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PCR-Test auf dem Prüfstand – Klage vor dem Berliner Landgericht

Das Berliner Landgericht könnte Geschichte schreiben. Es soll unter anderem entscheiden, ob der PCR-Test geeignet ist, eine Infektion mit SARS-CoV-2 festzustellen. Es geht um das Testverfahren, das eine Infektion nachweisen soll und das in der Folge für die von der Regierung verhängten Maßnahmen verantwortlich ist.

 

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Hier ist die Klageschrift.

Seit Monaten recherchieren vier Anwälte in transparenten, öffentlichen Live-Sitzungen mit vielen Experten aus aller Welt und tragen seitdem die Fakten zusammen, bei denen es sich laut Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich herausgestellt hat, dass der PCR-Test für die Ermittlung einer Infektion nutzlos sei. Damit wären es auch die Maßnahmen und hier könnte ein hoher Schadensersatzbedarf entstehen.

Es wird vorgebracht, dass auch die amerikanische Gesundheitsbehörde, die CDC, dazu schreibt, dass der Nachweis „viraler RNA“ möglicherweise nicht auf das Vorhandensein eines infektiösen Virus hinweist oder darauf, dass COVID-19 der ursächliche Erreger für klinische Symptome ist. Die oberste Gesundheitsbehörde der USA folgert daraus, dass ein großer Anteil schwerwiegender Entscheidungen sehr wahrscheinlich auf falschen Testergebnissen beruht.

Der ehemalige Manager und Forschungsleiter von Pfizer Dr. Mike Yeadon, berichtet in einem Video-Beitrag, dass der Test mit fatalen Mängeln behaftet sei und sofort zurückgezogen werden müsse. Er behauptet, die Tests seien zu 95 Prozent falsch positiv und sie würden einzig und allein zur Erzeugung von Angst eingesetzt werden.

Hier erklärt es seine Anwältin auf deutsch:

Dem National Herald sagte Dr. Yeadon, dass ein Impfstoff nicht nötig sei, denn die Pandemie sei vorbei.

Hier sollte man dringend auch einmal hinterfragen, warum unsere Regierung, die nachweislich nicht aus Medizinexperten besteht, dennoch immer noch darauf besteht, dass die Pandemie erst dann vorbei sei, wenn die Bevölkerung durchgeimpft ist.

Der Medizin-Professor Roger Hodgkinson sagte kürzlich vor dem Parlament in Ottawa aus, dass die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu sterben bei der Altersgruppe unter 65 Jahren bei 1:300.000 läge. Auch er spricht von einer unbegründeten öffentlichen Hysterie, die von Medien und Politikern angeheizt werden würde und der größte Betrug sei, der je an der ahnungslosen Öffentlichkeit begangen wurde.

Der Erfinder des PCR-Tests, Kary Mullis, hat ebenfalls davor gewarnt, in diesen Test zu viel hineinzuinterpretieren.

Er sei nicht dazu geeignet, den Nachweis einer Erkrankung zu erbringen.

Seit Mitte Januar 2020 wird der Test dazu benutzt, um Infizierte zu identifizieren. Etwas, was er offenbar gar nicht kann, denn selbst Prof. Dr. Christian Drosten, der ihn für Covid-19 modifizierte, erklärte im Jahr 2014 gegenüber der Wirtschaftswoche, dass mit dem PCR-Test auch gesunde und nicht ansteckende Menschen positiv getestet werden könnten. Drosten:

„Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.“

Ein neueres Interview findet sich hier:

Drosten: Der Körper wird ständig von Viren angegriffen

Vor dem Berliner Landgericht klagt nun der bekannte Lungenfacharzt und ehemalige Bundestagsabgeordneter für die SPD, Herr Dr. Wolfgang Wodarg, gegen eine Internetseite mit dem Titel „Volksverpetzer“, welche Menschen, die sich kritisch zu den Corona-Maßnahmen äußern, diffamierten und als Lügner, Schwachsinnige oder Rechtsextreme bezeichnen würden. Der Streitwert beträgt 250.000 Euro.

Letztendlich wird der Ausgang des Verfahrens aber sehr viel tiefer greifen in Anbetracht der Maßnahmen, die inzwischen aufgrund des PCR-Tests getroffen wurden. Hier wurden Menschen wirtschaftlich massiv geschädigt, ihnen wurden Masken aufgezwungen, Schulen wurden monatelang geschlossen, Kunst, Kultur und Zusammenkünfte irgendwelcher Art unterbunden und ein normaler Besuch in einer Gaststätte oder der Besuch im Altenheim unmöglich gemacht. Viele Menschen starben deshalb, ohne je noch einmal ihre Angehörigen sehen zu können. Andere nahmen sich das Leben, weil ihnen die Existenz geraubt wurde oder die Angst vor einem Corona-Tod größer war als der Freitod.

Wir befinden uns wegen eines eventuell fehlerhaften Tests teilweise bereits in einer Notstandsgesetzgebung.

Wir werden kontrolliert, wie wir es noch nie in unserer einst einigermaßen demokratischen westlichen Kultur erlebt haben. Die freie Meinungsäußerung wird beschnitten und soziale Netzwerke schließen zu Tausenden Gruppen, wenn dort nicht im Sinne des gewünschten allgemeinen Narrativs zu Corona diskutiert wird. Gegenteilige Meinungen werden nicht mehr geduldet. Sie gelten automatisch als rechts und Rechts ist böse, denn es bekämpft das neue Links. Man versucht, uns alle gleichzuschalten. In Gruppen und Kommentaren unterhält man sich bereits in Geheimsprachen und benutzt oft Kürzel für Bezeichnungen.

Herr Dr. Füllmich und sein Team, bestehend aus Viviane Fischer, Antonia Fischer und Dr. Justus Hoffmann, wollen das alles juristisch aufarbeiten.

Es bleibt nicht aus, dass dann die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, je nachdem, wie die Gerichte urteilen werden.

Denn inzwischen finden Klagen weltweit statt. So spricht man von Kooperationen mit den USA und Kanada und auch Robert F. Kennedy Jr. sei mit an Bord. Österreich macht auch mit und erste Erfolge gibt es bereits in Portugal, wo wegen eben dieses Tests, der vom Gericht als ungeeignet empfunden wurde, Quarantänemaßnahmen aufgehoben wurden.

Weltweit haben sich Wissenschaftler zusammengetan und ein Papier verfasst, das den PCR-Test untersuchte und zu dem Ergebnis gekommen ist, dass er keine Infektion nachweisen kann. Insgesamt wurden zehn Mängel gefunden, die Sie hier nachlesen können.

Möge die Gerechtigkeit gewinnen.

In eigener Sache:

Freier Journalismus lebt von Crowd Funding. Niemand sonst sponsert uns, als unsere Leser.

Auch wir spüren allmählich die Corona-Maßnahmen, denn niemand weiß, wie es weitergehen wird. Wobei wir glauben, dass der „Spuk“ im Frühjahr nächsten Jahres vorbei sein könnte, denn inzwischen wird weltweit gegen den geklagt, der den Nachweis für diese Pandemie erbracht haben soll: den Test und die, die dahinter stehen. Er soll sich für den Nachweis einer Infektion nicht eignen und damit hätte die Pandemie nie stattfinden dürfen. Das jedenfalls scheint der Tenor zu sein.

Wir haben allergrößtes Verständnis dafür, wenn in diesen Zeiten die Bereitschaft überwiegt, das, was man hat, zusammenzuhalten und man auf bessere Zeiten hofft. Aber das bedeutet natürlich, dass wir – die wir das inzwischen einschneidend daran merken, dass es auch für uns nicht mehr reicht – irgendwann unsere Arbeit reduzieren müssen und es nicht mehr durchschnittlich täglich einen Beitrag geben kann.

Wir versuchen, das bis zur Amtseinführung am 20. Januar 2021 noch durchzuhalten, auch wenn wir dann bereits auf Reserven zurückgreifen müssen. Sollte die schlechte finanzielle Lage anhalten, dann werden wir weitermachen, aber die Beiträge reduzieren müssen.

Wir freuen uns natürlich weiterhin über Ihre Unterstützung, aber bitte nur dann, wenn Sie auch können. Den Link zu Bankdaten und Paypal gibt es hier.

Es gibt auch die Möglichkeit, den Link zu unten stehendem Buch zu teilen, das auch wir gerne immer wieder teilen, denn es könnte vielen Menschen in der heutigen Zeit helfen, die innere Ruhe und das Vertrauen zu finden, das im Angesicht der Geschehnisse oft verloren geht. Wir verdienen daran nicht viel, aber wenigstens etwas. 😉

Vielen Dank!

Unsere Buchempfehlung in diesen Zeiten:

Leser schreiben:

„Buchstäblich hunderte spirituelle Bücher habe ich schon gelesen – aber dieses ist anders. Der Autorin gelingt das Kunststück, spirituellen Ernst und Eindringlichkeit mit Sanftheit und Güte zu verbinden, so dass ein fast symphonischer, erzählender Sprachstrom entsteht, der mich auf einer Woge der hellen Bewusstheit trägt…“

„Viele von uns kennen wahrscheinlich diesen Moment der Stagnation, wenn es nicht mehr weitergeht. Dieses Buch zeigt, wie man selbst weiterkommen kann und wie man selbst die eigenen Blockaden beseitigt.“

„Das hochaktuelle Buch versteht sich als Leuchtturm in unserer bewegten Zeit, in dem die Dunkelheit scheinbar die Überhand gewinnt – aber eben nur scheinbar, denn die vereinte Kraft all derer, die an sich arbeiten und sich mit ganzem Herzen dem Licht zuwenden, wird ganz sicher siegen. Ich wünsche diesem Juwel an Authentizität und Aufrüttelungspotential gerade in dieser Zeit eine große Schar an licht-bereiten Menschen! “

Mit Beispielen zum besseren Verständnis. Hier jetzt erhältlich. Wer lieber bei Thalia einkaufen möchte, kann das hier tun oder im Buchhandel vor Ort bestellen.

Ostern 2020

Ostern 2020

In diesem Jahr haben wir wunderbares Frühlingswetter. Das erinnert an Goethes „Osterspaziergang“: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche …“ Wir hatten nicht viel Eis, aber eine einzige frostige Nacht hat mir vor einigen Tagen meine frisch gekauften Hortensien erfroren. Dann war wieder Sonne pur, trotz niederer Temperaturen.

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Jetzt auch als Video

Durch Corona, dem aus China importierten Virus, an dem nun auch Boris Johnson erkrankt ist, befinden wir uns inzwischen in einem Ausnahmezustand, der den Notstandsgesetzen, gegen die einige der älteren Leser vielleicht sogar noch demonstrierten, sehr nahekommt. 50.000 junge Menschen, meist Studenten, fuhren damals nach Bonn, setzten sich vor dem Innenministerium auf den Rasen und protestierten. Es hat nichts genutzt. Sie kamen trotzdem.

Heute: Versammlungsverbote verhindern Demonstrationen. Wer sich daran nicht hält, für den kann das sehr teuer werden.

Unsere Wirtschaft wird gerade heruntergefahren, weil es der Regierung nicht genügt, dass man mit Mundschutz arbeiten geht. Nein, man kann oder darf gar nicht mehr. Verschiedene Geschäftszweige sind tot, denn nur noch Geschäfte, die für den täglichen Bedarf sorgen, dürfen weitermachen.

Vor unserem Edeka steht morgens, bis in den Mittag hinein, täglich eine Schlange von Menschen. Jeder mit einem Einkaufswagen, denn ohne kommt man nicht mehr rein, weil der für den Mindestabstand von 1,5m sorgen soll. 30 oder 40 Menschen warten geduldig – schließlich sind wir deutsch! – darauf, dass man sie reinlässt. Das geht erst, wenn einer rausgekommen ist und das dauert.

So viel Zeit habe ich nicht. Ich fahre zu Rewe, da kommt man noch rein, ohne warten zu müssen.

Und das soll alles noch Monate dauern?

Nicht nur Kleinunternehmer und Start ups gehen Pleite, sondern auch Kaufhof hat wieder Probleme. 18.000 Mitarbeiter müssen hier um ihren Arbeitsplatz bangen. Es geht mal wieder bergab.

Die Regierung ist großzügig, bietet Kredite an. Aber wer soll die zurückzahlen? Und wie? Über viele Jahre oder gar Jahrzehnte, heißt es in den Nachrichten, verschulden sich nun die Unternehmen, die unter allen Umständen weitermachen wollen. Der Staat kauft Anteile.

Tatsächlich?

Irgendwie gefällt mir das alles nicht. Ich trage keine Maske, merke – glücklicherweise – nicht einen Hauch von diesem Virus, aber allmählich die Pollen, die herumfliegen und mich jedes Mal um diese Zeit niesen lassen. Nur niesen, mehr nicht.

Bei Rewe war es dann soweit. Dieses Kitzeln in der Nase, ich kenne es seit Jahren, kam urplötzlich und ich dachte nur: Bitte nicht jetzt!

Meine Bitte wurde erhört. Danke! Denn die Panik der Menschen ist groß. Sie ist spürbar und man sieht sieht immer mehr angeblich so aufgeklärte Bürger, die auf dem Parkplatz gleich an ihren Kofferraum gehen, um sich dort die obligatorische Schutzmaske hervorzuholen. Aber nicht genug damit, ziehen sich einige jetzt sogar Latexhandschuhe an, bevor sie überhaupt einen Einkaufswagen anfassen.

Gar nicht gut, meinen einige der Experten, die nun täglich ihren Sermon zur „Corona-Krise“ geben. Die Maske hilft ihnen nicht, sondern nur anderen, wenn sie, die Mundschutzträger, selbst infiziert sind. Und dieser Mundschutz sei zudem ziemlich kontaminiert und man könne sich daran sogar anstecken, wenn man ihn abzieht, und danach mit seinen Händen über das Gesicht fährt.

Man schützt also mit der Maske nicht sich selbst, sondern andere.

Diese Aufklärung ist beim Gros der Bevölkerung aber noch nicht angekommen, sonst würden sie nicht jedes Mal die gleiche Maske tragen. Die guten, die wirklich schützen, die, mit dem Filtersystem, kann man allenfalls noch zu Wucherpreisen kaufen.

Wir haben nun auch welche gekauft, bevor sie noch teurer werden. Eventuell müssen wir die jetzt alle tragen, sonst dürfen wir nicht mehr auf die Straße. Es wäre gut, wenn man mit Maske wieder arbeiten dürfte. Noch weiter bergab muss es nicht gehen.

Die Apotheke nebenan hat bereits reagiert und ihr billiges Desinfektionsmittel in 100ml-Fläschchen abgefüllt, die sie für 6,75 Euro verkauft. Der Klopapier-Lieferant von Rewe reagierte mit Viererpacks für knapp 2 Euro. Leider nur 3-lagig.

„Ist mein erstes Klopapier seit Corona“, sagte ich zu den beiden Männern neben mir, die gleich zugriffen. Die schauten mich ungläubig an. „Da müssen Sie ja einen mächtigen Vorrat gehabt haben“. Klar, Vorrat habe ich immer. Auch das hier hätte ich noch nicht gebraucht, aber wer weiß denn schon, ob es morgen noch welches gibt?

Was machen die Leute mit den vielen Rollen?

„Sie basteln sich Masken, habe ich gehört.“ Man sah, wie die Verkäuferin bei Rossmann bei diesem Gedanken innerlich den Kopf schüttelte. Meinte sie das im Ernst?

Nun, einige gibt es tatsächlich, die haben aber auch wirklich gar keine Angst vor der Krise und verstehen die anderen nicht, denen die Panik in den Augen steht, sobald sie ihr sicheres Auto verlassen haben.

Ich überprüfe kurz, wie weit mein Verständnis geht und befinde, man möge sich doch besser aufklären. Hände nicht nur in einer Corona-Krise waschen, sondern auch sonst immer, wenn man von draußen reinkommt, hilft da schon ungemein. Ich würde mir wünschen, die Angst von vielen wäre nicht so stark, denn sensible Menschen reagieren darauf. Es ist keine gute Energie. Sich informieren hilft hier sicherlich, etwas klarer zu sehen und weniger emotional zu reagieren. Wer sich geschützt fühlt, hat keine Angst.

Viele machen sich jetzt einen schönen Lenz.

Und das ist gut so. Sie gehen raus, gehen wieder spazieren, die Parkplätze am Wald ist übervoll mit Autos von Menschen, die diese Zeit nutzen, um das Beste draus zu machen. Home Office bedeutet oft, dass man sich seine Zeit einteilen kann. Also geht man bei diesem wunderschönen Wetter raus, bewegt sich, erfreut sich an diesen herrlichen Frühlingstagen und stärkt sein Immunsystem. Einige meinen sogar, sie würden jetzt mehr arbeiten als im Büro, denn zu Hause wären sie ungestörter.

Überforderte Eltern, die mit ihren Kindern Homeschooling machen müssen, können das sicherlich nicht bestätigen.

Aber vielleicht ist diese Krise ja auch eine Chance, endlich einmal über ein Homeschooling-Programm nachzudenken, etwas, was sehr viele, wenn nicht gar die meisten, westlichen Länder anbieten. Natürlich muss man das vorbereiten. Das, was jetzt passiert, ist eher dilettantisch. Das geht besser. Kinder, die über Homeschooling in ihrem eigenen Tempo lernen können, sind oft schneller mit der Schule fertig. Für einige ist es tatsächlich eine Chance. Ergreifen wir sie! Wir hinken hier weit hinterher.

Auch unsere Uni denkt gerade um und Seminare und Tutorien werden im Hauruck-Verfahren digitalisiert. Das Semester fängt an und der Student darf von nun an zu Hause bleiben oder kann von dort aus lernen. Persönlich finde ich es gut, dass es diese Möglichkeit gibt, denn mit Bachelor und Master wurde die Universität stark verschult und wer zu oft fehlt – zwei Mal genügt da oft schon – der bekommt den Schein nicht.

2020 bietet somit die Chance, viele Dinge zu überdenken und neu zu ordnen.

Was Ostern betrifft, so beginnt es mit dem Karfreitag, einem Tag, der nicht überall ein Feiertag ist. Warum eigentlich?

Er lädt ein, darüber nachzudenken, wie weit wir in 2000 Jahren gekommen sind. Sind wir immer noch die grausamen Menschen von damals?

Pilatus, der Feigling, wäscht wahrscheinlich heute noch seine Hände in Unschuld, weil er das Volk entscheiden ließ, das dafür stimmte, Jesus ans Kreuz zu nageln.

Und wir, haben wir nicht auch die Wahl und wählen jedes Mal „die Falschen“? So jedenfalls kommt es vielen dann doch vor, wenn die Wahlversprechen – mal wieder – nicht eingehalten werden.

Unterstützen die Regierungen unserer Länder eine Meinungsvielfalt oder versuchen sie gar eine Vereinheitlichung?

Woher kommt plötzlich dieses Schubladendenken, bei der jede Meinung in entweder links oder rechts eingeordnet wird? Was bezweckt man damit?

Globalismus ist links („gut“) und Souveränität der Einzelstaaten ist rechts („schlecht“).  Kein Grenzschutz („links“), Grenzen schützen („rechts“). Merken wir eigentlich noch, wie uns hier ein vorgekautes Denken übergestülpt wird?

Für mich persönlich sind das lediglich Meinungen.

Wird es nicht endlich Zeit, dass wir selbst „souverän“ werden, jeder einzelne von uns? Wird es nicht Zeit, dass wir unseren eigenen Weg finden und den unbeirrt gehen, egal, was andere sagen? Denn es ist unser Weg, das sind wir! Stehen wir zu uns!

Ich sage manchmal: „Das ganze Leben ist Meditation“. Ich meine damit nicht, dass man sich stundenlang hinsetzen sollte, um nach innen zu schauen. Sondern ich meine damit, dass man alles, was passiert, reflektiert und herausfindet, wie man selbst dazu steht. Besonders, wenn es einen sowieso betrifft, ist es wichtig, es nicht einfach unter den Teppich zu kehren, sondern das Problem zu lösen, sonst kommt es immer wieder.

Was kann ich tun, um diese Welt ein wenig besser zu machen?

Das ist eine wichtige Frage, die im Leben eines Jeden irgendwann vielleicht auftaucht. Dann, wenn er bereit ist.

Die Antwort könnte einfacher nicht sein: Ich kann mich selbst verbessern. Ich kann an mir selbst arbeiten. Das ist wesentlich effektiver, als wenn ich versuche, einen anderen Menschen zu ändern. Ich kann versuchen, die beste Version meines Selbst zu werden und damit dieser Welt das Wertvollste übergeben, was ich besitze: Mich selbst in meiner reinsten Form.

Es werden keine großen Taten verlangt.

Allein der, welcher in seiner kleinen Familie für Harmonie und ein gutes Miteinander sorgt, hat schon mehr für den Frieden dieser Welt getan, als er ahnt. Wir brauchen diese kleinen, heilen Parzellen, damit daraus eines Tages eine große Gemeinschaft wachsen kann, die friedvoll miteinander lebt.

Wir leben in einer Ära des Umbruchs. Es wird Zeit, dass die Kriege aufhören. Die inneren und die äußeren. Nehmen wir die Herausforderung an und beginnen damit, die Brandherde in uns selbst zu löschen, die immer wieder zu Konflikten mit anderen führen. Das ist ein guter Weg. Es ist der Beginn, der in eine Zeit führen wird, in der wir alle so sein können, wie wir wirklich sind: Menschen, die füreinander da sind und die sich gegenseitig unterstützten und respektieren.

Packen wir’s an! Das ist das, was wir selbst tun können. Und das ist eine ganze Menge.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein frohes und besinnliches Osterfest!

Chris Homann

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Wir haben gefragt: „Was bedeutet für Sie Weihnachten?“

Der erste Weihnachsbaum bei Martin Luther
Der erste Weihnachsbaum bei Martin Luther

Wir haben mal einige Menschen gefragt, was für sie Weihnachten bedeutet. Es haben sich vier Antwort herauskristallisiert, die wir Ihnen hiermit vorstellen.

(1) So sagten die einen, das ist ein Tag, an dem man als Christ die Geburt Jesus Christus gebührend feiern sollte, denn der sei Mensch geworden. Wenngleich vielleicht nicht an diesem Tag, aber dies sei nun einmal der Gedenktag.

(2) Die anderen meinten, dass Weihnachten lediglich zu einem Fest der Geschenke mutiert sei und sie würden da nicht mitmachen.

(3) Und dann waren da auch noch welche, die behaupteten, dass man Weihnachten gar nicht brauchen würde, denn die Geburt Jesus würde im Herzen der Menschen stattfinden.

(4) Die ganz Schlauen wussten, dass Weihnachten überhaupt keinen christlichen Ursprung hat, genauso wenig wie Ostern. Da hörte man, dass beide Daten „heidnischen“ Ursprungs wären. Warum also solle man da groß feiern?

Wir wollten allen vier Punkten auf den Grund gehen und herausfinden, wem wir die Siegespalme für die richtige Antwort überreichen würden.

Das Wort „heidnisch“ bezeichnet umgangssprachlich einen eher gottlosen Menschen, aber wie wir entdeckten, waren die das gar nicht. Denn wie kann ein Mensch ein „Heide“ sein, wenn er „Vater Sonne“ für einen Gott und „Mutter Mond“ für eine Göttin hält und entsprechend verehrt?

„Im Christentum galt das Wintersonnenwende-Fest am 21. Dezember als heidnischer Brauch. 400 Jahre nach Christi Geburt verboten die damaligen Kirchenoberhäupter die Festlichkeit – ohne Erfolg. Zu stark war die gesellschaftliche Verankerung. Das Ziel der Kirche war stets, Heiden für das Christentum zu gewinnen. So entschied sie kurzerhand, das Fest Jesus zu widmen. Seither feiern die Christen statt der Wintersonnenwende den Geburtstag von Jesus am 25. Dezember.

Bereits 500 vor Christus feierten die Römer den Geburtstag ihres Sonnengottes Sol am 25. Dezember. Auch der Geburtstag anderer Gottheiten, wie Baal/Nimrod/ fällt exakt auf diesen Tag. Nicht aber die Geburt von Jesus. Das weiß auch die Kirche.

Aus der Catholic Encyclopedia:

„Weihnachten zählt nicht zu den Festen der frühen Kirche. … Erste Nachweise für das Fest kommen aus Ägypten. … Heidnische Bräuche, die sich zeitlich um die Januar-Kalenden bewegten, wurden zu Weihnachten“.

Wenn also sogar die Kirche sagt, dass Weihnachten den heidnischen Bräuchen entstammt, warum haben sie dann die Geburt Christi auf diesen Tag festgelegt?

Auch das erfahren wir: Sie wollten die heidnischen Schäfchen ihrer eigenen Herde zuführen und sind ihnen mit diesem Kompromiss, einen gemeinsamen Feiertag festzulegen, entgegen gekommen. Raffiniert, oder?

Warum beschenkt man sich nun zu Weihnachten? Und wieso haben wir einen Weihnachtsbaum?  

Bis zur Reformation habe es keine Geschenke gegeben, lernen wir. Es habe auch keinen Weihnachtsbaum gegeben. Man besuchte die Kirche und es gab einen Festtagsbraten, wenn man sich’s leisten konnte. Das war’s.

Luther schaffte während der Reformation alle Heiligen ab, aber der Nikolaus war so beliebt, dass ihm das nicht gelang. Den Nikolaus, der Obst, Nüsse oder Plätzchen an Kinder verteilte, habe Luther dann bekämpft, indem er Geschenke zu Weihnachten eingeführt hat. Auch sieht man bei Luther zum ersten Mal in der christlichen Kultur einen Weihnachtsbaum, obwohl auch das nicht neu ist. Denn:

Der Weihnachtsbaum, der jetzt bei uns allgemein verbreitet ist, fand ebenfalls im heidnischen Rom und im heidnischen Ägypten allgemeine Verbreitung. In Ägypten war dieser Baum die Palme, in Rom die Tanne.“

Wir haben hier die Antworten (1) und (4) aufgelöst und beide für richtig befunden. Wenn wir uns Frage (2) anschauen und sehen, welch ein Umsatz gerade zu Weihnachten gemacht wird, kann man nicht umhin, auch hier zuzustimmen. Der Nikolaus beschenkt so gut wie jeden Menschen auf dieser Welt, zumindest die, die an ihn glauben und den Händlern klingelt die Kasse.

Jetzt bleibt noch Frage (3) offen, ob denn die Geburt von Jesus Christus im Herzen der Menschen geschieht. Die Antwort dazu steht nirgendwo, sodass man das nachrecherchieren könnte. Aber ein Freund, der gerade ein Buch fertiggestellt hat, konnte mir helfen und ich darf einen Auszug aus diesem Buch zitieren, das übrigens ab Ende Januar erhältlich sein wird und den Titel trägt: „Nur mit dem Herzen sieht man gut“.

Zitat:

„Gott zeigt seine Nähe in jedem Moment unseres Seins. Aber wir können ihn nur dann erkennen, wenn wir unser Herz geöffnet haben. „

„Es dauert manchmal, bis man erkennt, dass die einzige Wahrheit in uns selbst liegt und man sie dort finden muss. […] nicht der Kopf sondern das Herz ist das Zentrum unseres Bewusstseins.“

„Viele glauben, sie leben bereits aus dem Herzen heraus , aber die wirkliche Erfahrung beginnt erst mit der sogenannten Soul Merge, der Hochzeit des Höheren Selbstes mit dem Ego, das von diesem Punkt aus nicht mehr zurück kann und hoffentlich, wenn es begriffen hat, dass es nur noch voran geht, allmählich auch seine Angst verliert.“

„Wenn eines Tages genug beiseite geräumt wurde [gemeint sind: Blockaden, Traumata, negative Eigenschaften wie Aggression, Misstrauen, Hass etc.], dann kann das Wunder geschehen und es findet diese Verschmelzung statt, die man auch Himmlische Hochzeit nennt. Es ist […] ein großer Moment im Leben eines Menschen, denn nun ahnt er zumindest schon, wie es ist, aus dem Herzen heraus zu leben. Es ist der Beginn. Viel zu wenige Menschen auf dieser Erde haben diesen Zustand bis jetzt erreicht, aber es werden immer mehr, denn es haben sich inzwischen etliche auf den Weg dorthin gemacht.“

Wir müssen also an uns arbeiten, uns bemühen, das Beste aus uns und unseren mitgebrachten Fähigkeiten zu machen und nicht mehr unbewusst in den Tag hineinleben, sondern achtsam uns selbst und unseren Mitmenschen begegnen. Wir haben gelernt: Nicht der Glaube ist das wesentliche, sondern es ist das Wirken des Menschen. Gerade in der heutigen Zeit erfahren wir, wie sehr verschiedene Weltanschauungen die Menschen trennen. Herzensbildung und Herzverstand verbinden und sind unabhängig von jeder Religion.

In diesem Sinne wünschen wir allen Menschen, egal, ob sie Weihnachten feiern oder nicht, egal, welchen Glauben sie haben, friedliche und besinnliche Festtage. 

 

Ursprung von Weihnachten
Der heidnische Ursprung von Weihnachten
Warum wir uns zu Heiligabend beschenken
Eine Deutsche brachte den Engländern den Weihnachtsbaum

Amerikanischer Psychiater und Ex-CIA nennt Trump-Autor Bob Woodward einen Soziopathen und Werkzeug des Deep State

Fear Woodward
Fear Woodward

Der amerikanische Psychiater und ehemalige CIA-Terrorabwehrspezialist Dr. Steve Pieczenik bezeichnet den Autor des neuesten Anti-Trump Buches “Fear: Trump in the White House” [Furcht: Trump im Weißen Haus] als einen Soziopathen und als jemand, der dem Deep State gefällig ist. Dass mit diesem Mann etwas nicht stimmt, deckt sich absolut mit unserer persönlichen Einschätzung, die wir nach dem Anhören des Mittschnitts eines Telefongesprächs zwischen Trump und dem Schreiber und Mitherausgeber der Washington Post,  Bob Woodward,  gewonnen haben.

Trump wusste seit einiger Zeit, dass der ein Buch über ihn schreiben wollte und nachdem Woodward sich nicht meldete, rief er ihn selbst an. Aber es war zu spät. Das Manuskript war fertig.

Man muss kein Englisch können, um die beiden Stimmen im folgenden Video zu unterscheiden. Die eine – Trump – ist freundlich, aber forsch, die andere ist fast lauernd und man hört quasi, wie im Hintergrund der Kopf wackelt und der Zeigefinger auf andere zeigt.  Da wurde einer an die Wand gedrängt, der niemals damit gerechnet hatte, dass sein Opfer sich bei ihm melden würde.

Trump rief Autor des neuesten Skandal-Buches an. Hier der Mitschnitt auf Deutsch.

Jeder, der das Gespräch zwischen Donald Trump und Woodword angehört hat, sollte sich zumindest darüber gewundert haben, wie sehr Woodward versucht hat, sich herauszuwinden, als Trump wissen wollte, wieso er ihn nicht selbst auch einmal zu den Vorwürfen befragt hat.

Nun, eines der Merkmale eines Soziopathen ist, dass er niemals selbst Schuld hat und auch Woodward sucht die Ursache für die Tatsache, dass er zu diesem Buch niemals Donald Trump persönlich interviewt hat, bei anderen. Er habe es doch so vielen gesagt, dass er mit dem Präsidenten sprechen wolle.

Trump  brachte es dann auf den Punkt: Er habe ein Büro, eine Vorzimmerdame, es gäbe Telefon und er, Trump, wäre zu jeder Zeit bereit gewesen, mit ihm zu sprechen.

Falls diese Diagnose zutreffen sollte, so haben wir es mit jemandem zu tun, der keine Probleme damit hat, irgendeine Geschichte zu erfinden, wenn sie denn zu seinem Vorteil ist. Er ist nicht oder nur eingeschränkt in der Lage, sich in einen anderen Menschen hinein zu versetzen. Er kennt keine oder kaum Skrupel, denn er kann die Folgen seines Handelns nur schwer abschätzen. Er sieht auch nicht unbedingt den Schaden, der durch sein Handeln entsteht,  denn das einzige, was er kennt, ist sein eigener, persönlicher Vorteil. Auch Mitgefühl wird entweder gar nicht oder nur eingeschränkt empfunden. Mit anderen Worten: Es handelt sich, je nach Ausprägung der Störung, um einen eiskalten, antisozialen und berechnenden Menschen. Schuldbewusstsein darf man bei einer solchen Person nicht erwarten.

Müssen wir noch mehr über Bob Woodward wissen? Vielleicht noch, dass Woodwards Loyalität keinen Penny wert ist? So hatte er  nach 9/11 Bush Junior, den damaligen Präsidenten,  unterstützt, aber als er sein erstes Buch über ihn veröffentlichte, konnte man auf den ersten Blick das Messer erkennen, das nun auch tief im Rücken von George Walker steckte.

Woodward benimmt sich wie eine falsche Schlange, die ihrem Opfer zuflüstert: „Es wird ein sehr faires Buch werden, Mr. President!“ und ihn danach genüsslich verschlingt.

Nicht mit Trump. Der Mann hat Stamina und wird auch das wegstecken.Allmählich sollten aber mal die letzten Schläfer aufwachen und sich in der Realität umschauen. Da sehen die Dinge ein wenig anders aus als im Mockingbird-Traumland der „Qualitätsmedien“, die gerade wieder genüsslich das vermeintliche Skandal-Buch ausweiden, damit aus der Fiktion nach steter Wiederholung im internationalen Blätterwald dann der gewünschte Effekt eintritt: Die Masse glaubt’s mal wieder.

Woodward ist ein Werkzeug des Tiefen Staates

Saudi Arabien – Urlaub im Gefängnis dank Scharia

Dr. Holman und Tochter - privates Foto
Dr. Holman und Tochter - privates Foto

In manche Länder kann man nicht reisen, ohne vorher deren Gesetzbücher gelesen zu haben. Das sollten Touristen wissen, die unbedingt einmal in Saudi Arabien Urlaub machen wollen, so wie eine schwedische Zahnärztin, und sich peinlichst genau daran halten, sonst ergeht es ihnen am Ende wie ihr. Denn dort gilt das religiöse Recht der Scharia.

Die Touristin war unterwegs zu Freunden, um zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter dort ein paar Tage von ihrem Job zu entspannen.

Auf dem Flug wurde ihr, zusammen mit dem Essen, ein Glas Wein serviert, den sie auch trank.

Nach der Landung fing das Drama damit an, dass die Frau, die mit ihrem britischen Partner in Großbritannien, lebt, mit einem Beamten der  Einwanderungsbehörde aneinander geriet. Der meinte, ihr Visum sei abgelaufen, während sie darauf bestand, dass es noch gültig sei. Man wollte sie nicht einreisen lassen, sondern sie sollte sofort mit dem nächsten Flugzeug wieder zurück fliegen. Als der Disput immer heftiger wurde, nahm sie ihre Kamera und filmte die Auseinandersetzung.

Ein großer Fehler.

Denn das gefiel dem Beamten nicht und nun wechselte er die Taktik und frug, ob sie auf dem Flug nach Dubai Alkohol getrunken habe. Sie hat das zugegeben, er wurde ihr ja serviert. Was also war falsch daran?

Offenbar alles.

Denn, nachdem der Beamte ihr erklärte hatte, dass das Trinken von Alkohol in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Straftat ist, sei sie plötzlich von einem Dutzend schwer bewaffneter Polizisten umgeben gewesen, zumal auch das Filmen nicht erlaubt war. Es wurde ihr Blut abgenommen und der Wert war 0,04 Promille. Also gar nichts. Das bekommt man schon durchs Obst essen.

Sie wurde verhaftet und zusammen mit ihrer Tochter drei Tage in einem stinkigen, heißen Flughafengefängnis festgehalten. Ihr Pass wurde ihr abgenommen und sie wartet nun auf ihre Gerichtsverhandlung. Das könne ein Jahr dauern, habe man ihr gesagt.

In der Zwischenzeit darf sie nicht ausreisen, aber bei Freunden wohnen. Ihre Tochter durfte mit dem Vater wieder zurück nach England. Der war inzwischen selbst nach Dubai gereist war, um wenigstens das Kind nach Hause zu bringen.

„Bis jetzt hat diese Situation mich ca. £30,000 für Gerichtskosten, sonstige Ausgaben und entgangene Arbeit gekostet. Meine Praxis ist geschlossen. All unsere Ersparnisse sind weg.“

Wie das alles ausgeht, steht noch in den Sternen.

Auch bleibt die Frage offen, warum ausgerechnet eine Fluggesellschaft aus Arabien auf ihrem Flug Alkohol serviert. Denn wie man sieht,  fallen auch Touristen unter das allgemeine Alkoholverbot dieses Landes.

Wäre es nicht sinnvoller, man würde die verklagen, die andere offenbar zu “kriminellen Handlungen” anstiften?

Donald Trumps erster Staatsbesuch im Mai 2017 galt Saudi Arabien. Er wurde dort mit allen Ehren empfangen und bekam den gleichen Orden umgehängt, wie damals Obama. Er ist nicht nur kein Anhänger, sondern ein Gegner der Scharia. Zu ca. 50 Führern muslimischer Länder sprach er darüber, dass sie ihm helfen sollten, den Terror einzudämmen.

Aber das reicht nicht. Frauen gelten dort noch immer nichts und werden schlimmstenfalls gesteinigt, wenn sie vergewaltigt werden und eigentlich das Opfer sind. Sie können dem nur entgehen, wenn drei oder vier Männer bezeugen können, dass es nicht ihre Schuld war. Wer kann das schon? Haben die alle dabei zugeschaut und nicht geholfen?

In der christlichen Religion legt man „Schuld“ anders aus: Hier straft Gott persönlich und wirft den Sünder in die „Hölle“. Da werden Familien geächtet, die ein behindertes Kind haben, denn das sei Gottes Strafe. Das ist nicht, was Jesus je gelehrt hat.

Es wird Zeit für eine Religion des Herzens, bei der die Knechtschaft von Jahrtausenden abgestreift wird, um in den eigenen Tempel einzutreten, dort die eigene Wahrheit zu finden und nach ihr zu handeln. Frei von Vorschriften und sinnlosen Ritualen. Studieren muss man das nicht, wir brauchen keine Kleriker. Denn dieses Wissen tragen wir alle in uns.

Quelle

Das gesunde Leben der Amish People in den USA

Amish People in Sonntagskleidung
Amish People in Sonntagskleidung

Vor langer Zeit, als ich mal wieder meine indianischen Freunde in den USA besuchte, kam ich gerade noch rechtzeitig zu einem interessanten Vortrag, den eine der indianischen Elders hielt. Es ging um das Überleben aus eigener Kraft, ohne Elektrizität und die sonstigen modernen Errungenschaften. Es ging darum, was wir tun sollten, wenn all dies einmal wegfallen sollte. Rein hypothetisch. Es könnte ja sein. Aber keiner weiß es so genau. Vorbereitet sollte man allerdings sein. Dort fiel dann der Satz:

“Wie das geht, das müssen wir von den Amish People lernen.”

Nicht weit von unserem Ort entfernt gab es eine Siedlung mit diesen vor ca. 300 Jahren aus Europa eingewanderten Protestanten, und ich wurde dort hingeschickt, um einen Stoffballen abzuholen. Gesagt, getan. Es war schon mal befremdlich, dass ich mit meinem Auto in der Siedlung ankam, denn die Amish selbst fuhren nur in Kutschen, wie man sie heute noch in alten Filmen sieht, mit Pferden davor. Da hatte sich kein bisschen die letzten 300 Jahre verändert!

Sie waren außerordentlich freundlich zu mir und luden mich sogar in ihr Haus ein. Dort sah es aus, wie ich es wohl schon bei unseren Ururururgroßmüttern ausgesehen hat: Petroleumlampen und ein riesiger Holz-Kohleofen, wie er selbst zuweilen noch bei unseren Großmüttern noch in der Küche stand. In der Mitte war ein großer Tisch, denn die Familien hatten meist zahlreiche Kinder. Strom gab es keinen, also auch kein Telefon, kein Radio, keinen Fernseher. Die Frauen trugen bodenlange Kleider mit Schürze und Häubchen.  Sie waren hocherfreut, als sie hörten, dass ich aus Deutschland komme und fingen sofort an, in einer Sprache zu mir zu sprechen, die sie wohl für Deutsch hielten. Außer Englisch sprachen sie noch eine Art deutschen Dialekt, der allerdings eher an Schweizer Deutsch erinnerte. Zu ihrer Enttäuschung verstand ich kaum ein Wort davon. Ein Schweizer hätte sich vielleicht sogar ohne Dolmetscher mit ihnen unterhalten können. So mussten wir wieder zu Englisch wechseln.

Der Stoff, den ich abholen sollte, war selbstverständlich aus einem Naturmaterial, denn Plastik und Synthetik suchte man dort vergeblich. Gegessen wurde das, was die Natur gerade hergab. Es war Sommer, so war der Tisch reich gedeckt. Für den Winter wurde eingeweckt und eingelegt.

Amish People in der traditionellen Kutsche - wikimedia
Amish People in der traditionellen Kutsche – wikimedia

Als ich nun vor einigen Tagen über ”moderne Krankheiten” recherchierte, stolperte ich über eine Studie, in der das Vorkommen von Krebs und ADHS in der amerikanischen Bevölkerung verglichen wird mit dem Vorkommen in der Amish Population. Das Ergebnis war verblüffend und dann doch wieder nicht, denn zum Erstaunen der Forscher waren beide Erkrankungen kaum in dieser Gemeinschaft vertreten. Auch Herzerkrankungen und Diabetes gab es kaum. Jetzt muss man wissen, dass diese Menschen grundsätzlich alles, was sie essen, selbst anbauen und auch ihre Tiere damit füttern. Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol sind eher die Ausnahme. Es gibt absolut nichts genmanipuliertes und keine Spritzmittel. Hier weiß man noch, welche Pflanze man neben welcher anbauen muss, um Schädlinge fernzuhalten. Amish People bevorzugen darüber hinaus auch das Wasser aus den eigenen Quellen, denn das Leitungswasser der USA ist auch heute noch stark fluoridiert, und das ist offenbar nicht das einzige, was sie hinzugeben.

Warum also bekommen diese Menschen nicht „unsere“ Krankheiten?  Denn schließlich atmen sie die gleiche Luft wie der Rest der Bevölkerung?

Auch wenn der Boden nicht mit selbst eingebrachten Pestiziden verseucht ist, so heißt es doch, der Regen, der von oben kommt, sei nicht mehr gesund und von umliegenden Feldern, auf denen gespritzt wird, könnte auch etwas herüber wehen. Was genau schützt also diese Menschen, welche Faktoren gibt es noch, die sie von uns unterscheiden?

Während bei uns als neue Volkskrankheit neuerdings hormonelle Erkrankungen auf dem Vormarsch sind, besonders bei Frauen, bleiben die Amish People auch davon weitestgehend verschont. Das mag daran liegen, dass unsere Frauen immer noch dafür verantwortlich sind, dass der Kindersegen nicht überhand nimmt, während die Amischen Frauen eine Geburtenkontrolle dieser Art nicht betreiben.
Überhaupt verweigern sie sich der modernen Medizin und nehmen bei Krankheiten das, was Mutter Natur ihnen bietet. Einige Krankenhäuser haben sich inzwischen darauf eingerichtet, denn spätestens, wenn operiert werden muss, kommt man hier nicht mehr mit Hausmitteln und Kräuterkunde weiter. Die Überlieferungen erfolgen noch von Generation zu Generation, wie du alten Zeiten, und ändern sich auch nicht wesentlich. Was früher half, hilft auch heute noch.

Könnte der Verzicht auf allopathische Medikamente vielleicht der Hauptgrund dafür sein, dass sie nicht krank werden? Gerade habe ich eine Studie gelesen, in der vor Schmerzmitteln gewarnt wird, die schon lange auf dem Markt sind und oft verschrieben werden. Diclofenac bzw. Voltaren gehört dazu.  Paracetamol soll Menschen sogar abstumpfen und Gefühle dämpfen, in dem Sinne, dass sie weniger Mitgefühl mit anderen haben.
Aufgrund von gelegentlich mangelhaften Testungen findet man vieles erst nach jahrelangem Gebrauch heraus. Es ist auch bekannt, dass Medikamente, insbesondere, wenn sie als Medizin-Cocktail nicht vertragen werden, die zweithäufigste Todesursache bei uns sind.

Amische Bauern mit Pferden
Amische Bauern mit Pferden

Aber noch etwas ist anders: Zu dem sehr einfachen Lebensstil der Amish People kommt hinzu, dass viele von ihnen immer noch die meiste Zeit des Tages draußen körperlich arbeiten. Entweder handwerklich oder auf dem Feld. Nicht nur, dass sie hier sehr viel Vitamin D tanken, das für zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper gebraucht wird und von dem wir Stubenhocker viel zu wenig haben, sondern sie sind auch ständig in Bewegung. Bei Männern wurden durchschnittlich 18.000 Schritte pro Tag gezählt, bei Frauen immerhin noch 14.000. Wir kommen nicht mal annähernd an diese Zahlen heran.

Besonders die Punkte, die uns von den Amish People unterscheiden, scheinen mir doch ausschlaggebend für das Fehlen bestimmter Krankheiten zu sein und weniger die Luft oder der Boden.

Denn sie atmen die gleiche Luft wie wir und ihre Felder sind nicht frei von Umweltgiften, die der Wind hinüber weht oder der Regen mit sich bringt.

Hier stellt sich die Frage, ob wir mit mehr Bewegung (damit meine ich nicht das Fitnessstudio) draußen in der Natur und einer gesunden Ernährung nicht auch in der Lage wären, viele Krankheiten zu vermeiden. Vielleicht genau die, die die Amish People nicht in dem Maße bekommen wie wir.

Lernen wir doch einfach jetzt schon von ihnen und nicht erst später.

Greifen wir nicht gleich bei jedem Zipperlein zur gut gefüllten Pillendose, gehen wir doch jeden Tag ein paar Schritte mehr und  lernen wir wieder selbst zu kochen sowie unsere Nahrung selbst herzustellen. Ein Bio-Apfel enthält 10 Mal mehr Bor als ein konventionell hergestellter, der insgesamt von seinen Inhaltsstoffen sehr leer ist, wie alles Gespritzte und Genmanipuierte. Diese leeren Lebensmittel sättigen auch viel weniger, sodass wir mehr essen müssen, als wäre es Bio. Die Folge davon ist eine Waage, bei der bei manchen der Zeiger nicht mehr weit genug geht.

Folgen wir der Vernunft und ändern unsere Lebensweise so weit das eben geht. Ein Stückchen mehr Gesundheit und Wohlbefinden dürfte als Ziel doch verlockend genug sein.

Rückblick: 2012, der 26.000-jährige weibliche Zyklus & das Yin-Yang

Maya Gemälde Mexiko

Zitat der Mayas zu 2012:“Unsere Weissagungen sind niemals dazu da, dass sie eintreten – sondern sie sind ein Wegweiser zur Veränderung.“

Und so fielen im Jahr 2012 viele sogenannte Spirituelle vom Glauben ab, weil das, was sie erwarteten, so, wie sie es erwarteten, nicht eintraf.

Wo war der Übergang in eine “neue Welt”, in eine “neue Erde”? Man wollte so gerne den ganzen Ballast des heutigen Lebens hinter sich lassen und aufwachen in einer völlig neuen Dimension, mit völlig neuen Bedingungen. Gerne von jetzt auf gleich.

Wie viele haben sich auf dieses erwartete Geschenk gefreut und glaubten, “dabei zu sein”, während sie von anderen annahmen, dass sie nicht “mitgenommen” werden würden? Die Auslese fand oft im Kopf statt. Aber so ist das nun mal mit Geschenken, wenn man sie erwartet und sie nicht eintreffen, dann ist man enttäuscht.

Der nächste Tag muss grausam für diejenigen gewesen sein, die in ihrem alten Bett zusammen mit ihren alten Sorgen aufgewacht sind. Das Jammern war groß. Genau wie die Wut und Enttäuschung, denn man fühlte sich betrogen.

Aber von wem? War es nicht Selbstbetrug? Beruhte die Enttäuschung nicht auf eigener Täuschung? Oder haben diese Menschen einfach nur die Botschaft hinter den Worten der Mayas nicht verstanden, die da lautete:

Ein über 26.000 Jahre dauernder maskuliner Zyklus geht zu Ende und wir beginnen an diesem Tag einen neuen, ebenfalls über 26.000 Jahre dauernden femininen Zyklus. Nicht mehr und nicht weniger.

Maya Kalender
Maya Kalender

Wenn wir genau hinschauen, dann stellen wir fest, dass wir uns eindeutig im Übergang befinden. Die maskuline Energie ist stellenweise wieder sehr stark zu spüren, aber gleichzeitig ist da auch etwas anderes, was früher nicht da war: Die Frauen erobern sich ihre Stellung in der Gesellschaft und werden von Männern dabei unterstützt.  Es entsteht allmählich eine neue Form des Miteinander auf einer Ebene, die immer mehr die Gleichberechtigung betont.

Es ist noch nicht mal 50 Jahre her, da durften Frauen, wenn sie verheiratet waren, weder ein Bankkonto eröffnen noch eine Arbeitsstelle antreten, wenn der Mann es uns nicht erlaubte. Es war eine Sensation, als die erste Frau vor ungefähr 100 Jahren Medizin studierte. Forscherinnen wie Marie Curie, zu Anfang des letzten Jahrhunderts, wurden von Männern nicht ernst genommen, die Frauen lieber am Herd gesehen hätten. Diese Zeiten sind für unseren Kulturkreis schon lange vorbei.

Gerade die Männer haben hier unglaublich aufgeholt. Viele haben ihre weibliche Seite entdeckt – denn wir haben ja beide – und sind weicher, toleranter und überhaupt gefühlvoller, als man es in alten Zeiten – Filme zeigen oft in überspitzter Weise die entsprechende Zeitquälität nach – sieht. Da mussten die Frauen oft noch zum Kind werden und von dieser Position aus sich etwas “erbetteln”, was sie heute selbstbewusst einfordern oder sich einfach nehmen. 

Denn sie wissen: Sie sind stark. Sie wissen um ihren Wert und sie fordern Respekt. Ein Planet mit einer starken weiblichen Energie wird irgendwann einmal mit dem Kämpfen aufhören und der heiß ersehnte Traum vom Frieden wird wahr werden können.

Ein Mann, der seine weibliche Seite integriert hat und eine Frau, die aufhört, wie ein Mann sein zu wollen, werden die idealen Bewohner dieser neuen Erde sein, die hier und jetzt schon ihren Beginn hat. Sie werden sich perfekt ergänzen und jeder wird den anderen achten können. Jeder von uns hat beide Qualitäten in sich, – es gilt, sie zu entdecken und zuzulassen. Männer dürfen weich und mitfühlend sein, Frauen stark und aktiv. Es mag noch ein paar Jahre dauern, aber diese Zeitqualität ist immer deutlicher spürbar.  Inzwischen können wir darüber reden und schreiben und viele verstehen, was vor 25 Jahren noch unmöglich war.

Yin-Yang-Symbol
Yin-Yang-Symbol

Zu ungefähr dieser Zeit, also vor fast 25 Jahren Jahren, hatte ich anlässlich eines Seminars auf Hawaii in einer der Pausen einmal ein sehr schönes Bild vor Augen, das ich gerne mit euch teile: Ich sah, wie die dunkle weibliche Energie auf der linken Seite der Wirbelsäule gemeinsam mit der hellen männlichen Energie auf der rechten Seite hochstieg. Über den Kopf hinaus. Dort trafen sie sich und verbanden sich zu einem Kreis. Im männlichen weißen Teil erschien ein schwarzer Punkt für das weibliche und im weiblichen schwarzen Teil ein weißer Punkt für das männliche. Dieses Verbinden, bei dem die männlichen und die weiblichen menschliche Konturen verschwanden, empfinde ich als eine Umarmung von Mann und Frau, mehr vielleicht noch eine Symbiose oder gar Verschmelzung. Das Symbol dazu ist allen bekannt, es ist das Yin-Yang.

Wir befinden uns exakt in dieser Zeitqualität. Wir befinden uns im Aufstieg. Über die letzten Jahre war, trotz des Chaos in dem wir uns gerade befinden, so etwas wie eine neue Energie zu spüren, die jeden einzelnen, der bereit war, ein Stück weit angehoben hat. Irgendwann wird dieses Bild wahr werden, diese Vereinigung wird stattfinden und somit ein Zeitalter des friedlichen und liebevollen Zusammenlebens in gegenseitigem Respekt einläuten.

 Mit freundlicher Genehmigung von ©Deep Water