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Es beginnt. Wie nicht nur die Verhaftung Epsteins die leeren Kassen der USA füllen wird.

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Durch die Verhaftung Epsteins und die zu erwartenden Beweisfindungen, wird die Administration unter Donald Trump wahrscheinlich sehr viel Geld einnehmen, um Amerika weiterhin ‚groß‘ zu machen. Das FBI gab bereits bekannt, dass die am Wochenende durchgeführte Durchsuchung eines 77 Millionen Dollar schweren, vierstöckigen New Yorker Anwesens des Angeklagten sehr ergiebig war. Man hat sehr viel Material gefunden, das man nun auswerten muss.

Lesen Sie auch die Anklageerhebung, die wir auf Deutsch übersetzt haben.

QAnon: Der Sturm ist angekommen. Außerdem: Anklageschrift Jeffrey Epstein auf Deutsch

Wie aber profitiert der Staat von der Verhaftung Epsteins?

QAnon postete dazu gerade eine Information, der man entnehmen kann, dass eine Executive Order [EO ]vom 21. Dezember 2017 sehr bewusst dafür den Boden bereitet hat. Vor eineinhalb Jahren hat Trump also den Grundstein zu dem gelegt, was heute geschieht:

3395 QAnon - EO, die das Vermögen von Delinquenten einzieht
3395 QAnon – EO, die das Vermögen von Delinquenten einzieht

Diese EO besagt, in Kurzfassung, dass bei einem Verbrechen das Vermögen des Delinquenten eingefroren und nach der Verurteilung eingezogen wird. Hier geht es insbesondere um das durch das Verbrechen erworbene Vermögen, wobei die Amerikaner sicherlich großzügig entscheiden könnten, In Epsteins Fall hat man sein Anwesen in Manhatten konfisziert, da dies in der Anklageschrift als Tatort identifiziert wurde. Das sind bis jetzt nur 77 Millionen. Epstein ist Milliardär.

Q schreibt unter dem Titel: Executive Order die das Eigentum von Personen blockiert, die in Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Korruption verwickelt sind, dass man sich an diese EO erinnern und 1 + 1 zusammenzählen möge.

Epstein könnte noch wesentlich mehr verlieren, wenn weitere „Orte des Verbrechens“ identifiziert werden sollten. Es gab bereits vom FBI einen Zeugenaufruf, in dem die damals jungen Mädchen gebeten werden, sich zu melden.

Er hatte „Massage-Orte“ überall in der Welt: Hier Paris, UK und Florida

Epstein nannte es Massage
Epstein nannte es Massage

Epstein nannte es Massage, aber die, die sich dafür anmeldeten, wussten, dass es mehr war und ließen ihre Perversionen an den Kindern aus, wie viele Berichte zeigen, die der Miami Herald sammelte.

Die oben erwähnte Executive Order finden Sie hier übersetzt:

Donald Trump – Diese Executive Order gibt ihm Macht und verursacht Panik bei seinen Gegnern

Es ist anzunehmen, dass durch den Fall Epstein viele prominente Namen ins Visier geraten werden. So rechnet einer der bekannten White House Whistleblower, jemand, der immer wieder beweist, dass er in unmittelbarer Nähe von Trump arbeitet, mit mehreren Dutzend wahrscheinlich sehr bekannter Personen des öffentlichen Lebens, je nachdem, wie tief die Justiz in diesen Fall einsteigen wird.

https://twitter.com/TrueEyeTheSpy/status/1148828518450651136

Diese Menschen gehören mit großer Wahrscheinlichkeit zu den Reichen und Superreichen und sollten sie angeklagt und verurteilt werden, dann greift hier die oben erwähnte Executive Order und macht aus ihnen wahrscheinlich arme Leute, nicht nur, weil sie vielleicht den Rest ihres Lebens hinter Gittern verbringen müssen, denn die amerikanischen Strafen sind hart.

Wie viele Milliardäre sind wohl unter Epsteins Kunden, außer ihm selbst?

Die USA verschafft sich damit ein nicht zu unterschätzendes Zubrot zur ohnehin boomenden Wirtschaft. Hat doch Donald Trump bereits vor Monaten gesagt, er habe das Geld für seine Mauer, so wird das immer wahrscheinlicher, dass dieses Geld, das er für die Mauer einsetzen möchte, von mexikanischen Drogenbossen, wie zum Beispiel El Chapo, stammt, wie wir bereits Mitte Februar des Jahres vermutet haben. In wenigen Tagen, am 17. Juli, soll das Urteil gefällt werden, nachdem die Jury El Chapo in allen Anklagepunkten für schuldig befunden hatte. Auch hier geht es um Menschenhandel und Pädophilie wie auch um Drogenhandel. El Chapo hat sich ein Vermögen von etwa 14 Milliarden Dollar ergaunert.

Präsident Donald Trump: „Ich habe das Geld für die Mauer!“

Von der amerikanischen Justiz dürfen wir, im Gegensatz zu unserer eigenen, erwarten, dass sie uns über die wichtigsten Schritte weiterhin so gut informiert wie bisher, denn die amerikanische Bevölkerung hat ein verbrieftes Recht auf Information.

So wird, heißt es von einem Richter, auf folgende Personen keine Rücksicht genommen, wenn es zu einer Entsiegelung der Anklagen kommt:

https://twitter.com/alexsalvinews/status/1147728721383571461

-Berühmte amerikanische Politiker.
-Leistungsstarke Führungskräfte
-Ausländische Präsidenten
-Prominenter Premierminister
-Andere weltweit führende Unternehmen

Inzwischen bemühen sich manche Medien weiterhin, zu verschleiern, was zu verschleiern geht, wenn es sich zum Beispiel um die Clintons handelt:

Wir haben seit dem 7. Juli 2019 bis heute 276 Revisionen des Wikipedia-Artikels über Jeffrey Epstein gezählt. Vor allen Dingen wurde der Name Clinton entweder gelöscht oder geschönt und im Gegenzug dazu durch einen missverständlichen von Trump ersetzt: Besonders beliebt ist der Satz von Trump, dass der „Jeff a nice guy“ sei, der sich gerne mit jungen Frauen umgab. Gemeint ist Epstein.

Aber lobt Trump nicht sogar gelegentlich seine Erzfeindin Pelosi und meint, dass sie eine großartige Frau wäre? Er hat es mit Superlativen. Das ist eine amerikanische Angewohnheit, die uns selbst in den USA immer wieder irritierte. Aber es ist wohl oft einfach nur eine Art übertriebene Höflichkeit und klingt somit für unsere deutschen Ohren eher „falsch“. Darauf kann man nicht bauen und gerade die Amerikaner sollten das eigentlich wissen.

Dass Trump nicht wusste, dass die jungen Frauen, mit denen Epstein sich gerne umgab, zum Teil minderjährig waren, ist daran zu erkennen, dass er, als er merkte, dass Epstein an Minderjährigen interessiert ist, ihn aus seinem Club in Florida warf und ihm Hausverbot erteilte. Danach hat er ihn nicht mehr gesehen und das ist 15 Jahre her.

Donald Trump im Interview über Epstein: Ich habe ihn ungefähr seit 15 Jahren nicht mehr gesehen.

Donald Trump hatte Epstein Hausverbot für seine Residenz in Mar-a-Lago erteilt, als ihm zu Ohren kam, dass Epstein ein damals 14-jähriges Mädchen eines Angestellten sexuell belästigte. Liest oder hört man das in der Medien? Wohl kaum.

Die neuen News sind wohl die Freien Medien und es sind aufgeklärte Leser, die nicht nur konsumieren, sondern sich persönlich informieren. Sagt Q.

Hier ist eines der Beispiele zu Clinton. Links ist die ältere Version, rechts die neue. Bill bekommt einen Heiligenschein.

Wikipedia - Hunderte Revisionen im Juli zu Jeffrey Epstein
Wikipedia – Hunderte Revisionen im Juli zu Jeffrey Epstein

Man kann den Bearbeitungsverlauf auf Wikipedia zurückverfolgen und außer Google gibt es noch andere Suchmaschinen, die man nutzen kann, wenn man es bei Google nicht mehr findet.

Das Aufräumen wird nicht vor Strafe schützen, denn bei einem Überwachungsstaat, wie den USA, ist alles schon gesichert. Vielleicht kann man den einen oder anderen Leser noch blenden. Mehr nicht.

Beitragsfoto
Executive Order vom 21.12.17

Mehr zum Thema Epstein gibt es hier:

Sexhändler Jeffrey Epstein verhaftet. Er könnte die Clintons zu Fall bringen.

So, so – Donald Trump ist also Epsteins Freund? QAnon spricht über Falschmeldungen

Sensation – Der Fall des Sexualstraftäters und Milliardärs Jeffrey Epstein wird wieder aufgerollt