Politik und Gesellschaft

Kein Witz: Joe Biden übernahm die Sonntagspredigt in der Kirche von Martin Luther King Jr.

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Joe Biden durfte heute als erster amtierender amerikanischer Präsident bei einem Sonntagsgottesdienst in der Ebenezer Baptist Church von Martin Luther King Jr. in Atlanta „predigen“.

 

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So nannte es jedenfalls der Sohn des legendären Martin Luther King Jr., der im Jahr 1968 sein Leben lassen musste, weil er für die Gleichheit aller Menschen kämpfte: „a sermon“, nicht etwa eine Ansprache.  Letzten Sonntag  wurde der 94. Geburtstags seines verstorbenen Vaters gefeiert.

Bidens Anwesenheit sei etwas ganz besonderes, denn keinen Präsidenten vor ihm habe er zuvor dazu eingeladen, auch wenn etliche Präsidenten — hier nannte er auch Obama — seine Kirche besucht hätten.

Der chinesische Sender NTD hat diesen Teil des Gottesdienstes übertragen und meint dazu, dass Biden damit die Unterstützung der Afroamerikaner im Vorfeld seiner erwartenden Wiederwahl im Jahr 2024 stärken möchte.

Echt jetzt? Wiederwahl?

Tatsächlich wurde er mehrere Male beklatscht und man sah viele freundliche und ihm offenbar zugeneigte Afroamerikaner. Man hörte von ihm, dass er schon immer ein großer Bewunderer von  Martin Luther King gewesen sei und dessen Büste bei ihm im Oval Office stehen würde. Sein Eigenlob hörte auch da nicht auf, wo man ihm nachweisen konnte, dass es nicht stimmt. ↓

BIDEN: „Ich bin in der High School jeden Morgen um 7:30 Uhr in die Messe gegangen und am College war ich vorher in der Schwarzen Kirche. Das ist kein Scherz.“

Noch lebende Gemeindemitglieder sagen, dass sie sich nicht daran erinnern können, Biden jemals dort gesehen zu haben.

Viele Twitter-User bezweifeln das ebenfalls. Schließlich soll er jahrelang für die Rassentrennung gekämpft haben.

„In der Ebenezer Baptist Church behauptet Joe Biden erneut, er sei ein Bürgerrechtsaktivist gewesen: „Als ich als 22-jähriger Junge an der East Side in der Bürgerrechtsbewegung anfing.“

Dies ist eine entlarvte Lüge“.

Biden hat, ganz im Gegenteil, jahrelang die Integration schwarzer Schüler in weißen Schulen bekämpft.

Biden war tatsächlich schon seit 1975 gegen die Integration von Afroamerikanern in amerikanischen Schulen, schrieb NBCNews im Juni 2019, als man noch nicht daran dachte, dass Biden überhaupt Präsident werden könnte.

Es scheint tatsächlich so zu sein, als habe man bereits die Geschichte der USA vergessen, in der die Partei der Republikaner gegründet wurde, um den zu dieser Zeit mehrheitlich in den Südstaaten lebenden Demokraten die Macht aus den Händen zu nehmen und die dortige Sklavenhaltung zu beenden. Es ist den damals mehr in den Nordstaaten lebenden Republikanern zu verdanken, dass Afroamerikaner zum ersten Mal wählen gehen durften, und dass man sie heute als Menschen behandelt, denen die gleichen Rechte zustehen, wie der übrigen Bevölkerung. Zumindest auf dem Papier.

Es wird in den USA allgemein beklagt, dass die Geschichte ihres Landes nicht mehr bekannt ist. Das kann dazu geführt haben, dass tatsächlich immer noch 80 Prozent der Afroamerikaner Demokraten wählen, obwohl viele von ihnen eher Republikaner sind. Im untenstehenden Beitrag haben wir zu diesem Thema berichtet:

USA Wahl 2020: „Sleepy“ Joe oder „Crazy“ Bernie gegen Donald Trump?

Dass einige dennoch ihre Geschichte kennen, beweist Clarence Henderson ein Afroamerikaner, der erklärte, warum er Republikaner ist:

„Ich bin ein Republikaner. Und ich unterstütze Donald Trump. Wenn das seltsam klingt, kennen Sie Ihre Geschichte nicht. Es war die Republikanische Partei, die den 13. Verfassungszusatz zur Abschaffung der Sklaverei verabschiedet hat. Es war die Republikanische Partei, die den 14. Verfassungszusatz verabschiedete, der Schwarzen die Staatsbürgerschaft verlieh. Es war die Republikanische Partei, die den 15. Verfassungszusatz verabschiedete, mit dem Schwarze das Wahlrecht erhielten.“

Dass ausgerechnet der Sohn des Bürgerrechtlers Martin Luther King, dessen Namen er trägt, einen Mann einlädt, der eigentlich gegen die Werte seines Vaters gekämpft hat, ist unter diesen Umständen noch weniger zu verstehen.

Dass Biden ausgerechnet in Kings Ebenezer Baptist Church den Heiligenschein aufgesetzt bekam, sollte zum Nachdenken anregen.

Denn selbst in seiner eigenen Religion hat er nicht nur Befürworter, und ein großer Teil des Klerus im Vatikan dachte darüber nach, ihn von der Kommunion auszuschließen.

Wir erinnern uns: Biden steht zudem gerade im Kreuzfeuer.

Sein Verhalten und seine mögliche Abhängigkeit gegenüber ausländischen Staaten, unter anderen auch China, im Sinne von Quid pro quo wird gerade vom neuen, republikanisch geführten Repräsentantenhaus untersucht.

Inzwischen tauchten an drei verschiedenen Stellen geheime Dokumente auf, die er zum Teil mit nach Hause genommen hatte. Ein Fundort war ein Büro im Penn Biden Center, einem Think Tank, der, seitdem Bidens Name drübersteht, reichlich Geld von den Chinesen bekommen haben soll. Auch Biden soll dabei nicht leer ausgegangen sein. ↓

Joe Biden unter Druck durch einen zweiten Fund von geheimen Dokumenten

Weitere Fundorte waren Bidens Garage und seine private Bibliothek in Delaware.

Biden – Jetzt wurden schon an drei Orten geheime Dokumente gefunden. Wollen die Demokraten ihn damit loswerden?

Diese Dokumente sind, im Gegensatz zu Trumps Dokumenten, immer noch geheim, da ein Vizepräsident nicht deklassifizieren kann. Das kann nur der Präsident.

Diese öffentlich gemachte Einladung könnte der Meinung widersprechen, dass man Joe Biden allmählich loswerden will.

Zumindest scheint bestätigt zu sein, dass seine Verbindung zur China noch sehr aktiv ist, denn der Sender NTD, der die Veranstaltung übertrug, ist in chinesischer Hand, wie so vieles in den USA. Muss man hier ansetzen?

Könnte es sein, dass man es in China nicht gern sieht, wenn Biden ausgetauscht werden würde?

Kamala Harris würde nachrücken, wenn Biden gehen müsste. Es sei denn, sie würde verzichten. Das wird sie allerdings nicht tun, denn der nächste Kandidat für die Präsidentschaft wäre dann Kevin McCarthy, da der Sprecher des Hauses an dritter Stelle in der Präsidentschaft steht.

Setzen die Chinesen die Amerikaner eventuell unter Druck, nachdem sie gesehen haben, dass Biden ein Amtsenthebungsverfahren droht?

Was wäre dann wohl noch besser, als Biden als einen „Heiligen“ darzustellen, der sogar predigen kann? Einige Zuhörer haben sich nun allerdings daran gestört, dass seine Rede doch nicht sehr fromm war und er lieber über sich selbst gesprochen hat. Die Behauptung, er würde lügen, gehört zu den am meisten geposteten Kommentaren.

Da man nicht immer Bidens Geschichten aus seinem langen Leben nachverfolgen konnte, beende ich den Beitrag mit einem Zitat von Mark Twain.

„Je älter ich werde, desto deutlicher kann ich mich an Dinge erinnern, die nie passiert sind.“

In eigener Sache:

Tagesereignis würde ich weiterhin gerne erhalten, aber das geht nur, wenn ich nicht mehr meine Reserven angreifen muss. Sollte ich trotz hohem Arbeitsaufwand weiterhin im Minus bleiben, dann wird es wahrscheinlich ein Wochenereignis werden (wobei Tagesereignis nie bedeuten sollte, täglich zu schreiben, sondern es ist damit eine besondere Nachricht gemeint. Und es gibt nun mal nicht täglich eine Sensation).

Wie entsteht ein normaler Artikel bei mir? Ganz einfach:

Ich recherchiere, überprüfe – Videos können dauern -, schreibe, redigiere, überprüfe immer wieder Quernachrichten, suche nach Verlinkungen, und Beitragsbildern, denke ich bin fertig und dann kommt noch etwas, was ich im letzten Moment hinzufüge, manchmal erst am nächsten Tag. Neuerdings mache ich auch noch die Sprachversion, die noch einmal ganz besonders aufbereitet werden muss, sonst liest die KI das nicht richtig. Das ist wichtig, da viele Leser nicht mehr gut sehen können oder aber lieber hören. Bei langen Beiträgen können das noch mal zwei Stunden extra sein.

Sie bekommen also am ehesten von mir „besondere Nachrichten“, so aufbereitet, wie man sie sonst eher nicht liest. Manche Beiträge dauern Tage, weil sie sich noch entwickeln.

Aufgrund mangelnder Verlinkungen haben wir nur noch etwa ein Zehntel unserer ursprünglichen Zugriffszahlen. Das ließe sich durch häufigeres Teilen ändern. Am besten in Gruppen, Blogs oder Kommentaren im Netz, wo es gelesen wird und das ist fast ebenso gut wie Geld spenden. Das Problem ist, dass sich für das Nischenthema „USA“ ohne Trump kaum noch jemand interessiert. Ich denke, das wird sich spätestens 2024 – oder vorher schon – wieder ändern. Durchhalten war glücklicherweise schon immer meine Stärke und ich empfehle auch anderen, nicht so leicht aufzugeben.

Wir überprüfen gerade andere Möglichkeiten außerhalb der Bank, aber das kann noch etwas dauern. Im Moment geht nur dieser Weg, da PayPal uns nicht mehr wünscht. „Uns gefallen Ihre Inhalte nicht“. Meinungsfreiheit/Pressefreiheit war mal. Inzwischen wurde auch bereits Satire zensiert.

Es ist Zeit zum Aufwachen. Darüber gibt es auch ab und an einen Beitrag. Das ist, aufgrund meiner Ausbildung, sowieso mehr mein Thema (obwohl ich auch mal kurz in Politik eingeschrieben war). Wobei Politik in diesen Tagen so wichtig ist, dass wir nicht mehr daran vorbeikommen!

Wer jetzt aussteigt, und das sind offenbar viele, der wird die vielleicht wichtigste Zeit verpassen, in der wir, wie ich glaube, uns gerade befinden. Ich glaube, dass insbesondere die nächsten Monate und das Jahr 2023 viele Veränderungen mit sich bringen werden, denn es wird voraussichtlich sehr vieles aufgedeckt werden. Twitter ist nur der Anfang.

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Gratis Hörbuchausgabe nur kurze Zeit.
Rechtzeitig noch Ende 2022 wurde die Hörbuchausgabe zum Buch „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ fertig und — wie ich finde — wunderbar und mit viel Herz eingesprochen. Hier ist der Link zum anhören. Es sind fast neun Stunden, aufgeteilt in 13 einzelne Abschnitte, sodass man einen guten Überblick behält.

Seit einiger Zeit finden wir uns abends um 21:30 Uhr und/oder morgens um 8:00 Uhr zusammen, um gemeinsam die Basis für einen weltweiten, dauerhaften Frieden zu schaffen. Wer sich angesprochen fühlt, mag mit uns einige Minuten lang um eine friedliche, gerechte neue Zeit meditieren oder beten, bitten, sich vorstellen, den Frieden fühlen – so, wie es für Sie am besten passt. Wir haben uns hier den Initiatoren und Lesern des Buches „Nur mit dem Herzen sieht man gut“

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Bidens „Predigt“ im Original und in voller Länge: