Analyse Politik und Gesellschaft

Ehemalige Mitarbeiterin berichtet über sexuelle Übergriffe durch Joe Biden: „Mein Leben war die Hölle. Es ging um Macht und Kontrolle“

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„Ich möchte Trump nicht helfen. Ganz im Gegenteil, ich bin überhaupt nicht auf dessen Seite. Aber was soll ich tun? Es ist die Wahrheit und ich muss dafür geradestehen.“

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Das sagt eine Frau, Tara Reade, die einst für Joe Biden gearbeitet hat. Bereits damals, als es passierte, habe sie es ihrem Bruder und einem engen Freund erzählt, stellte die Interviewerin, Katie Halper, bei ihren Recherchen fest.

Zwischen 1993 und 2020 liegen fast 30 Jahre, aber Reade möchte keinen Präsidenten, der solche Dinge tut, wie er, so sagt sie, mit ihr getan habe. Dann doch lieber Trump, den sie so gar nicht mag. Oder besser noch einen anderen Kandidaten der Demokraten. Aber Biden, der geht gar nicht.

Sie berichtet von sexuellen Übergriffen, von ihrer Weigerung, Dinge zu tun und darüber, dass das wohl ihre Karriere auf „dem Hügel“, dort, wo regiert wird, zerstört habe.

„Mein Leben war die Hölle. Hier ging es um Macht und Kontrolle.“

Weil er ihre Beine mochte, sollte sie bei einem Treffen Getränke servieren. Sie habe sich geweigert. Biden habe sie nicht nur einmal auf unangenehme Weise befingert, sei immer wieder übergriffig gewesen. Er habe keine Ruhe gegeben, bis es eines Tages eskalierte.

Das war 1993, als sie ihm eine Sporttasche bringen sollte. Er habe sie gerufen, als er sie sah und gegen die Wand gedrückt. Sie waren allein, es gab keine Zeugen, aber seine Hände wären überall gewesen. Unter ihrem Rock hätten seine Finger dann dorthin gefunden, wo sie nicht hingehörten.

„Er ging meinen Rock runter, dann aber hinein und er drang mit seinen Fingern in mich ein.“

Danach habe er zu ihr gesagt, sie bedeute ihm gar nichts. Sie wäre ein Niemand.

Und nun, da sie sieht, dass er 2020 gute Chancen habe, zu gewinnen, will sie an die Öffentlichkeit gehen. Aber sie bekäme keine Unterstützung von den Frauenorganisationen. Denn Biden ist Kandidat für ein öffentliches Amt – nämlich das des Präsidenten der USA – und jetzt hätten entsprechende Institutionen Angst, die Gemeinnützigkeit zu verlieren, würde man sich der Sache annehmen.

Reade steht nun allein da.

Biden, über dessen sexuelle Vergangenheit schon viel spekuliert wurde, wird das wahrscheinlich relativ unbeschadet überstehen.

Als im letzten Jahr erste Vorwürfe über sein unangemessenes Verhalten auftauchten, veröffentlichte er eine Erklärung :

„In meinen vielen Jahren auf dem Feldzug und im öffentlichen Leben habe ich unzählige Händedrucke, Umarmungen, Ausdruck von Zuneigung, Unterstützung und Trost angeboten. Und nicht ein einziges Mal – nie – habe ich geglaubt, dass ich unangemessen gehandelt habe. Wenn mir dies nun nachgesagt wird, werde ich respektvoll zuhören. Aber es war nie meine Absicht.“

Biden darf das. Die Presse deckt den Mantel des Schweigens darüber, damit es bald in Vergessenheit gerät.

Trumps kleine Angeberei aus einer Zeit, lange, bevor er sich für die Präsidentschaft zur Wahl stellte, bleibt stattdessen weiterhin Gesprächsthema und wird immer wieder aus der Retorte geholt.

Gemeint ist das „Locker Room“ Gespräch. Ein Gespräch unter Männern, die sich erzählen, dass ihnen die Frauen hinterherlaufen. (Klar doch, Männer!) Solche Angebereien finden übrigens nicht nur unter Männern statt und man sollte sie nicht allzu ernst nehmen, wenn es dabei bleibt und nicht zur Tat geschritten wird.

Seitdem gilt Trump jedenfalls als sexistischer Frauenfeind, nachdem er Billy Bush, einem Verwandten der beiden Ex-Präsidenten, erzählte, er könne jede Frau haben und der das Gespräch auc h „zufällig“ aufgenommen hatte.

Nun, persönlich finde ich sowohl einen berühmten Namen als auch Geld nicht sexy – andere Werte sind mir wichtiger. Aber ich finde den Mann außerordentlich sympathisch. Denn Trump, der das Gold und den Prunk ganz offensichtlich liebt, hat auch eine ganz andere Seite, eine, über die er selbst eher schweigt. Sein Selbstlob gilt eher den wirtschaftlichen Errungenschaften als dass er über gute Taten reden würde.

Trump ist ein Mann mit Herz und er steht zu seinem Wort.

Versprechen sind für ihn Verträge, die eingehalten werden müssen. Man sagt nicht einfach etwas daher und macht dann das Gegenteil. Im Geschäftsleben wäre dies das Aus. In der Politik kann das „schon mal vorkommen“. Nicht bei Trump.

In seinen Wahlreden wird man all die Punkte finden, die er bisher abgearbeitet hat. Er hat jedes seiner damaligen Worte ernst gemeint.

  • Er ist einer, der keine Kriege führen möchte, sondern versucht, Frieden zu schaffen.
  • Einer, der Feindschaften abbauen möchte.
  • Einer, der auf die Stimme des Volkes hört und nicht über sie hinwegregiert.
  • Einer, der seine Versprechen einlöst.
  • Jemand, auf den man sich verlassen kann.

Darüber hinaus habe er die Stamina eines Mitte Dreißigjährigen, erklärte sein White House Leibarzt nach dem jährlichen Check up.

Trump kommt mit plus/minus vier Stunden Schlaf täglich aus. Damit gehört er zu dem vermutlich einen Prozent der Menschen, die mehr vom Tag haben.

Das alles sind Dinge, die er bewiesen hat. Fakten.

  • Er regiert gegen eine Opposition, die stärker kaum sein könnte.
  • Er hat ein völlig haltloses Impeachment-Verfahren überstanden und während dieses Verfahrens in Umfragen höhere Zustimmungswerte erhalten als Obama zum gleichen Zeitpunkt seiner Regentschaft.
  • Er sieht sich einem Repräsentantenhaus gegenüber, das ihn boykottiert, wo es nur kann.

Nancy Pelosi, hat als Sprecherin des Hauses bisher alles getan, um die Partei der Demokraten an die Wand zu fahren.

Das ist ihr gut gelungen, indem sie immer wieder versucht, Trump zu blockieren und zu diskreditieren. Allmählich fällt das auch einigen Demokraten auf.

Das Resultat: Inzwischen gibt es immer mehr langjährige demokratische Wähler, die die Seiten wechseln, weil sie ihre Scheuklappen abgenommen haben, die verhinderten, die Trump Regierung mit einem offenen Blick zu betrachten.

Die „walk away“ Bewegung ist immer noch aktiv.

Lesen Sie hier mehr dazu:

https://tagesereignis.de/2019/03/politik/qanon-erinnert-walk-away-geht-weg-sie-luegen-sie-drohen-sie-teilen-uns/9306/

Das sind die Menschen, die ganz offiziell die Partei verlassen und zum Beispiel ins Lager von Trump wechseln.

Vielen geht es besser als vor drei Jahren. Die Löhne sind gestiegen, die Steuerrückzahlung ebenfalls. Sie haben mehr in der Tasche. Die Strafgebühr dafür, nicht über das teure und wenig effektive Obamacare krankenversichert zu sein, konnte Trump mit einer Executive Order entfernen, nicht aber Obamacare selbst, welches er gegen Krankenversicherungen ersetzen möchte, die gegenseitig im Konkurrenzkampf die Preise drücken.

Dazu benötigt er den Kongress und damit Nancy Pelosi und die Demokratische Mehrheit. Die machen nicht mit.

Das wird er sicherlich in seiner zweiten Amtsperiode schaffen.

Dann, wenn er das Haus zurückgewonnen hat und seine erbittertsten Gegner – Nancy Pelosi, Adam Schiff, Chuck Schumer und Jerry Nadler – nur noch Geschichte sein werden.

Der neue Sprecher des Hauses steht schon fest: Es wird voraussichtlich Kevin McCarthy sein. Ein sympathischer Republikaner, der vom ersten Tag an hinter Trump stand, weil er das Potenzial sah, das dieser Mann mit sich bringt.

Obama, der noch nicht mal eine Million besaß, als er das Amt antrat, war Wachs in den Händen derer, die wohl hinter so gut wie jeder Regierung stehen.

Das dies so sei, teilte uns zumindest unser heutiger Innenminister, Herr Seehofer, vor einigen Jahren in einem Anflug von Ehrlichkeit mit. Am Ende seiner Präsidentschaft war Obama Multimillionär. Im zweistelligen Bereich.

Zu Trumps größten Feinden gehört, was die Friedenssicherung betrifft, sicherlich der militärisch-industrielle Komplex, sagt man.

Denn denen ginge es am besten, wenn sie Krieg spielen könnten.

Trump macht da nicht mit. Er möchte keine Menschenleben auf dem Gewissen haben, denn er ist kein Politiker, sondern immer noch der Geschäftsmann geblieben, der er war.

Dort wägt man Gewinn und Verlust sorgfältig ab und kalkuliert sorgsam, bevor man handelt.

Menschenleben sind kostbar. Und Kriege sind teuer. Frieden bedeutet, Soldaten aus den Krisengebieten abziehen zu können. Das entlastet das Budget.

Trump will Frieden. Das beruhigt.

Auch Tara Reade, die Trump so gar nicht leiden kann, kann relaxen. Joe Biden weiß kaum noch, in welcher Stadt oder welchem Bundesland er sich gerade befindet. Er beleidigt immer wieder seine potenziellen Wähler und sagt gelegentlich auch solche Dinge wie: „Ihr Präsident werde ich nicht sein!“ Er teilt aus, bevor er überhaupt gewählt wurde. Mit seinen 78 Jahren scheint es eher an er Zeit zu sein, das Altenteil zu genießen, als sich noch einmal um den stressigen Job eines Präsidenten zu bemühen. Psychiater Steve Pieczenik, langjähriger Justizbeamter und CIA-Agent, meint gar, Anzeichen von Demenz bei ihm zu entdecken.

Beobachten wir einfach, wie es weitergeht. Voraussichtlich sind die Umfragen, die Biden vor Trump sehen, nicht ernst zu nehmen. Schauen wir bei Wahlveranstaltungen auf den üblichen Turnhallen-Flair der Demokraten und wagen auch einmal einen Blick auf die vielen Tausend Menschen, die Trump in der übervollen Arena versammeln konnte.

Und dann entscheiden wir ganz logisch, wer hier wohl vor wem liegt und den Wahlsieg schon so gut wie in der Tasche hat.

Und noch etwas, weil viele Angst haben, Trump könnte „etwas“ passieren:

Es gab noch keinen Präsidenten, der besser geschützt ist als Trump.

Das mag zum Teil auch daran liegen, dass er immer noch, zusätzlich zur üblichen Präsidenten-Security, sein eigenes, eingespieltes Team an Sicherheitskräften aus eigener Tasche bezahlt.

Und wahrscheinlich liegt es auch an den vielen guten Wünschen von Millionen von Menschen, die ihre Hoffnung in diesen Präsidenten gesetzt haben, der mit all seiner Kraft versucht, die von vielen nicht erwünschte globalistische Agenda zu verhindern.

Die Menschheit ist noch nicht bereit dafür. Eines Tages vielleicht, wenn wir den Frieden auch in unseren Herzen gefunden haben, könnte es sein Segen sein, mit einer Regierung, die wie Trump – der es uns vormacht – für die Menschen ist.

Aber das könnte noch eine Weile dauern.

Quelle

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Liebe Leser – ich musste die Reißleine ziehen, aber es geht erst einmal weiter!