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Weihnachten 2020 – „Fürchtet euch nicht“

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Weihnachten 2020 wird diesmal anders sein. Verwandte wird man kaum oder gar nicht besuchen und wer im letzten Moment noch ein Geschenk kaufen möchte, der wird das nicht mehr können. Denn die Läden sind zu.

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Im Außen mögen wir die Begrenzung erkennen und sehen, was wir alles nicht mehr können. Ich mag es nicht aufzählen, denn jeder, der das liest, weiß inzwischen, was Lockdown bedeutet.

Wir können nun klagen, uns aufregen und auch wütend werden, aber dadurch verschwindet er nicht. Das macht uns nur fertig. Uns und unsere Familie.

So unbegreiflich das gerade alles ist, so haben ausgerechnet negative Erlebnisse ein großes Potenzial zur Transformation.

Kaum jemand, den man wirklich einen weisen Menschen nennen könnte, ist in seinem Leben weitergekommen, während er in seinem goldenen Palast saß und dort von allem ferngehalten wurde, was diese Welt ausmacht. Auch Buddha hat das eines Tages erkannt, nachdem er genug hatte von der Welt und zog sich zurück, um eine Zeit seines Lebens in der Stille und Einsamkeit zu verbringen. Dann aber merkte er, dass er nur weiterwachsen kann, wenn er sich dem Leben und seinen Herausforderungen in der Gemeinschaft stellt.

Jesus war ein solcher Mensch, der mitten im Leben stand, als Zimmermann arbeitete, aber gleichzeitig mit einer Weisheit die Menschen lehrte, die man heute als „Erleuchtung“ bezeichnen würde. Sein Leben und Sterben bewirkte eine solche Transformation, dass das daraus entstandene Christentum heute die größte aller Religionen ist. Aber auch im Islam findet man ihn als Gesandten Gottes und Prophet.

Es muss damals geradezu sensationell gewesen sein, als er darüber sprach, dass man es jemandem, von dem man angegriffen wird, nicht mit gleicher Münze zurückzahlen soll und auch wir sollten inzwischen alle wissen, dass wir Aggression nicht mit Aggression bekämpfen können, ohne dass am Ende beide verlieren.

Die Schöpfung schaut nicht auf Rituale, sondern auf unser Herz.

Die Menschen wussten schon immer, dass man dort, im Herzen, die Wahrheit findet, die man im Außen vergeblich sucht. Wer es geschafft hat, wie Arjuna in der Bhagavad Gita seine „schlechten Eigenschaften“ zu bekämpfen, indem er sie erkannte und losgelassen hat, der wird sich eines Tages dort finden und verbunden sein mit einer höheren Intuition, die vor allen Dingen eines mitbringt: Vertrauen.

Es ist ein Unterschied, ob man vertrauen möchte oder ob man wirklich vertraut.

Vertrauen ist die Abwesenheit von Angst. Das bedeutet, dass man, so lange man die Angst nicht besiegt hat, niemals wirklich ins Vertrauen kommen kann. Jesus hat dieses Vertrauen bekundet mit einem: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“ Davor war er 40 Tage in der Wüste und hat dort mit dem „Teufel“ gekämpft. Bei Arjuna waren es die Verwandten, die er töten sollte, Eigenschaften, die in Wirklichkeit seinem weiteren Vorankommen im Wege standen.

Man kann sowohl den Teufel als auch die Verwandten als Metapher verstehen, nämlich als Dinge die erkannt und losgelassen werden wollen. Nur so war es möglich, dass Jesus am Ende sein absolutes Vertrauen bekunden konnte.

Wir haben hier die Erkenntnisse aus mehreren großen Religionen, die sich in vielen Dingen überschneiden. Die Schöpfung wird wissen, weshalb sie nicht nur einen Weisen auf die Erde schickte, sondern viele. Sie stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern wertfrei und gleichberechtigt nebeneinander. Niemand steht über dem anderen.

Viel Weisheit findet man zum Beispiel auch bei den Indianern und dem „Großen Geist“ den sie anbeten oder bei den Aborigines. Es muss keine der großen Religionen sein, die Menschen hervorbringt, die Lehrer für andere sein können. Der Charakter, also das Herz, ist entscheidend.

„Fürchtet euch nicht.“

Und der Engel sprach zu den Hirten, dass sie sich nicht fürchten sollen, denn Christus sei heute geboren worden. Deshalb feiern wir Weihnachten, die Geburt Jesus, der das Christusbewusstsein durch sein Leben und sein unermessliches Vertrauen auf dieser Erde verankern konnte.

Wir alle können dieses absolute Vertrauen erreichen und es gab in jedem Jahrhundert Menschen, die das geschafft haben. Das waren nicht immer solche, deren Namen man noch kennt. Ganz im Gegenteil sind es meist solche, die man gar nicht wahrnimmt und die im Stillen dem Weg folgen, der zu einem offenen Herzen und damit dem größtmöglichen Vertrauen führt, das wir Menschen haben können. Dieses Vertrauen verleiht dem Menschen die Sicherheit, auch durch die schlimmsten Zeiten seines Lebens zu gehen, ohne daran Schaden zu nehmen. Ganz im Gegenteil, wird er daran wachsen, ohne je verzweifelt gewesen zu sein. Denn er vertraut.

Irgendwann auf unserem Weg wird die Schöpfung nach unserem Vertrauen fragen. Wir werden getestet, denn nur so können wir uns selbst erkennen und sehen, wo wir stehen. Wenn eines Tages auch in den Tiefen des Unbewussten nicht mehr der geringste Zweifel herrscht, dass die Dinge so, wie sie sind, uns niemals schaden wollen und dass die göttliche Energie uns niemals straft sondern bedingungslos liebt, dann öffnet sich vielleicht für einen Moment die Tür zu einer höheren Dimension des Seins und verankert dieses Vertrauen in uns. Es braucht diesen einen Moment des Annehmens, des sich selbst Gebens, um das Wunder geschehen zu lassen.

Menschen, die Nahtoderlebnisse hatten, kommen meist zurück und haben keine Angst mehr vor dem Tod, weil sie erlebt haben, dass es weiter geht. Auch Menschen, die sich bewusst außerhalb ihres Körpers erfahren haben, wissen, dass das Bewusstsein keinen Körper braucht. Menschen, die wirklich vertrauen, vertrauen vor allen Dingen der Schöpfung und haben keine Angst mehr vor Strafe oder einer ewigen Verdammnis, weil sie wissen, dass es das nicht gibt. Nun, da sie aus ihrem Herzen heraus leben, ist Zuversicht ihr ständiger Begleiter. Sie müssen nicht mehr hoffen, da sie wissen.

Dennoch – Hoffnung ist ein guter Anfang, denn sie ist die kleine Schwester des Vertrauens.

Man kann hoffen, dass das Gute immer gewinnen wird oder in sich ein unerschütterliches Vertrauen spüren, dass es so ist.

Beides hilft in den schwierigen Zeiten, in denen wir gerade leben. Denn wir befinden uns in einem Umbruch, einer Zeit, in der zutage kommt, was bisher verborgen war. Wir sehen es in der Politik, die sich gerade outet und uns zeigt, in welche Richtung es eigentlich gehen soll. Es ist nicht mehr schleichend, sondern es geschieht schnell, weil sie sich beeilen müssen mit einer Agenda, die wir, die Menschen, nicht wollen.

Denn das Gute ist stärker!

Menschen sind in ihrem Wesen gut und könnten deshalb vieles gar nicht glauben, wenn sie wüssten, was alles im Verborgenen geschieht. Genau das offenbart sich in unserer Zeit sehr deutlich und wir sehen, dass viele Menschen mit aller Macht versuchen, im Schlechten noch das Gute zu sehen. Denn sie können nicht glauben, dass man sie belügt. Man packt sie bei der Angst und hält sie damit klein und hilflos und wenn man ihnen alles genommen hat, dann sind sie dankbar für das wenige, das sie zurückbekommen, damit sie überleben können.

Wir sehen heute, dass die meisten Menschen von Angst getrieben werden, alles mitzumachen, was diese Angst verringern könnte.

Aber was sie damit tun, ist, dass sie sich ergeben. In der Hilflosigkeit zeigt sich dann der vermeintliche Retter und treibt seine Opfer immer weiter in die Abhängigkeit.

Viele glauben, wir befinden uns heute in einer Abwärtsspirale, aber das Gegenteil ist der Fall.

Wir, als Menschengemeinschaft, haben uns immer weiterentwickelt.

Das Chaos, das wir heute sehen, ist das Chaos das entsteht, wenn wir vor einem Neubeginn aufräumen. Zu Hause trennen wir uns dann von allem, was wir nicht mehr benötigen, machen reinen Tisch und genau das geschieht gerade auf einer globalen Ebene.

Wir befinden uns in einem riesigen Reinigungsprozess, der gleichzeitig auch einen tiefen Schnitt in der Gesellschaft zutage bringt. Aber dennoch geht es weiter voran, denn die Seite, die das Spiel erkennt, lässt sich nicht darauf ein, geht nicht in die Angst, bleibt in der Hoffnung und manchmal auch dem Vertrauen, dass alles gut ausgehen wird.

Auf dieser Internetseite finden wir zwei Themen: amerikanische Politik und Neue Weltordnung.

Deshalb will ich es mit diesen Themen erklären. Nehmen wir einmal an, Trump schafft es nicht, am 20. Januar wiedergewählt zu werden und Joe Biden würde eingeschworen werden. Wäre das das Ende? Hätten dann „die Guten“ verloren?

Nein, natürlich nicht! Der Kampf würde lediglich in eine neue Phase eintreten. Inzwischen wären viele Millionen Menschen mehr wach geworden, die man nicht mehr ignorieren kann. Wachgeküsst durch ein „Virus“. In den USA ist es fast die Hälfte der Bevölkerung, die aufstehen würde, sie wollen das nicht zulassen.

Wir sollten allerdings friedlich bleiben.

Wenn wir uns Frieden wünschen, müssen wir der Frieden sein, den wir auch im Außen sehen wollen. Und wenn wir Gerechtigkeit wollen, dann müssen wir gerecht sein. Alles, was wir uns wünschen, müssen wir erst selbst werden, um es zu bekommen. Wenn genug Menschen diesen Zustand erreicht haben, also der kritische Punkt erreicht ist, dann werden andere mitgetragen werden, die es allein nicht geschafft haben.

Wir als Menschengemeinschaft sind die Mit-Schöpfer unserer Welt. Nicht ein Einzelner, sondern wir alle bestimmen, wie es weitergeht. Je mehr wir sind, die hoffen oder vertrauen, desto stärker wird diese Energie der allgemeinen Angst gegenüber treten, die derzeit viele Menschen lähmt.

Vielleicht sind wir erst auf halbem Weg den Berg hinaufgeklettert, von dem aus wir eine wunderbare Aussicht auf die Zukunft dieser Welt haben. Aber irgendwann auf dem Weg werden wir erkennen: Alles wird gut. Je höher wir kommen, desto klarer wird die Sicht werden.

Die Schöpfung will, dass wir „nach Hause“ kommen, sie lässt uns nicht allein.

Sie schenkt uns Lektionen, damit wir wachsen können und gerade in unserer heutigen Zeit ist das Potenzial dazu sehr hoch.

Bleiben wir in der Hoffnung und dem Vertrauen, egal, was geschieht. Die Schöpfung richtet sich nach unserem Kollektivbewusstsein und hier können wir von den Indianern lernen, die kraft ihres Glaubens, eigentlich des Vertrauens, den Regen herbeirufen konnten, wenn sie ihn benötigten.

Wie sagte Jesus? „Wenn du nur glauben könntest! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“

„Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass es geschehen würde, was er sagt, so wird’s ihm geschehen, was er sagt.“

Jesus antwortete und sprach zu ihnen: „Habt Glauben an Gott.“

Glauben im Sinne von Vertrauen ist die Basis von Veränderungen, die wir auf einer spirituellen Ebene selbst schaffen. Durch Angst wird alles nur schlimmer, deshalb müssen die anderen, die Hoffnung und Vertrauen haben, um so stärker sein. Gerade in der heutigen Zeit. Umso schneller werden wir es schaffen.

Wir wünschen allen Menschen ein frohes, friedliches und vor allen Dingen besinnliches Fest.

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Unsere Buchempfehlung in diesen Zeiten:

Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Wir sind dabei, zu entdecken, wer wir sind und wohin wir gehen. Genau diese Dinge passieren in dem, was wir „Realität“ nennen. Ein so großer politischer und gesellschaftlicher Umschwung kann nur stattfinden, wenn die Menschen in ihrem Inneren bereit sind und auch dort das Chaos, das durch Blockaden entsteht, aufräumen. Dieses Buch zeigt, wie einfach das geht, ohne dass man irgendwelche Seminare besuchen müssen. Denn alles, was man dazu benötigt, ist das in sich selbst verborgene Wissen. Es ist das ideale Buch für Menschen, die wachsen wollen. Jeder wird dabei seinen eigenen Weg gehen. Nichts ist vorgeschrieben. Jeder Schritt entfernt sich von der Angst und geht immer mehr hinein ins Vertrauen. Ein Vertrauen, das im Herzen entsteht, denn nur dort findet man die Wahrheit.

Leser schreiben:

„Buchstäblich hunderte spirituelle Bücher habe ich schon gelesen – aber dieses ist anders. Der Autorin gelingt das Kunststück, spirituellen Ernst und Eindringlichkeit mit Sanftheit und Güte zu verbinden, so dass ein fast symphonischer, erzählender Sprachstrom entsteht, der mich auf einer Woge der hellen Bewusstheit trägt…“

„Viele von uns kennen wahrscheinlich diesen Moment der Stagnation, wenn es nicht mehr weitergeht. Dieses Buch zeigt, wie man selbst weiterkommen kann und wie man selbst die eigenen Blockaden beseitigt.“

„Das hochaktuelle Buch versteht sich als Leuchtturm in unserer bewegten Zeit, in dem die Dunkelheit scheinbar die Überhand gewinnt – aber eben nur scheinbar, denn die vereinte Kraft all derer, die an sich arbeiten und sich mit ganzem Herzen dem Licht zuwenden, wird ganz sicher siegen. Ich wünsche diesem Juwel an Authentizität und Aufrüttelungspotential gerade in dieser Zeit eine große Schar an licht-bereiten Menschen! “

Mit Beispielen zum besseren Verständnis. Hier jetzt erhältlich. Wer lieber bei Thalia einkaufen möchte, kann das hier tun oder im Buchhandel vor Ort erwerben.

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Auch wir spüren allmählich die Corona-Maßnahmen, denn niemand weiß, wie es weitergehen wird. Wobei wir glauben, dass der „Spuk“ im Frühjahr nächsten Jahres vorbei sein könnte, denn inzwischen wird weltweit gegen den geklagt, der den Nachweis für diese Pandemie erbracht haben soll: den Test und die, die dahinter stehen. Er soll sich für den Nachweis einer Infektion nicht eignen und damit hätte die Pandemie nie stattfinden dürfen. Das jedenfalls scheint der Tenor zu sein.

Wir haben allergrößtes Verständnis dafür, wenn in diesen Zeiten die Bereitschaft überwiegt, das, was man hat, zusammenzuhalten und man auf bessere Zeiten hofft. Aber das bedeutet natürlich, dass wir – die wir das inzwischen einschneidend daran merken, dass es auch für uns nicht mehr reicht – irgendwann unsere Arbeit reduzieren müssen und es nicht mehr durchschnittlich täglich einen Beitrag geben kann.

Wir versuchen, das bis zur Amtseinführung am 20. Januar 2021 noch durchzuhalten, auch wenn wir dann bereits auf Reserven zurückgreifen müssen. Sollte die schlechte finanzielle Lage anhalten, dann werden wir weitermachen, aber die Beiträge reduzieren müssen.

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Vielen Dank!

Weihnachten 2019 – Jesus Christus und das Erwachen der Menschheit

Wir haben gefragt: „Was bedeutet für Sie Weihnachten?“