Analyse Politik und Gesellschaft

Q erwartet Ereignisse von biblischem Ausmaß

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In zwei Tagen wird die Veröffentlichung der Ermittlungen des Generalinspektors Horowitz erwartet, der danach, am 11. Dezember, dazu noch aussagen soll.

Das gegen Donald Trump angestrengte Amtsenthebungsverfahren wird daran nichts ändern können. Zumindest hoffen das alle, die immer wieder gesehen haben, dass es vor geplanten größeren Ereignissen Dinge gab, die die Aufmerksamkeit der ganzen Nation auf sich zogen. Die amerikanische Bevölkerung spricht in solchen Fällen gerne von sogenannten False Flags. Also Ereignissen, die unter der Regie von politischen Gegnern herbeigeführt werden, um eventuell eine Ablenkung zu schaffen oder aber eine von der anderen Seite geplante Aktion zu vereiteln.

Vor ziemlich genau einem Jahr war zum Beispiel an dem Tag, an dem Staatsanwalt Huber im Fall Clinton Foundation aussagen sollte, die Beerdigung des sehr plötzlich verstorbenen Bush Senior. Huber konnte daraufhin nicht mehr aussagen, gehört nun aber zu denjenigen, die demnächst einen Bericht über genau dieses Thema vorlegen werden. Ebenso erwartet wird das Ermittlungsergebnis von Staatsanwalt Durham.

Insgesamt sind es vier Ermittlungsberichte.

In fast allen Fällen geht es um die Präsidentschaftswahl 2016, das Steele-Dossier (auch Russland-Dossier), die FISA-Überwachungsanträge und darum, inwieweit die Obama-Administration in all das verwickelt ist. Es ist bereits durchgesickert, dass es zu mindestens 30 Anklagen in diesen Fällen kommen wird.

Nachdem das Impeachment-Verfahren auch nach der Expertise der Anwälte nur heiße Luft hervorgebracht hatte, geht es nun offenbar in die nächste Runde: Wie man durch die Sprecherin des Hauses, Nancy Pelosi, vernehmen konnte, würde man das Verfahren am liebsten noch in diesem Jahr zu Ungunsten des Präsidenten beenden.

Der wiederum scheint sich geradezu darauf zu freuen, denn mit der Übergabe an den Senat haben die Republikaner nun endlich die Möglichkeit, Zeugenbefragungen anzustellen. Etwas, was ihnen bisher verwehrt war.

QAnon meldet sich rechtzeitig zum Thema zurück.

Er beruhigt die Anons, also die Menschen aus der Bewegung, die QAnon durch seinen Auftritt auf amerikanischen Image-Boards erschaffen konnte, nachdem er vor etwas mehr als zwei Jahren begonnen hatte, mit der Bevölkerung über Image-Boards Kontakt aufzunehmen.

3651 QAnon Es gibt kein Entkommen
3651 QAnon Es gibt kein Entkommen

Viele Millionen Menschen weltweit lesen inzwischen seine Drops, also seine gelegentlichen Mitteilungen.

Unter der Überschrift: „Diejenigen, die für den Putschversuch verantwortlich zeichnen, werden bestraft werden“, schreibt er sinngemäß:

Die Menschen glauben tatsächlich, dass die Verantwortlichen für den Putschversuch eines ordnungsgemäß gewählten amtierenden US-Präsidenten ungestraft bleiben werden?
Ist das das Ende unserer konstitutionellen Republik?
Gibt es keine Gleichbehandlung nach dem Gesetz?
Gibt es keine Rechenschaftspflicht?
Ist ein schadloses Entkommen möglich?
Viel Spaß bei der Show!
Q

 

Im nächsten Drop ist Q dann sehr deutlich. Unter der Überschrift: Jene, die verantwortlich sind für das Stehlen von Milliarden von Dollars von amerikanischen Steuerzahlern werden bestraft werden, schreibt er:

3652 QAnon Sie werden bestraft für das, was sie getan haben
3652 QAnon Sie werden bestraft für das, was sie getan haben

Glauben die Menschen tatsächlich, dass diejenigen straffrei ausgehen werden, die dafür verantwortlich zeichnen, dass Milliarden von Dollars von amerikanischen Steuerzahlern gestohlen wurden.
POTUS: „Das ist nicht einfach eine Wahl auf weitere vier Jahre.“ 
Q

Und jetzt wird es eigenartig. Denn QAnon verweist auf einen Drop vom 11. Februar 2019. Lesen Sie genau, was dort steht, es geht hier insbesondere um Schritt 4:

2693 QAnon Adam Schiff

Nehmen wir einmal echte ‚FAKTEN‘:

Erster Schritt: Erfinden Sie eine Bedrohung, nämlich, dass POTUS mit den RUSSEN zusammen arbeitet. (Desinformationskampagne).

Schritt Zwei: Bringen Sie FBI/DOJ/CONGRESS/SENATE/C_A/NSA/INTEL/FVEY/etc dazu, sich mit der EINGEBILDETEN BEDROHUNG … zu befassen und sie zu untersuchen.

Schritt Drei: Begründen Sie den „SONDERAUSSCHUSS“ und MILLIONEN VON STEUERGELDER als erforderlich, um die Öffentlichkeit und unseren Wahlprozess vor einer imaginären, erfundenen, nicht existierenden Bedrohung zu schützen, obwohl der (in Wirklichkeit) dazu bestimmt ist, die illegalen Aktivitäten vieler gewählter Beamter zu decken.

Schritt Vier: Eröffnen Sie „neue“ gefälschte und falsche Ermittlungen als Vorsitzender des Intel-Ausschusses des Hauses, um eine Desinformationskampagne zu führen, die darauf abzielt, liberale/demokratische Amerikaner an Bord zu halten, um MACHT zurückzugewinnen und Strafverfolgung zu VERHINDERN. –

Es ist Zeit zu handeln!
Q

Woher konnte Q wissen, was Schiff macht? Im folgenden Beitrag zum Thema bekommt Adam Schiff eine Lektion erteilt, eine „Lektion fürs Leben“, wie QAnon schreibt:

2694 QAnon Adam Schiff
2694 QAnon Adam Schiff

Das nächste Mal, wenn Sie geheime Informationen weitergeben, sollten Sie kein Handy dabei haben (oder ‚unbekannten Studenten‘ Handys nicht erlauben). FISA funktioniert auch anders herum. Q

Dies bedeutet, dass Schiff offenbar dabei erwischt wurde, wie er geheime Informationen weitergegeben hat und so kann man dann wohl auch diesen Beitrag verstehen, der von Q gepostet wurde:

2695 QAnon Clip Adam Schiff
2695 QAnon Clip Adam Schiff

POTUS: Haben Sie den Clip?
Ja, Mr. President.
POTUS: Haben Sie alle Referenzen [Quellenangaben/Hinweise/Belege usw.] gesehen?

Ja, Mr. President.
POTUS: Zeigen Sie es mir.
Danke, Mr. John Vineyard.
Ich danke Ihnen, Anons.

Der Twitterbeitrag dazu macht es verständlich, wer derjenige ist, der Adam Schiff dabei erwischt hat. Der Clip ist der Beweis für den Verrat und der ist in Donald Trumps Händen.

3654 QAnon Warnung an Adam Schiff
3654 QAnon Warnung an Adam Schiff

Schiff hat gerade Schritt 4 eingeleitet, aber nun kommt noch etwas, ein Beitrag vom 19. November, bei dem QAnon den oben stehenden vierten Schritt noch einmal in Erinnerung ruft und darunter schreibt, dass man die Öffentlichkeit auf etwas aufmerksam machen möchte. Dann liest man ein kryptisches [D][1-6], das damals kaum einer verstanden haben dürfte.
Es wurde einfach nicht mit übersetzt, da man nicht wusste, was es bedeutete.

Inzwischen hat Q das offenbar aufgeklärt, denn er nimmt Bezug auf einige Attacken, die Anfang Dezember stattgefunden und leider auch Menschenleben gekostet haben. Es waren insgesamt sechs. [1-6] Allerdings ist der Monat noch nicht zu Ende und womöglich meint QAnon auch nur die Zeit bis zur geplanten Veröffentlichung am Montag.

Wie kommt es, dass Q so oft mit seinen Vorhersagen recht hat? Er hat inzwischen bereits eine Andeutung gemacht, als würde die NSA mit einem Projekt arbeiten, das sich unter anderem mit Remote Viewing befasst. Das ist der Blick in die Vergangenheit oder in die Zukunft. Allerdings müssen dort ausgezeichnete Remote Viewer sitzen, wenn sie solch präzise Ergebnisse liefern können. Wenn Sie wollen, dann recherchieren Sie einfach selbst nach „Project Looking Glass“. Diesen Namen nannte Q. In einem der nächsten Beiträge werden wir uns sicherlich einmal näher damit befassen.

Natürlich möchten die Demokraten dies verhindern. Es geht um ihre Existenz. Trump hat klar und deutlich gesagt, dass es bei Hochverrat die Todesstrafe geben würde. Das ist genau das, was sie gerade öffentlich, unter aller Augen und mit der Zustimmung vieler demokratischer Wähler tun: Sie klagen einen rechtmäßig gewählten Präsidenten an, der nichts getan hat, für das man ihn verurteilen könnte.

Das jedenfalls hat die Voruntersuchung für diejenigen ergeben, die noch klar denken können. Das haben mehr als drei Jahre intensiver Wühlerei in seiner Vergangenheit ergeben: Sie haben nichts gefunden.

Also musste man etwas er-finden: Den Impeachment-Hoax.

Die meisten Menschen, nicht nur bei uns,  haben einen so mächtigen Bias gegen Trump entwickelt – wenn es nicht so traurig wäre, könnte man den Mockingbirds direkt gratulieren – dass man immer noch nicht seinen Namen in einem positiven Kontext erwähnen kann, ohne dass man gleich mit dem Entzug einer 10-jährigen Freundschaft rechnen muss, da man ja nun rechts sei.

Rechts ist man inzwischen bereits, wenn man durch selbständiges Denken und eigenes Beobachten zu dem Schluss kommt, dass Trump genau der richtige Mann für das ist, was er versprochen hat, zu tun: Die Korruption und den Lobbyismus in Washington DC  zu beenden. Auch der Globalismus bröckelt bereits. Dass der Sumpf, den er trockenlegen wollte [Schlachtruf: We will drain the swamp!] tiefer ist, als anfangs vermutet, hat er inzwischen zugegeben. Er wusste es vorher nicht.

Das dürfte ihm allerdings den „Jetzt-erst-recht-Kick“ gegeben haben, denn Trump gibt nicht auf. Es scheint ihn geradezu zu beleben, Schwierigkeiten zu überwinden, denn er sieht fit und gesund aus und darüber hinaus scheint er auch noch permanent gute Laune zu haben. Da, wo andere am Boden liegen würden, bündelt er seine Kraft und versucht, die Schwierigkeiten zu überwinden, die sich ihm stellen.

Er wird es wahrscheinlich auch dann schaffen, wenn niemand mehr daran glaubt. 

Das war oft so in seinem Leben: Die Kurve kam im letzen Moment, aber sie kam. Der Weg dorthin mag steinig sein, aber es ist das Ergebnis, das zählt.

It’s going to be biblical, es wird biblisch sein, liest man in Drop 3649 und wenig später postet Q dieses Video, in dem man hört, dass jemand die Korruption beenden wird.“ It’s gonna be biblical.“ Das wird biblische Ausmaße haben.

Ja, es IST Zeit, zu handeln. Hoffen wir mal, dass es allen, für die man einen Halbmast setzen könnte, gut geht und das Ganze nicht wieder so endet, wie vor einem Jahr.  Es wird Zeit, dass das aufhört.