Politik und Gesellschaft

Donald Trump: America First! Aber Germany natürlich auch. Ja, was denn nun?

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Am 19. September 2017 hielt der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, seine erste Rede vor der UN in New York. Danach müsste eigentlich auch der letzte verstanden haben, was „America First“ bedeutet. Nämlich nicht das, was im Allgemeinen immer angenommen wird. Hier der entsprechende Auszug:

„Als Präsident der Vereinigten Staaten werde ich Amerika immer an die erste Stelle setzen, genau wie Sie, denn die Führer Ihrer Länder werden und sollten immer Ihre Länder an die erste Stelle setzen. (Beifall.)

Alle verantwortlichen Führer haben die Pflicht, ihren eigenen Bürgern zu dienen, und der eigene Staat bleibt das beste Mittel, um die menschliche Situation zu verbessern.

Aber ein besseres Leben für unsere Menschen erfordert auch, dass wir in enger Harmonie und Einheit zusammenarbeiten, um eine sicherere und friedlichere Zukunft für alle Menschen zu schaffen.

Die Vereinigten Staaten werden für immer ein großer Freund der Welt und vor allem ihrer Verbündeten sein. Aber wir können nicht länger ausgenutzt werden oder einen einseitigen Deal eingehen, bei dem die Vereinigten Staaten nichts zurückbekommen. Solange ich dieses Amt innehabe, werde ich die Interessen Amerikas vor allem verteidigen.“

Das Transkript der vollständigen Rede kann man hier einsehen.

Wie uninformiert die Menschen genau über diesen Punkt sind, erkennt man immer wieder an der Tatsache, dass sie genau auf diesem Satz herumreiten: Die AMERIKANER zuerst. Nein, hör zu: DU und DEIN Land auch!

Trump sieht das absolut richtig: Wie kannst du anderen helfen, wenn du selbst noch Hilfe benötigst? Amerika hat sich unter den letzten Präsidenten, die mehr Krieg gespielt haben, als alle anderen zuvor, von einem wohlhabenden zu einem armen Land entwickelt, in der die Kluft zwischen Arm und Reich immer größter wurde. Die Schulden, die dieser Staat hat, sind immens.

Viele Menschen müssen auch heute noch in zwei oder gar drei Jobs arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen. Sehr viele arbeiten bereits Vollzeit, können aber dennoch ihre Familie nicht ernähren und sind auf die Wohlfahrt angewiesen.

Insbesondere die arme Bevölkerung leidet darunter. Viele wollen Arbeit, bekommen aber keine, weil man in den USA ein teures College Studium benötigt, wenn man einen Berufsabschluss bekommen möchte. Das gilt auch für handwerkliche Berufszweige.

Trump will sein Land sanieren. Geld einsparen, nicht mehr Weltpolizei spielen. Er hatte im April angekündigt, die Truppen weltweit abzubauen, hatte gerade angekündigt, aus Syrien abzuziehen, als die False Flag mit dem Giftgasangriff kam.

Die Hintergründe dazu bitte hier lesen.

Eine seiner ersten Amtshandlungen, nach dem Besuch von Merkel, war, dass er nun Berufsschulen einführt, wie wir sie haben und die jungen Leute ohne höheren Schulabschluss einen Beruf direkt am Arbeitsplatz erlernen können. So wie bei uns. Er bringt damit Menschen an die Arbeit, die etwas tun wollen, aber durch ein veraltertes System nicht können.

Amerika ist schon längst nicht mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Es liegt tief am Boden. Es ist sanierungsbedürftig wie ein altes Haus.

Trump kennt sich mit Häusern aus, er ist Sanieren gewohnt, er ist Geschäftsmann. Er weiß, wo er ansetzen muss. Er ist ein Praktiker, der nicht nur redet sondern auch macht.

Inzwischen wurden viele neue Arbeitsplätze geschaffen, die Arbeitslosenquote liegt zum ersten Mal nach vielen Jahren unter 4%. Insbesondere die farbige Bevölkerung und mexikanische Einwanderer haben durch das neue System profitiert. Die Steuern sind auf ein Traumniveau gesunken und die Amerikaner haben dadurch monatlich wesentlich mehr auf dem Pay Check.

Durch die gesunkenen Steuern kommen Unternehmen ins Land, für die es sich wieder lohnt. Dadurch wird mehr in den USA produziert. Auch Apple baut sein Unternehmen in America wieder aus. Ford wollte im Ausland produzieren, wird jetzt aber auch in den USA bauen. Für viele Firmen hat er Anreize geschaffen, in die USA zurückzukehren oder dort expandieren, wodurch mehr und mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden.

Die Menschen kommen aus der Wohlfahrt heraus und können sich wieder mehr leisten.

Die Liste ist endlos, nach nur 15 Monaten Regentschaft, aber es ist nicht das Ziel dieses Artikels, sie zu vervollständigen.

Wer jetzt noch nicht verstanden hat, was „America First“ tatsächlich bedeutet, dem können wir nicht helfen.

Aber vielleicht versteht er ja den Satz: „Jedes Land sollte sich selbst das nächste sein!“ Vielleicht wird es klarer, wenn er daran denkt, dass unsere Renten, die sowieso in der EU schon auf dem Tiefststand mit 50% von Netto liegen – wir sind auf dem fünftletztem Platz – eventuell weiter sinken sollen. Aber nicht unter 48%, hieß es in den Nachrichten dazu.

Geht’s noch?!

Es gibt Länder die zahlen 80, 90 oder gar 100% von Netto und da sollte unsere Bundesregierung vielleicht einmal nachfragen, wie die das machen. Wir haben genug Steuereinnahmen! Wir halten es persönlich für einen großen Fehler, die arbeitende Bevölkerung für die Renten zahlen zu lassen, wenn man einen großen Pool der laufenden Einnahmen haben kann, aus dem man dann entnimmt, was benötigt wird.

Die Renten sollten niemals angegriffen werden, Herr Blüm, wie war das denn noch? Unsere Renten seien sicher, sagte er mal als Bundesarbeitsminister. Das war peinlich daneben.

In unserem Land müsste auch einmal gründlich aufgeräumt werden. Germany First!

Trump ist da ganz unserer Meinung, denn jedes Land sollte und muss an sich und seine Bürger zuerst denken. Das ist einer der Eckpfeiler eines demokratischen Systems.

Das gilt übrigens auch für uns – als Menschen –  selbst. Wir können anderen nicht helfen, solange wir selbst noch am Tropf hängen. Wir müssen uns erst befreien, von innen heraus stark werden, um dann ein nützliches Glied einer Gemeinschaft zu sein. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Selbstliebe und Eigenverantwortung.

Im Falle eines Staates ist es die Liebe zu den Bürgern dieses Landes und der Wille, für deren Wohlergehen die Verantwortung zu übernehmen.

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