen.
https://youtu.be/drN5GxpurBk
Markus Haintz ist Teil der in Berlin sehr ungern gesehenen Querdenken-Kundgebungen. Wir kennen einige Demos von ihm und wissen, dass es nicht seine erste Verhaftung in Berlin ist. Er gehörte nach unserer Beobachtung immer zu jenen, die versuchten, zu deeskalieren.
Seine Freundin Friederike hatte nach der unsanften Begegnung mit der Hauswand Nackenschmerzen und wurde noch am selben Abend ärztlich untersucht. Was dabei herausgekommen ist, wurde noch nicht kommuniziert.
Aber eines ist für den Anwalt jetzt schon klar: Es wird eine Anzeige wegen versuchten Totschlags geben.
Es ist zu hoffen, dass der für diese Brutalitäten verantwortliche Innensenator dann hoffentlich eine andere Gangart einschlägt.
Die rohe Brutalität, die man auf diesen Bildern auf der der Seite der Polizei sieht, darf hier im Westen nicht Alltag werden.
Das ist nicht mehr das Land, das ich kenne.
„Das ist ein Polizeistaat, zumindest in Berlin“, sagt Markus Hainz.
Vielleicht sollten wir noch erwähnen, dass sein Anwalt, Ralf Ludwig, ebenfalls verhaftet wurde. Beide sind wieder frei, aber die nächste Demo in Berlin ist bereits angesagt. Dass man hier nicht umhin kann, das allmählich mit (Galgen-)Humor zu nehmen, haben wir hier entdeckt:
Wir leben in gefährlichen Zeiten.
Und wir können sehr froh sein, dass wir derzeit so viele mutige Ärzte und Anwälte haben, die alles versuchen, um diese Zustände so schnell wie möglich zu beenden, bevor sich die Menschen noch daran gewöhnen. Die Gefahr ist groß, besonders bei jenen, die immer noch glauben, dass man ihnen helfen möchte. Sie werden aus Dankbarkeit die Falschen wählen.
Ich habe ein gutes Gefühl für die Zukunft. Vielleicht musste das alles passieren, damit die Menschen aufwachen und erkennen, dass es so nicht weitergehen kann. Ich bin sicher, dass wir es schaffen, eine neue Welt zu kreieren, in der Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit vorherrschen und auf die sich unsere Nachkommen freuen dürfen.
„Wir sind die Menschen, auf die wir gewartet haben!“ sagten die Hopi. Und ich glaube, sie haben recht.
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