Adam Schiff, einer der größten Gegner Trumps aus den demokratischen Reihen und in der machtvollen Position des Vorsitzenden des Intel-Ausschusses des Hauses, macht sich lustig über Trumps Mauer und verdreht die Tatsachen. Eine beliebte Methode der Opposition.
Dabei weiß jeder, dass bereits unter anderen Präsidenten, wie Obama, fast 700 Meilen Mauer an der Südgrenze zu Mexiko gebaut wurden. Jeder hat das befürwortet, auch die Clintons, Schumer, Obama – Politiker, die heute die größten Gegner dieses Vorhabens sind und den Mauerbau gar rassistisch nennen.
Nur hat das mit einer Rasse oder Hautfarbe gar nichts zu tun, sondern Trump hat eindeutig erklärt, dass durch die illegalen Grenzüberschreitungen Drogen, Gewalt und Menschenhandel ins Land kommen und die Amerikaner etliche Milliarden jährlich kosten. Und viele würden mit ihrem Leben dafür bezahlen.
Wenn man die Kosten gegenrechnet, die durch Drogenmissbrauch, Verbrechen, Krankheit der illegalen Einwanderer und Missbrauch der Wohlfahrt entstehen, dann würde sich die Mauer in wenigen Monaten bereits amortisiert haben, sagt Trump immer wieder.
Der kalifornische Repräsentant Adam Schiff will das nicht einsehen. Er hält die Mauer für unnötig und schreibt auf Twitter:
Step One: Hype an invented threat of an invasion of terrorists, murderers, and rapists.
Step Two: Send troops to border to address the imaginary threat.
Step Three: Justify the WALL as necessary to protect troops sent to meet the nonexistent threat.
Step Four: Executive Time!
— Adam Schiff (@RepAdamSchiff) February 11, 2019
Schritt Eins: Erfinden Sie eine Bedrohung durch eine Invasion von Terroristen, Mördern und Vergewaltigern an.
Schritt Zwei: Schicken Sie Truppen an die Grenze, um die imaginäre Bedrohung anzugehen.
Behaupten Sie, dass die MAUER notwendig ist, um die Truppen zu schützen, die zur nicht vorhandenen Bedrohung gesendet wurden
Schritt Drei: Richten Sie die Mauern so aus, wie es erforderlich ist, um die Truppen zu schützen, die geschickt werden, um der nicht vorhandenen Bedrohung zu begegnen.
Vierter Schritt: Ausführung!
QAnon, der White House Whistleblower, antwortet umgehend:

Nehmen wir einmal echte ‚FAKTEN‘:
Erster Schritt: Erfinden Sie eine Bedrohung, nämlich, dass POTUS mit den RUSSEN zusammen arbeitet. (Desinformationskampagne).
Schritt Zwei: Bringen Sie FBI/DOJ/CONGRESS/SENATE/C_A/NSA/INTEL/FVEY/etc dazu, sich mit der IMAGINARY THREAT… zu befassen und sie zu untersuchen.
Schritt Drei: Begründen Sie den „SONDERAUSSCHUSS“ und MILLIONEN VON STEUERGELDER als erforderlich, um die Öffentlichkeit und unseren Wahlprozess vor einer imaginären, erfundenen, nicht existierenden Bedrohung zu schützen, obwohl der (in Wirklichkeit) dazu bestimmt ist, die illegalen Aktivitäten vieler gewählter Beamter zu decken.
Schritt Vier: Öffnen Sie „neue“ gefälschte und falsche Ermittlungen als Vorsitzender des Intel-Ausschusses des Hauses, um eine Desinformationskampagne zu führen, die darauf abzielt, liberale/demokratische Amerikaner an Bord zu halten, um MACHT zurückzugewinnen und Strafverfolgung zu VERHINDERN. –
Es ist Zeit zu handeln!
Q

Im nächsten Beitrag zum Thema bekommt Adam Schiff eine Lektion erteilt, eine „Lektion fürs Leben“, wie QAnon schreibt:
Das nächste Mal, wenn Sie ‚geheime Informationen weitergeben, sollten Sie kein Handy dabei haben (oder ‚unbekannten Studenten‘ Handys nicht erlauben). FISA funktioniert auch anders herum. Q
Dies bedeutet, dass Schiff offenbar dabei erwischt wurde, wie er geheime Informationen weitergegeben hat und so kann man dann wohl auch diesen Beitrag verstehen, der von Q gepostet wurde:

POTUS: Haben Sie den Clip?
Ja, Mr. President.
POTUS: Haben Sie alle Referenzen [Quellenangaben/Hinweise/Belege usw.] gesehen?
Ja, Mr. President.
POTUS: Zeigen Sie es mir.
Danke, Mr. John Vineyard.
Ich danke Ihnen, Anons.
Der Twitterbeitrag dazu macht es verständlich, wer derjenige ist, der Adam Schiff dabei erwischt hat. Der Clip ist der Beweis für den Verrat und der ist in Donald Trumps Händen.
For my #Qanon peeps pic.twitter.com/8e4wzyXdQS
— John Vineyard (@Jvineyard2011) February 12, 2019
Ja, es IST Zeit, zu handeln.
Wir sehen hier einen kleinen und feinen Unterschied zu Adam Schiffs „Executive Time“. Er setzt es als vierten Punkt so, als würde Trump die Mauer unter falschen Voraussetzungen bauen. Bei ihm bedeutet es, die Ausführung des Plans und deshalb ist es unter Punkt vier aufgelistet.
Auch bei QAnon gibt es vier Punkte. Aber der Ausdruck „Executive Time“ steht isoliert unter allen Punkten drunter und hat deshalb eine völlig andere Bedeutung. Nämlich: Zeit zu handeln.
Was hindert Trump daran, die ultimative MOAB zu öffnen, die letzten, noch geschwärzten Seiten des FISA-Dokuments?
Wir zweifeln nicht daran, dass er gute Gründe hat, noch zu warten. Wir wissen nicht um die Dinge, die uns verborgen bleiben, aber QAnon hat es bereits angedeutet:
Die Menschen sind noch nicht genug aufgeklärt, die Medien sind noch in der Hand der Demokraten und damit einer erbitterten Opposition.
QAnon hat in den Beiträgen der letzten Tage immer wieder über die wichtige Rolle der Medien berichtet.
QAnon: Nur mit Strafverfolgung und Transparenz können wir unsere gewohnte Lebensweise erhalten
So lange die Medien ihre Rolle als Desinformanten wahrnehmen und Nachrichten streuen, die ihnen von den Demokraten täglich als „wahr“ verkauft werden, wird Trump wahrscheinlich die andere Hälfte des Volkes nicht auf seine Seite bekommen oder aber es wird noch lange dauern. Die große Befürchtung ist, dass es ohne Aufklärung durch die Medien zu einem Bürgerkrieg kommen könnte. Es wäre schon einmal ein guter Anfang gemacht, wenn sie einfach nur neutral und ohne Bias und Framing berichten würden.
Aber haben wir wirklich noch so viel Zeit?