Politik und Gesellschaft

QAnon: Obama fällt über Spygate

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Justizminister Barr hat nach der Veröffentlichung des Untersuchungsberichts von Robert Mueller erklärt, dass es von seiner Seite eine Gegenuntersuchung geben würde. Und zwar in die Umstände der Wahl 2016. Eigentlich sei es eher eine Zusammenfassung von diversen Untersuchungsberichten.

Am Montag, den 9. Dezember soll es nun soweit sein. „Falls nichts dazwischenkommt“, schränkte Horowitz, der das bestätigte, ein.

Dazwischenkommen könnten größere Ereignisse, die die Aufmerksamkeit der Nation auf sich ziehen und die massiv genug in das nationale Gefüge eingreifen, sodass man von einer Publikation absieht. Das könnte zum Beispiel ein Halbmast würdiger Trauerfall sein oder ein größeres Unglück.

Die Amerikaner – und nicht nur die – beten, dass das nicht passiert, denn allzu lange wurde die Offenlegung immer wieder verschoben.

Was genau morgen veröffentlicht wird, das weiß noch keiner, außer den Verantwortlichen selbst.

Auch Trump, der offenbar über den Inhalt der Berichte informiert wurde, konnte nur vermuten. So wusste er bei einer kürzlichen Wahlveranstaltung nicht, ob sie das „mit Obama auch schon zur Verfügung stellen“ würden. Trump macht immer wieder kleine Andeutungen, dahingehend, dass sie alles wüssten und das so schlimm sei, wie sich das kaum ein Mensch vorstellen könne, aber Konkretes kommt da nicht. Das überlässt er der Justiz.

QAnon hat gestern in einem Drop angedeutet, dass Obama wohl Probleme bekommen würde, da er bei der Spygate-Affäre nicht unschuldig war.

Obama Spygate
Obama Spygate

Spygate bedeutet vor allen Dingen FISA, also die unrechtmäßige Überwachung von Mitgliedern der Trump-Kampagne.

Es ist bereits bekannt, dass Obama über alles informiert werden wollte.

Selbst Trump wurde ausspioniert, was nicht verwundert, denn es war das Steele-Dossier, auch bekannt als Trump- oder Russland-Dossier, das von Frau Clinton und dem DNC [Demokratischen Nationalkomitee] als Oppositionsforschung in Auftrag gegeben wurde. Dieses Dossier war die Grundlage für FISA und führte letztendlich zu den unrechtmäßigen Überwachungsaufträgen.

Hillary Clinton legte also den Grundstein zu allem, was danach folgte:

FISA-Überwachung, Sonderermittler Mueller und jetzt das Amtsenthebungsverfahren als letztes Mittel, nachdem nichts gefunden worden ist.

Q-Drop: Niemals hat ein Präsident nach Beendigung seiner Amtszeit sich mit anderen verschworen, um den nächsten Präsidenten zu behindern – bis auf Obama!
Q fragt nach dem Warum, erklärt dann gleichzeitig, dass das bald öffentlich aufgeklärt werden würde. Das Verborgene würde ans Licht kommen.

https://tagesereignis.de/2018/03/allgemein/wer-steckt-hinter-dem-trump-dossier/6291/


Christopher Steele, ein ehemaliger MI6-Agent der Briten, sollte etwas gegen Trump finden, was die Präsidentschaft im vorhinein verhindern würde.

Außer dem „goldenen Shower“ in einem Hotel fiel ihm kaum etwas ein. Dass die Mädels dazu gar nicht erst in Trumps Gemächer gelassen wurden, wurde nirgendwo erwähnt, gehört aber zu den Zeugenaussagen von jenen, die das verhindert haben: der Security. Sie hätten niemals Prostituierte in sein Hotelzimmer gelassen. Dieses Dossier gilt als gefälscht, da man die dort aufgestellten Behauptungen nicht nachweisen konnte.

Sollte FISA veröffentlicht werden, dann würde nicht nur die Demokratische Partei und mit ihr voraussichtlich die am „Coup“ Beteiligten, wie Obama, Comey, McCabe, Brennan und Clapper mächtig viele Probleme bekommen, sondern auch einige FiveEye-Allierte, wie Australien und Großbritannien.

Inzwischen spricht man von einem Coup, bei dem man Trump auf „sanfte Weise“ absetzen wollte, denn dieses Wort tauchte bereits kurz nach der Wahl auf.

Sara A. Carter: Das kann man sich nicht ausdenken: Mark S. Zaid, der Anwalt für die Ukraine, hat nur wenige Tage nach der Inauguration im Januar 2017 zu einem Coup gegen Trump aufgerufen.

Tatsächlich hat er das getan, nachdem Trump Sally Yates als amtierende Justizministerin entlassen hatte. Natürlich darf Trump das nach Meinung der Demokraten nicht, auch wenn so gut wie jeder Präsident nach der Amtsübernahme erst einmal sämtliche von seinen Vorgängern nominierten Beamten entsorgt und seine eigenen eingesetzt hat. Für Trump gelten diese verfassungskonformen Regeln offenbar nicht, was kein Wunder ist:

Sie erkennen ihn von Anfang an nicht als ihren Präsidenten an, also hat er auch nicht dessen Vollmachten. Das zumindest scheint die Logik der Demokraten zu sein.

Offenbar verstehen sie sich als die, die in der Regierung sitzen sollten, denn sie haben es nie verwunden, gegen Trump zu verlieren. Sagt Q. Und das meinten auch viele Amerikaner, Politiker und Journalisten.

Mark S. Zaid am 31. Januar, 11 Tage nach der Amtseinführung: Der Coup hat begonnen. Der erste von vielen Schritten. Rebellion. Impeachment.

Er schrieb dies öffentlich auf Twitter. Es steht dort immer noch. Deutlicher kann man es gar nicht ausdrücken: Es war von Anfang an geplant, den Präsidenten zu entmachten. Und zwar zu jedem Preis.

Und diesen Preis werden sie jetzt offenbar zahlen müssen.

In erster Reihe stehen hier Adam Schiff und Nancy Pelosi sowie Jerrold Nadler, was das Impeachment-Verfahren betrifft. Das aber war nur der letzte Schritt von allen, aber der entscheidende, denn von hier an kann es nur noch steil bergab gehen. Für die Demokraten, nicht für den Präsidenten. Denn das war ein Schritt zu viel, einer, der für viele aus ihren Reihen – und vielleicht auch für die gesamte Partei –  in den Abgrund führen wird.

Möge der 9. Dezember tatsächlich etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.

Es geht hier nicht nur um die USA. Es geht um viel mehr. Denn auch andere Regierungen haben nicht nur zugesehen, sondern, sondern offenbar an diesem Coup aktiv mitgearbeitet, der mit dem Steele-Dossier begann, als Trump gerade einmal Präsidentschaftskandidat war und nun, nachdem man einfach keine Gründe finden konnte, mit einem ebenso grundlosen Impeachment enden soll.

Wird nicht passieren. Das weiß inzwischen jeder und die Bevölkerung zieht sich allmählich zurück. Die Demokraten verlieren immer mehr ihrer Unterstützer. Der Bumerang fliegt mal wieder zurück. Wie immer.

 

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