Analyse Politik und Gesellschaft

Es brodelt überall. In Brasilien und den USA wegen der Wahlen und weltweit wegen einer Politik, die den Menschen nicht gefällt

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Während Donald Trump in den USA nun offiziell zum dritten Mal antreten wird, um Präsident zu werden, gehen die Menschen in Brasilien weiterhin auf die Straße.

 

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Nicht zuletzt wahrscheinlich, weil sie von den Amerikanern gelernt haben, dass es mit dem Warten auf die Gerichte nicht weitergehen wird. Mehrfach haben die Obersten Gerichte in DC und auch in den einzelnen Staaten die Klagen der Republikaner erst gar nicht angenommen, sondern den Kopf eingezogen und sich aus den Wahlen herausgehalten.

Brasilien in der Nacht vom 17. auf den 18. November 2022:

BRASILIEN: Heute Abend bereiten sich die Lastwagenfahrer auf einen morgigen Streik vor. Es wird erwartet, dass es auf mindestens 9 verschiedenen Interstate-Straßen zu Ausfällen und Blockaden kommen wird.

Anwältin Sidney Powell meinte damals in einem Interview mit der Epoch Times, die Gerichte wären korrupt und viele Richter hätten auch einfach nur Angst, denn sie würden bedroht werden. Ob sie dafür Belege hatte oder ob das ihre eigene Einschätzung war, ist unklar.

In Brasilien ist man deshalb vielleicht schon einen Schritt weiter.

Zwar hat das Wahlgericht die bisher mögliche Auswertung des Militärs in schriftlicher Form bekommen, aus der klar hervorgeht, dass man Manipulationen nicht ausschließen könnte, zumal es Anzeichen dafür gegeben habe, dass ein Zugriff auf die Wahlmaschinen von außen stattgefunden haben soll, aber man rechnet mit einer Ablehnung. ↓

Brasiliens Militärexperten nach Audit: Es gab fremde Netzwerkzugriffe. USA: Update zur Midtermwahl

Bolsonaro möchte nun die Wahl annullieren lassen.

Er hat das Volk hinter sich und die Bevölkerung kann sich, anders als in den USA, offenbar auf das Militär verlassen.
Die machen es richtig, schreibt der Gateway Pundit, denn „über 3 Millionen Brasilianer protestieren gegen Wahlbetrug“.

Sie stehen vor allen Dingen sichtbar dort, wo die Entscheidungsträger täglich zur Arbeit gehen. So sieht es aus, wenn drei Millionen Menschen auf die Straße gehen:

Im Jahr 2018 gab es eine ähnliche Situation in Armenien.

Hunderttausende Armenier harrten Tag und Nacht vor dem Regierungsgebäude aus, mit Lichtern in der Hand. Sie hatten sich abgewechselt, sodass, wie man auf diesem Foto sieht, immer eine große Anzahl von Menschen präsent war.

Armenien: So sieht es aus, wenn das Volk auf die Straße geht und gewinnt – Premier kapituliert nach 11-tägiger Demo von Hundertausenden und tritt ab

Nach 11 Tagen gab der Premier auf und nahm seinen Hut. Er hatte verstanden, dass man ihn nicht mehr in der Regierung haben wollte.

Nun haben auch die Menschen in Maricopa County geschworen, so lange zu protestieren, bis Einzelheiten zu dieser Wahl geklärt wurden.

Ihren Forderungskatalog habe ich hier übersetzt:

Trump vor seiner Ankündigung heute Nacht: „Das könnte einer der wichtigsten Tage in der Geschichte unseres Landes sein“

In den USA sind es mittlerweile zwei Wahlen, die aufgearbeitet werden sollten: 2020 und 2022.

Warum das nach zwei Jahren immer noch nicht klappt, liegt an den Gerichten, die hier hätten Klarheit schaffen können. Den Amerikanern und deren Beobachtern wären damit die jahrelangen Vorwürfe von Wahlmanipulation erspart geblieben. Stattdessen haben die Demokraten darauf bestanden, gewonnen zu haben und eine Überprüfung verhindert. Das wirft natürlich Fragen auf, denn warum sollte man etwas verhindern, das man angeblich leicht nachweisen könnte?

Inzwischen gibt es, wenn auch nur leise, Proteste wegen der Midtermwahl, die nicht so gelaufen ist, wie die letzten Umfragen vor der Wahl vorhergesagt haben. Tatsächlich traf eher das Gegenteil ein und Kandidaten der Republikaner mit einem großen Rückhalt aus der Bevölkerung verloren gegen angeblich schwächere Demokraten.

Falls es einen roten Tsunami gegeben haben sollte, dann war er gewissermaßen unsichtbar, denn die Demokraten gewannen  einen Sitz nach dem anderen.

In Georgia gibt es noch eine Stichwahl und wenn Herschel Walker hier nicht gewinnt, dann hätten die Demokraten eine satte Mehrheit von 51 Senatoren gegen 49 auf der republikanischen Seite.

Seit Mittwoch ist das Haus offiziell mit 218 zu derzeit 212 Stimmen gesichert.

Es fehlen noch fünf Sitze, die zum Teil noch nicht ausgewertet sind, zum Teil sind sie noch vakant. Zumindest ein Kandidat verstarb vier Wochen vor der Wahl. Makaber ist, dass man ihn posthum gewählt und nicht von der Wählerliste gestrichen hatte.

RINO-Republikaner suchen nach einem Schuldigen und haben auch einen gefunden.

Donald Trump wird inzwischen aus den Reihen der RINOs (Republikaner nur dem Namen nach) für die Pleite verantwortlich gemacht, obwohl über 90 Prozent der von ihm unterstützten Kandidaten gewonnen haben.

Mitch McConnell — von Trump als RINO bezeichnet — wurde wieder an die Spitze des republikanischen Senats gewählt und auch Kevin McCarthy, der die Position von Nancy Pelosi übernehmen soll, wird von vielen Republikanern nicht als die Idealbesetzung gesehen, denn er stünde nicht hinter Trumps MAGA (Amerika wieder groß machen).

In der Nacht zum Mittwoch (ab 3 Uhr unserer Zeit) gab Donald Trump bekannt, es 2024 noch einmal zu wagen.

Er wird dann 78 Jahre alt sein. Ein Opfergang. Man sieht ihm an, dass es ihm nicht leicht fällt. Denn er wird seine ganze Kraft benötigen, um sein MAGA zu installieren. Die Freude bei den Zuschauern ist umso größer, denn sie vertrauen darauf, dass er es schaffen wird:

https://twitter.com/PapiTrumpo/status/1592719105827954689

Man hatte Donald Trump davor gewarnt, jetzt schon seine Präsidentschaftskandidatur bekannt zu geben und ihn intern gebeten, doch bis zur Stichwahl in Georgia zu warten. Dass er das nicht getan hat, könnte einen ganz bestimmten Grund haben, vermuten einige. Denn als Kandidat besitzt er wieder einen gewissen Schutz, den er als Privatperson nicht mehr hat. Würde man ihn jetzt anklagen, dann könnte er argumentieren, dass man seine Präsidentschaft verhindern wolle. In früheren Zeiten war es üblich, zuletzt auch bei Biden, bis zur Wahl alte Geschichten ruhen zu lassen. Und da gibt es wohl einige bei den Bidens, die nun, nach der Wahl, auch bereits ans Tageslicht wollen.

Nicht umsonst haben die Repräsentanten im Haus schon angekündigt, sich ab Januar mit der neugewonnenen Mehrheit in Untersuchungsausschüssen darum zu kümmern. Jim Jordan soll sich darauf freuen, denn er wird offenbar den Ausschuss leiten und hat schon lange darauf gewartet, hier tätig werden zu können.

Ein früherer Bericht des Senats wurde wieder in die Schublade gesteckt,  wo er verstaubt, wie die Anfrage des Senats an Frau Pelosi, in der es darum ging, wie viel sie schon vor dem 6. Januar von einem „Aufstand“ gewusst habe. Denn bereits am 5. Januar wurden zwei Rohrbomben platziert, die dann gefunden wurden, ohne dass sie detonierten. Es kann also nicht die damalige Rede von Trump gewesen sein, die irgendjemanden aufgehetzt hat, wie immer wieder behauptet wird. Abgesehen davon, wer sie gehört hat, wird wissen, dass er dazu aufgerufen hatte, friedlich zu bleiben.

Wusste Pelosi bereits vorher vom „Sturm aufs Kapitol“? Republikaner stellen ihr Fragen | deutsche Übersetzung

Es sieht ganz danach aus, als würde der Bumerang, den die Demokraten mit dem Untersuchungsausschuss des 6. Januars geworfen haben, gerade wieder in ihr eigenes Feld zurückfliegen und Informationen ans Tageslicht bringen, die von den Republikaner sicherlich schon lange gesichert wurden.

Eine „Eilmeldung“ kam gerade herein.

Es wurde ein Sonderermittler angekündigt, der den 6. Januar für die Demokraten untersuchen soll und gleichzeitig auch Mar-a-Lago.

Ein Kommentar dazu:

„Wie lange werden sie diesen Schwachsinn noch fortsetzen. Trump kündigt eine Kandidatur an, sie kündigen eine neue Untersuchung oder einen neuen Sonderberater an, um weiter zu ermitteln. Wir haben über vier Jahre mit diesem Unsinn zugebracht. Das amerikanische Volk hat die Nase voll von den Lügen.“

Es ist nur das übliche Ablenkungsmanöver, man muss es nicht wirklich ernst nehmen.

Denn in beiden Fällen wird nichts weiter als „heiße Luft“ herauskommen.

Ich habe den 6. Januar 2021 live verfolgt. Es gab damals massenhaft kurze Videosequenzen von Demonstranten. Was man deutlich sah, war, dass die Capitol-Polizei die Gatter aufgemacht und die Leute hereingewunken hat und im Gebäude selbst zeigten Mitarbeitern ihnen den Weg. Am gleichen Tag bereits bekannten einige Demonstranten, dass sie bezahlt wurden. Das alles ist auf Video.

Das sind Beweise, die definitiv nicht dafür sprechen, dass hier Trump dahintersteckt, der keinen Einfluss auf die Capitol-Polizei hatte. Die unterstand und untersteht immer noch Nancy Pelosi.

Mar-a-Lago ist ebenfalls ein Bumerang. Der würde dann auch auf Obama und Bush Junior fliegen, die genau das getan haben, was Trump und viele andere Präsidenten taten: Sie nahmen sich Kopien von Dokumenten mit nach Hause und von diesem Zeitpunkt an waren sie automatisch deklassifiziert. Es ist also völliger Unsinn, bei Trump darüber zu reden, dass er „geheimes Material“ mitgenommen habe. Als Präsident hatte er die Macht, sie freizugeben.

Die Demokraten haben bereits sehr viele Bumerangs geworfen.

Die haben die Eigenschaft, zum Werfer zurückzufliegen und ihn zu treffen. Niemand wusste genau, wann was geschehen würde. Aber die Zeit dazu scheint nun gekommen zu sein.

Ab Januar, wenn der neue Kongress eingeschworen wurde, könnte es sehr spannend werden.

Wie gefährlich muss Trump doch für ihre Agenda sein, wenn sie nicht aufhören können, ihn weiter zu verfolgen.

In eigener Sache:

Im März 2020 haben viele von Ihnen dieser Seite geholfen, weiterzumachen. Das war, als ich dachte, ich müsste Tagesereignis aufgeben, da ich die Seite bis dahin aus eigener Tasche finanzierte und dabei deshalb hohe Opportunitätskosten hatte, weil ich durch den hohen Arbeitsaufwand für die Seite andere, lukrative, Möglichkeiten aufgeben musste.

Im Juli 2021, nach etwa 15 Monaten, hörte die Spendenbereitschaft relativ plötzlich auf. Ich dachte zuerst, es liegt an den Ferien, aber danach ging es auch nicht weiter. Die Opportunitätskosten verschlingen seitdem wieder meine Rücklagen, der Arbeitsaufwand ist weiterhin hoch.

Nicht weiterzumachen wäre sehr schade, denn ich mache das wirklich sehr gern. Da ich selbst recherchiere und schreibe ist das eine sehr zeitfüllende tägliche Arbeit. Aber anders kann und will ich nicht arbeiten, so habe ich das einmal gelernt.

Wer die Wahrheit spricht, den sperrt PayPal. Das war allerdings erst im Januar 2022. Begründung: Wir mögen Ihre Beiträge nicht. 😀 Ich musste an dieser Stelle tatsächlich lachen, als ich das las. Es ging also nicht um einen Verstoß, sondern um die Fakten und eventuell auch um die Meinung, die ich gelegentlich dazu schreibe. Für die Fakten kann ich nichts und natürlich ist die Pressefreiheit noch einmal ganz besonders geschützt. Ich werde mich selbstverständlich dem PayPal-Meinungsdiktat nicht beugen.

Ich habe PayPal danach nie kontaktiert, denn mein Vertrauen in diese Institution ist hinüber und das reicht für einen Schlussstrich auch bei mir. Meine PayPal-Abonnenten haben in der Mehrzahl dann leider keine andere Option wahrgenommen, mich weiter zu unterstützen.

Wenn Sie, wie ich, auch möchten, dass Tagesereignis weiter existiert, dann würde mich das sehr freuen. Aber ich kann nur mit Ihrer Unterstützung weitermachen und auch nur dann, wenn ich meine Rücklagen nicht mehr angreifen muss (die reichen leider nicht ewig).

Mir ist bewusst, dass viele meiner Leser nicht mehr zahlen können. Ich spreche hier nur diejenigen an, die das heute auch wirklich noch können!

Alle anderen würde ich bitten, etwas anderes zu tun, nämlich die Tagesereignis-Beiträge möglichst dort zu verlinken, wo viele sie sehen. Das hilft uns sehr, neue Abonnenten zu gewinnen.

Bitte denken Sie auch an Maria, die meine Beiträge als Video einbindet. Sie macht das auch pro bono. Eine Unterstützungsmöglichkeit für sie finden Sie auf ihrem Rumble-Kanal Tagesereignis, auf den sie die Beiträge hochlädt. Wenn sie mich unterstützen wollen, dann freue ich mich, wenn sie das hier tun.

Tagesereignis wurde gegründet, um den Menschen Hoffnung zu schenken. Ich würde Ihnen gerne weiter vermitteln, welch ein positives Gefühl mich selbst in diesen Zeiten begleitet, wenn ich an die Zukunft der Menschheit denke. Seit meiner Jugend wusste ich, dass eine ganz besondere Zeit kommen würde. Ich wusste nicht, was es sein würde, aber als sie da war, da wusste ich, dass es das ist. Und auch, dass wir es schaffen werden!

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Vielen ❤️lichen Dank!

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🔴 Seit einiger Zeit finden wir uns abends um 21:30 Uhr und/oder morgens um 8:00 Uhr zusammen, um gemeinsam die Basis für einen weltweiten, dauerhaften Frieden zu schaffen. Wer sich angesprochen fühlt, mag mit uns einige Minuten lang um eine friedliche, gerechte neue Zeit meditieren oder beten, bitten, sich vorstellen, den Frieden fühlen – so, wie es für Sie am besten passt. Wir haben uns hier den Initiatoren und Lesern des Buches „Nur mit dem Herzen sieht man gut“angeschlossen und freuen uns, wenn auch Sie mitmachen!

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Ein Buch, das hilft, sicher durch diese stürmischen Zeiten zu kommen

Einige Leserstimmen:

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Entdecken wir das Licht in uns, das heller scheint als alles, was wir uns vorstellen können.

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