Analyse Philosophie Politik und Gesellschaft

Er wird den Riesen bezwingen

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Gab es zu allen Zeiten Menschen, die einen kurzen Blick in eine mögliche Zukunft werfen konnten? Offenbar ja, denn viele Dinge sind tatsächlich so geschehen, wie sie es vorhergesehen haben. Viele Dinge sind aber auch nicht geschehen und der Grund dafür ist einfach.

 

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Eine Prophezeiung zeigt immer nur den Blick in die Zukunft vom Augenblick des Sehens aus. Verändert sich die Perspektive, weil die Umstände sich veränderten, dann hat das auch Einfluss auf die Vorhersage, was man immer wieder an den Jahreszahlen sieht, die selten stimmen. Das bedeutet lediglich, dass der eingeschlagene Weg verändert wurde.

Mit anderen Worten: Eine Vorhersage ist nicht in Stein gemeißelt.

Leider glauben das viele Menschen, die derzeit wieder zittern, weil sie (mal wieder) auf das Ende der Welt warten. Selbst Jeff Bezos Mainstream-Publikation Washington Post schrieb darüber und es gibt weitere Medien, die den Ukraine-Krieg für alles Mögliche und natürlich auch für das angeblich kommende Ende der Welt verantwortlich machen und nun tatsächlich glauben, dass die Russen Israel angreifen würden. In der Bibel stünde nämlich, dass ein Volk aus dem Norden käme und genau das täte.

Zu Putins Russland, das acht Jahre wartete, um dann am 24. Februar dieses Jahres doch noch in den innerukrainischen Konflikt einzugreifen, bei dem das rechtsextreme Asow-Bataillon, das inzwischen zum ukrainischen Heer gehört, den Donbass mit seiner russisch sprechenden Bevölkerung beschoss, scheint das nicht zu passen.

Dass zwischen Russland und Israel etliche andere Länder liegen, vergisst man leicht, wenn man mal wieder Panik wegen der Russen verbreiten möchte, die nun von der amerikanischen Politik seit Jahrzehnten bereits als die „Feinde des Westens“ aufgebaut werden. Und die braven Europäer machen mit.

Pastor Kim Clement gehörte zu den wenigen Menschen, die viele Dinge sahen, die dann tatsächlich auch eintrafen.

Das hat auch damit zu tun, dass es meist Ereignisse sind, die kurz bevorstehen und nur noch schwer abgewendet werden können. Er war ein politisch interessierter Mann, ein Südafrikaner, der in die USA auswanderte und der das Land und die Amerikaner liebte.

Im Jahr 2007 sah er Trump als Präsidenten voraus und sagte, er würde zwei Amtszeiten bekommen. Er wäre der David, der den Riesen besiegen würde. Das ist wohl metaphorisch zu verstehen.

2008 war Kim Clement sehr verwirrt, als er die Botschaft erhielt, dass es bald zwei Präsidenten gleichzeitig geben würde. Seine Vorhersagen zu Trump und Amerika  reichen bis zum Jahr 2015 und werden derzeit von seiner Tochter auf YouTube neu aufbereitet und erklärt. Hier ist ein Auszug daraus:

Kim Clement’s Two Presidents Prophecy More About Iran Saudi Arabia

„Und sie werden sagen: „Aber jetzt gibt es einen zweiten Präsidenten, wie können wir zwei Präsidenten haben?“ Eine ungewöhnliche Sache, nicht wahr, sagt der Spirit of the Lord. Warum sollte ein Betrüger aufstehen und dem Volk gegenübertreten? Nein, sie werden sagen: „Wir haben zwei Präsidenten, was sollen wir jetzt tun?“ Fürchtet euch nicht, denn was Ich zuvor versprochen habe, ist dies: Meine Nation und Ich werden die Dinge entsprechend der Zeit und der Jahreszeit ändern und Ich habe euch gesagt, dass Ich Dinge aufdecken und offenbaren werde, die verborgen waren, damit Meine Nation in diese nächste Wahl und in die nächste Phase mit Sieg und Ehre und Herrlichkeit gehen kann, sagt der Herr der Heerscharen!“

Es geht dann noch weiter:

„Ich prophezeie Amerika, ich prophezeie Amerika: Du bist ein Licht, Salz, Freude, du bist ein Licht, Salz und Freude. Ich verkünde über diese Nation:
Wieder großer, großer Wohlstand, Ölpreise, die sich schnell ändern werden, und wenn die neue Energiequelle plötzlich auftaucht, werden die Menschen sagen: ‚Gott, wie haben wir das nur übersehen, es war so einfach!‘ Zur richtigen Zeit, und die Zeit ist jetzt, sagt der Spirit of God.“

Trump war damals noch nicht gewählt und Obama hatte das Ruder noch fest in der Hand.

Zunächst konnte der Pastor damit nichts anfangen. Einige Jahre später wusste er offenbar mehr und wollte Donald Trump unbedingt treffen, mit ihm persönlich sprechen, um ihm etwas mitzuteilen, was er öffentlich nicht sagen wollte. Aber es war zu spät. Er wurde krank und starb kurz nach der Wahl im Jahr 2016. Damals lag er im Koma, aber Donald Trump soll vorher noch einen Brief von ihm erhalten haben.

Trump wurde gewählt. Genau, wie Kim Clement es im Jahr 2007 vorhersagte.

Auch die Einzelheiten stimmten. Die mediale Berichterstattung gegen ihn hatte der Pastor vorhergesehen, aber auch gesagt, Trump stünde unter einem besonderen Schutz. Damals schon sprach er von einem Impeachment und davon, dass die Presse nicht auf seiner Seite sein würde. Aber das würde sich ändern. 2007, als ihm, während er die Prophezeiung erhielt, noch nicht sofort klar war, dass es sich um Donald Trump handeln würde, beschrieb er bereits dessen Charakter und sagte, genau so müsse jemand sein, der die Korruption im Land beenden und die Wirtschaft wieder in Ordnung bringen würde. Er sprach auch von einer Schutzmauer und die sieht man heute tatsächlich an der südlichen Grenze der USA. Biden hätte sie in drei Wochen fertigbauen können, sagte Trump auf seinen Rallyes, aber der hatte kein Interesse daran.

Was derzeit noch fehlt, ist die Vorhersage, dass er „den Riesen“ besiegen würde. Wer oder was immer dieser Riese ist, viele seiner Supporter glauben, dass Trump im Hintergrund nicht untätig ist.

Ich interessiere mich durchaus für Prophezeiungen, nehme sie auch ernst, aber ich weiß auch, dass dies in der Regel keine Einbahnstraßen sind, sondern dass man durchaus aus einer schlechten Nachricht eine weniger schlechte oder gar eine gute Nachricht machen kann: Wenn man als Kollektiv die Richtung ändert und einen neuen Weg beschreitet.

Bis zum heutigen Tag hat ausgerechnet jener Teil der Menschheit, dessen Politiker am meisten in die Geschehnisse der Welt involviert ist, nicht erkannt, dass sie es sind, die das Ruder herumreißen können und auch müssen.

Es ist vor allen Dingen ein Krieg, der auf einer spirituellen Ebene geführt wird. Wir befinden uns darin seit Anbeginn der Menschheit durch unseren freien Willen, der täglich neu entscheiden muss. Es liegt an uns, ob wir uns aufgrund irgendwelcher Umstände ängstigen oder ob wir dennoch mutig und vertrauensvoll in die Zukunft blicken und dafür sorgen, dass wir täglich wenigstens einmal in der Freude sind, die wir vielleicht als Kind erfahren durften. Das ist sehr wichtig, denn positive Energien wirken reinigend, und um die Negativität zu überschreiben, benötigen wir mehr Menschen, die das erkennen und einfach wenigstens einmal täglich ganz bewusst von allem abschalten und sich nach innen begeben, dort, wo die Stille ist und wo wir all unsere guten Eigenschaften begraben haben, als uns das Leben überrannte und uns den Atem nahm. Das ist der Ort, an dem wir all das wiederfinden werden, um uns wieder so zu fühlen, wie wir wirklich sind.

Wie im Kleinen so im Großen. Wenn viele Menschen sich eher zu negativen Emotionen hingezogen fühlen, dann schwächt dies das Kollektiv, das als Gesamtheit den Weg vorgibt.

Derzeit wird täglich laut und möglichst überall über die Geschehnisse der Zeit gejammert.

Die Medien sind voll davon und Tag für Tag bestrebt, immer wieder die Angst zu verstärken, indem darüber berichtet wird, wie schlecht doch diese Welt sei. Der Leser sieht oft keinen Ausweg und erkennt auch nicht, dass er selbst der Ausweg ist. Jeder Einzelne, genau dort, wo er sich gerade befindet.

Es ist eine sehr einfache Formel, die dazu führt, dass das Kollektiv sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zieht: Zusammenhalten, zusammenstehen, zusammen Licht in das künstlich geschaffene Dunkel bringen. In sich den Schatten vertreiben, das kann jeder, durch sein eigenes Licht, das jede seiner Zellen belebt. Der reine Mensch ist ein strahlendes Wesen und diese Reinheit besitzt jeder Einzelne. Er hat es nur vergessen.

Es ist der Geist, der uns gefangen hält, nicht die Materie. Deshalb kann es nur der Geist sein, der uns auch befreit.

Die Mayas betrachteten ihre Vorhersagen als Warnungen, die nur deshalb tatsächlich eintreten würden, wenn sie nicht verstanden werden würden. So sehe ich das auch. Denn es bedeutet nichts anderes, als dass die Menschheit (oder sollten wir hier lieber vom herrschenden Establishment sprechen?) sich auf einem falschen Weg befindet und hinter der nächsten Kurve eine ordentliche Kollision wartet. Fährt man vorsichtiger oder nimmt einen anderen Weg, dann ist die Gefahr gebannt.

Elon Musk auf Twitter, sinngemäß: Politik generiert Traurigkeit.

Das widerspricht natürlich dem deterministischen Weltbild von einigen.

Wenn alles vorherbestimmt und festgelegt ist, dann wäre der freie Wille eine Farce.

Gelegentlich schaue ich in amerikanischen Gruppen nach, was dort gerade Thema ist und tatsächlich ist es wieder einmal Kim Clement. So kam ich überhaupt auf ihn. Nach 17 Monaten Biden-Administration ist das fast unvermeidlich, denn mindestens die Hälfte der Amerikaner ist sehr fromm und tatsächlich geht man dort noch in den Sonntagsgottesdienst. Wer einmal gesehen hat, wie das bei Kim Clement ausgesehen hat, wird hier allerdings etwas völlig anderes erleben als im alten Europa und vielleicht verstehen, warum man in den USA nicht gezwungen werden muss, sonntags in die Kirche zu gehen. Denn dort herrscht pure Freude. Good Old Germany ist das sicherlich sehr fremd.

Hier ist der Beitrag, den ich anfangs erwähnte:

Denken Sie nur an die absurde Zwei-Präsidenten-Prophezeiung von Kim Clement. Als er das aussprach, muss er sich gefragt haben, was er da eigentlich gesagt hat, denn das muss ihm wie völliger Unsinn vorgekommen sein.

Aber dann spulen Sie vor in die heutige Zeit, zum Fall von Babylon und zum Exodus, den wir gerade durchlaufen… und da haben Sie es: Trump ist der Schattenpräsident. Biden ist die Fassade. Es gibt „zwei Präsidenten“.

Für mich zeigt das, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

[…] Ja, wir werden alle auf die Probe gestellt. Aber denken Sie an den Moment, der sich auf biblischer Ebene abspielt und seien Sie dankbar, dass Sie auserwählt wurden, in dieser Zeit zu leben.

[…] Es ist etwas Neues und Schönes am Horizont zu sehen. Gleich hinter dem Sturm. Sehen Sie es mit Zuversicht. Ich weiß, dass viele von Ihnen das tun. Wir haben eine erstaunliche Gemeinschaft von Menschen, die durch den Nebel sehen und gelernt haben, die Ruhe im Sturm zu sein. Sie sind wahre Meister.

Wenn er Babylon schreibt, meint er Amerika, den Vielvölkerstaat.

Was Kim Clement nicht vorhergesehen hat, ist, dass die zweite Präsidentschaftswahl im November 2020 anders ausgegangen ist.

Hier muss man allerdings anmerken, dass er niemals sagte, dass die beiden Amtszeiten Trumps hintereinander sein würden.

Trump hat während der Rallyes der letzten Monate immer wieder darauf hingewiesen, dass dieser Prozess der Veränderung die Menschen involviert.

Er kennt die Macht der Gebete, denn im Gegensatz zu anderen Präsidenten hat er sich umgeben von Menschen, die ihn spirituell beraten haben und die man immer wieder öffentlich um ihn herum sah, wie sie für ihn beteten. Es ist bekannt, dass jeder neue Tag im Oval Office mit einem Gebet begonnen hat.

Trump kennt auch die Macht der negativen Gefühle. Im Februar 2021 warnte er davor, sich einer Untergangsstimmung hinzugeben:

„… um die Möglichkeiten von morgen zu nutzen, müssen wir die Propheten des Untergangs und ihre Vorhersagen der Apokalypse abweisen. Diese Alarmisten fordern immer die gleiche absolute Macht, um jeden Aspekt unseres Lebens zu dominieren, transformieren und zu kontrollieren.“

Hier ist die komplette Übersetzung dieses Beitrags:

Donald Trump – Wie ein einzelner Mann die Seele der Nation erweckte – und die der Welt

In der Prophezeiung von Kim Clement heißt es, Trump sei kein betender Mann gewesen, als er das Amt antrat. Aber als er das Weiße Haus verlassen habe, war er es.

Das Amt des Präsidenten hat Donald Trump stark geprägt.

Er wurde in früheren Interviews oft gefragt, ob er einmal Präsident werden wollte. Wieso eigentlich? Haben sie in ihm bereits den zukünftigen Präsidenten gesehen? Er antwortete jedes Mal, dass er Freude an seinem Beruf habe und gar nichts anderes sein möchte. Es gäbe sicherlich gute Kandidaten im Land, die das zur Zufriedenheit der Amerikaner hinbekommen würden.

Aber er erklärte auch, dass er darüber nachdenken würde, wenn er sähe, dass es mit dem Land bergab ginge. Und gerade jetzt scheint er wieder entschieden zu haben: Er wird sich 2024 noch einmal zur Wahl stellen. Aber gleichzeitig hofft er auch, dass es vielleicht noch einen anderen Weg geben wird.

Vielleicht deshalb? Dieser Satz aus der Prophezeiung von Kim Clement:

„Ich habe euch gesagt, dass Ich Dinge aufdecken und offenbaren werde, die verborgen waren, damit Meine Nation in diese nächste Wahl und in die nächste Phase mit Sieg und Ehre und Herrlichkeit gehen kann, sagt der Herr der Heerscharen!“

Es ist eine Prophezeiung, die wahr werden könnte. Dank Durham und vielen Menschen mit der erstaunlichen Fähigkeit, auch die Stecknadel im Heuhaufen zu finden, und den anderen, die vielleicht jetzt beginnen, in sich selbst das Positive zu suchen und damit erheblich dazu beitragen, dass das Licht auf dieser Erde immer stärker strahlt.

Der Riese, wer oder was immer das ist, mag sich warm anziehen.

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Was wir tun können um ein wenig Licht in diese Welt zu bringen, dauert täglich nur wenige Minuten und je mehr Menschen mitmachen, desto schneller sind wir am Ziel.

🔴 Seit einiger Zeit finden wir uns abends um 21:30 Uhr und/oder morgens um 8:00 Uhr zusammen, um gemeinsam die Basis für einen weltweiten, dauerhaften Frieden zu schaffen. Wer sich angesprochen fühlt, mag mit uns einige Minuten lang um eine friedliche, gerechte neue Zeit meditieren oder beten, bitten, sich vorstellen, den Frieden fühlen – so, wie es für Sie am besten passt. Wir haben uns hier den Initiatoren und Lesern des Buches „Nur mit dem Herzen sieht man gut“angeschlossen und freuen uns, wenn auch Sie mitmachen!

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Wie Phoenix aus der Asche

Hier ist Kim Clements YouTube-Kanal, mit einem Beispiel, wie er arbeitet. Sicherlich befremdlich für den nüchternen Deutschen, aber durchaus amerikanisch: