Carlo Maria Vignò, der Rebell der katholischen Kirche, ruft zum friedlichen Widerstand gegen das, was er eine psychopandemische Farce nennt. Hier richtet er seine Ansprache direkt an die kanadischen Trucker, von denen um die 50.000 insbesondere den Regierungsbezirk in Ottawa belagern und nicht eher damit aufhören wollen, als dass es vorbei ist.
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Es geht nicht mehr nur um die Maßnahmen, sagen sie und sagt der Erzbischof. Sondern sie wollen die Freiheit zurück, mit der wir geboren wurden und die uns niemand nehmen kann. Den Segen dazu haben sie bekommen:
Liebe Brüder und Schwestern, liebe kanadischen Trucker,
der globale Putsch, den die globalistische Elite in diesen zwei Jahren der psycho-pandemischen Farce durchgeführt hat, tritt am deutlichsten zutage, wenn wir uns nicht auf die Geschehnisse in einzelnen Nationen beschränken, sondern unseren Blick auf das weiten, was überall passiert ist.
Euer Protest, liebe kanadische Trucker-Freunde, reiht sich ein in einen weltweiten Chor, der sich der Errichtung der Neuen Weltordnung auf den Trümmern der Nationalstaaten durch den vom Weltwirtschaftsforum und den Vereinten Nationen unter dem Namen „Agenda 2030“ angestrebten Großen Reset entgegenstellen will.
Und wir wissen, dass viele Regierungschefs an Klaus Schwabs School for Young Leaders – den sogenannten Global Leaders for Tomorrow – teilgenommen haben, angefangen bei Justin Trudeau und Emmanuel Macron, Jacinta Ardern und Boris Johnson und davor Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und Tony Blair.
Es scheint, dass Kanada (neben Australien, Italien, Österreich und Frankreich) zu den Ländern gehört, die am stärksten von den Globalisten unterwandert sind. Und bei diesem teuflischen Projekt geht es nicht nur um die psycho-pandemische Farce, sondern auch um den Angriff auf die Traditionen und die christliche Identität – genauer gesagt, auf die katholische Identität dieser Länder.
Ihr habt das instinktiv verstanden und eure Sehnsucht nach Freiheit in all ihrer koordinierten Harmonie auf dem Weg zur Hauptstadt Ottawa gezeigt. Liebe Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer, ihr seid mit großen Schwierigkeiten konfrontiert – nicht nur, weil ihr eure Arbeit aufgegeben habt, um zu demonstrieren, sondern auch wegen der widrigen Wetterbedingungen, der langen Nächte in der Kälte und der Räumungsversuche, denen ihr ausgesetzt seid.
Aber neben diesen Schwierigkeiten habt ihr auch die Nähe vieler eurer Mitbürgerinnen und Mitbürger erfahren, die wie ihr die drohende Gefahr erkannt haben und euch bei eurem Protest gegen das Regime unterstützen wollen. Erlaube mir, dass auch ich euch meine Unterstützung und meine geistige Verbundenheit ausdrücke und mich dem Gebet anschließe, dass eure Aktion von Erfolg gekrönt sein möge und sich auch auf andere Länder ausweiten möge.
In diesen Tagen sehen wir, wie die Masken der Tyrannen auf der ganzen Welt fallen und wir sehen leider auch so viel Konformismus, so viel Ängstlichkeit, so viel Feigheit bei Menschen, die wir bis gestern noch als Freunde angesehen haben, sogar bei unseren Familienmitgliedern.
Doch gerade wegen dieser extremen Situation entdecken wir mit Erstaunen Gesten der Menschlichkeit, die von Fremden gemacht werden, Zeichen der Solidarität und Brüderlichkeit von Seiten derer, die sich uns im gemeinsamen Kampf nahe fühlen. Wir entdecken so viel Großzügigkeit und den Wunsch, uns aus unserer Erstarrung aufzurütteln. Wir entdecken, dass wir nicht länger bereit sind, die Zerstörung unserer Welt passiv zu ertragen – aufgezwungen von einer Kabale skrupelloser Krimineller, die nach Macht und Geld dürsten.
Bei diesem unerbittlichen Angriff auf die traditionelle Welt sind nicht nur deine Lebensweise und deine Identität betroffen, sondern auch dein Besitz, deine Aktivitäten und deine Arbeit. Das ist der Große Reset, das ist die Zukunft, die mit Slogans wie „Build Back Better“ versprochen wird, das ist die Zukunft von Milliarden von Menschen, die in jeder ihrer Bewegungen, in all ihren Transaktionen, in jedem Kauf, jeder bürokratischen Praxis, jeder Aktivität kontrolliert werden.
Automaten ohne Seele und Willen, ihrer Identität beraubt, reduziert auf ein universelles Einkommen, das ihnen das Überleben ermöglicht, um nur das zu kaufen, was andere bereits zum Verkauf angeboten haben, verwandelt durch ein Genserum in chronisch Kranke.
Heute ist es wichtiger denn je, dass du erkennst, dass es nicht mehr möglich ist, passiv zu helfen. Es ist notwendig, Stellung zu beziehen, für die Freiheit zu kämpfen und die Achtung der natürlichen Freiheiten zu fordern. Aber noch mehr, liebe kanadische Brüder, ist es notwendig zu verstehen, dass diese Dystopie dazu dient, die Diktatur der Neuen Weltordnung zu errichten und jede Spur unseres Herrn Jesus Christus aus der Gesellschaft, aus der Geschichte und aus den Traditionen der Völker auszulöschen.
Demonstriert für eure Rechte, kanadische Freunde, aber mögen sich diese Rechte nicht auf den einfachen Anspruch auf die Freiheit beschränken, Supermärkte zu betreten oder nicht geimpft zu werden. Möge es auch ein stolzer und mutiger Anspruch auf euer unantastbares Recht sein, freie Menschen zu sein. Aber eure Demonstration sollte eine Demonstration der wahren Freiheit sein, die euch daran erinnert, dass es die Wahrheit ist – das heißt unser Herr Jesus Christus – der allein euch die Freiheit garantieren kann. Die Wahrheit wird dich frei machen.
Lasst uns beten, dass Christus zurückkehrt, um in der Gesellschaft, in euren Herzen und in euren Familien zu herrschen. Nehmt die geistige Waffe des Rosenkranzes in die Hand und betet zur Heiligen Jungfrau, zur Heiligen Anna, zum Heiligen Georg und zu den heiligen kanadischen Märtyrern, damit sie euer Heimatland schützen.
Ich möchte meinen Appell damit beenden, dass ich euch bitte, mit mir die Worte zu beten, die unser Herr uns gelehrt hat – mögen sie das Siegel dieses Erwachens, dieser nationalen Befreiung sein. Lasst sie uns alle gemeinsam und laut beten, damit unser Gebet zum Himmel aufsteigt, aber auch, damit es auf diesen Plätzen und Straßen bis hin zu den Palästen der Mächtigen kraftvoll erklingt:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen.
Und Gott segne euch alle.
+ Carlo Maria Viganò, Erzbischof
Quelle: gloria.tv
Dr. Zelenko:
„[Trucker] sind die modernen Soldaten, die die Strände der Normandie stürmen. Der Krieg, den wir erleben, ist ein Krieg gegen Gott. Die Lösung für dieses Problem ist ziviler Ungehorsam. Sie haben ein Zeichen gesetzt, das für uns alle ein Aufruf zum Handeln ist.“
