Politik und Gesellschaft

Nancy Pelosi zu Trump: „Ich bete für Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie“

Pinterest LinkedIn Tumblr

Nancy Pelosi, die demokratische Sprecherin des Hauses, wurde vor ein paar Tagen sehr deutlich. Nunja, es war ein wenig schwer zu verstehen, was sie in dieser Pressekonferenz sagen wollte, denn ihre Sprache wird immer undeutlicher, verwaschener, sie verschluckt ganze Wörter. Warum, das wissen wir nicht. Hoffen wir mal, dass es nichts Schlimmes ist, denn das wünschen wir niemandem. Auch nicht einer so erbitterten Gegnerin der jetzigen amerikanischen Regierung, die im letzten Moment, nachdem sie es bisher boykottiert hatte, doch noch umgefallen ist und einem Impeachment von Donald Trump zustimmte.

„Ich bete für die Sicherheit seiner Familie – wünschte, er würde für die Sicherheit anderer Familien beten und etwas mit Waffen tun – aber ich bete auch, dass Gott ihn erleuchten möge, um das Richtige vom Falschen zu unterscheiden.“

Bei all der Boshaftigkeit der vergangenen mehr als drei Jahre – es ging los mit Trumps Ankündigung, für die Präsidentschaft zu kandidieren – darf man eine solche Frömmigkeit wahrscheinlich dann doch als Farce bezeichnen.

Schon vor der Wahl begann man, da man nichts gegen ihn Verwertbares in seiner Vergangenheit fand, ein sogenanntes Russland-Dossier zusammenzustellen, das auf nicht beweisbarer Grundlage die FISA-Überwachungsanträge hervorbrachte.

Lesen Sie mehr dazu hier:

https://tagesereignis.de/2018/03/allgemein/wer-steckt-hinter-dem-trump-dossier/6291/

Beides gilt als betrügerisch.

Auftraggeber für das Dossier war Hillary Clinton, zusammen mit dem DNC (Nationalkomitee der Demokraten), Unterzeichner für FISA waren James Comey und Andrew McCabe, beides ehemalige FBI-Direktoren, zusammen mit dem Justizministerium unter Obama. Bekannte Namen wären hier Sally Yates, ehemalige stellvertretende Justizministerin, sowie Rod Rosenstein.

Hier gibt es mehr zum Thema:

Q Drop zur FISA-Deklassifizierung: „Die Informationen, die veröffentlicht werden, zeigen den kriminellen und korrupten Machtmissbrauch der Obama-Administration und deren Verbündeten.“

Wurden die auch bereits angeklagt, weil sie ganz offensichtlich von diesem Betrug wussten?

Finden wir eventuell diese Namen unter den versiegelten Anklagen, von denen es inzwischen weit über 100.000 geben soll?

Das Verfahren gegen Trump nimmt allmählich Fahrt auf – allerdings nicht unbedingt in der Richtung, die die Demokraten sich wünschen, denn wer mit Dreck wirft, muss sich gefallen lassen, dass noch mehr zurückgeworfen wird.

Die Schlammschlacht wird immer schmutziger und wir prognostizieren den üblichen Gewinner schon jetzt: Donald Trump.

Dessen Anwalt, Rudy Giuliani, denkt inzwischen daran, gegen einzelne Individuen Klage einzureichen. Es wird Zeit, sich zu wehren, sagt er, der nun selbst im Kreuzfeuer der Kritik steht und eine Vorladung bekommen hat, um vom Kongress verhört zu werden.

Die einen sagen, Trump habe nichts falsch gemacht, als er mit dem ukrainischen Präsidenten sprach – denn das ist der Aufhänger für das angestrebte Amtsenthebungsverfahren – die anderen wollen ihn deshalb des Amtes entheben.

Hier gibt es das transkribierte Gespräch auf Deutsch:

Q Drop zur FISA-Deklassifizierung: „Die Informationen, die veröffentlicht werden, zeigen den kriminellen und korrupten Machtmissbrauch der Obama-Administration und deren Verbündeten.“

Endlich, endlich glauben sie, etwas gefunden zu haben, nachdem Russland-Dossier, FISA-Überwachungen und zuletzt auch der Mueller-Report regelrechte Flops waren, die vor allen Dingen auf sie selbst zurückfallen, denn es gab inzwischen Gegenuntersuchungen, welche die Verwicklungen der Demokraten beleuchteten.

Und da sieht es nicht gut aus, weder für die Demokratische Partei, noch für die Obama-Administration.

Soviel sickerte bereits durch. Die Offenlegung der Ergebnisse wird noch in diesem Oktober erwartet. Aber – wie immer – sollte man sich nicht auf Daten festlegen. Hat das jemals funktioniert?

Die Partei weiß, dass das Damoklesschwert über Trumps Kopf schon längst den Weg zurück zum Werfer genommen hat. Das Impeachment-Anliegen steht auf sehr wackeligen Füßen, denn halb Amerika (die republikanische Hälfte) lacht darüber, während die Demokraten sich weiterhin bemühen, das schier Unmögliche möglich zu machen.

Aber nein, auch das wird nicht funktionieren. Selbst nicht mit einer eilig geänderten Whistleblower-Regelung, die nun auch Hörensagen-Informationen zulässt. Ein Witz, den die Demokraten todernst nehmen. Schließlich haben sie ihn erfunden.

Inzwischen haben die Demokraten das auch bemerkt und es soll nun einen Whistleblower geben, der näher dran war als der erste, den sie präsentierten.

Es ist das übliche Spiel: Die Demokraten preschen voran und mittendrin müssen sie anhalten und einen Schritt zurückgehen, wenn die Error-Meldung kommt.

Ein Fehler im System, das Programm ist korrupt. Die Reparatur erfolgt umgehend, aber auch sie wird sich als fehlerhaft herausstellen. Whistleblower 2.0 wird sich zu weit aus dem Fenster lehnen und herausfallen. Wahrscheinlich wird er irgendwann in einer Gefängniszelle landen, dann, wenn Trump die Macht im Staat übernommen hat.

Denn die hat er noch nicht.

Wie sollte er auch in nur 2,5 Jahren ein System zerschlagen, dass über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte, stetig aufgebaut wurde? Das ist schlicht und einfach unmöglich, zumal auch die Menschen in den Spitzenpositionen der Weltgemeinschaft immer noch nicht auf seiner Seite sind.

Achten Sie auf die Medien.

Wenn Trump gewonnen hat, dann erkennen sie es daran, dass Bias und Framing wegfallen und wieder neutral berichtet wird, was ist. Noch ist das nicht der Fall.

Rudy Giuliani, Trumps Anwalt, hat inzwischen auch die Nase voll, nachdem er selbst angegriffen wird und eine Vorladung vor den Kongress erhalten hat, um über die Ukraine auszusagen.

Er hat bei Fox News angegeben, im Zuge von Trumps Verteidigung selbst zu recherchieren. Er hat viel Material gesammelt. Es reicht für etliche individuelle Anklagen, sagt er.

Es ist Zeit, sich zu wehren.

Pelosi, Schumer, Schiff und viele andere – diejenigen, die am lautesten schreien – bekommen immer kältere Füße. Sie müssen etwas tun, ablenken von sich selbst, den Fokus verändern.

Da wird noch mehr kommen. Von beiden Seiten.

Das kürzlich aufgetauchte Video von Biden, bei dem er die Erpressung der Ukraine zugegeben hat, wird überhaupt nicht erwähnt. Wie immer wird mit zweierlei Maß gemessen. Und auch in unserem Land fallen die Menschen darauf herein und laufen denen nach, die den amerikanischen Irrsinn allmählich nach Deutschland tragen.

Die großen Sender laden nur ein, wer beim anti-Trump Bashing mitmachen möchte, um Trump als eine Lachnummer oder einen gefährlichen und unberechenbaren Diktator dastehen zu lassen.

Es ist bedauerlich, wie sehr mit Bias und Framing gearbeitet wird, um die Zuschauer bei der Stange zu halten, die schon längst auf den anti-Tump Zug aufgesprungen sind, denn schließlich muss man doch den Medien vertrauen können.

Diesen Vertrauensvorschuss werfen große Verlage in die Waagschale und fesseln damit die Masse der Menschen an sich.

Inzwischen ist egal, wo man liest. Wir haben eine Presse, die unisono nur in einer Richtung schreibt – und dann muss es ja stimmen!

Wir tun das nicht. Viele Blogs erheben ihre Stimme und mahnen: Recherchieren Sie selbst! Alle Informationen finden sich im Netz. Gehen Sie auf amerikanische Seiten. Schauen Sie sich Pressekonferenzen live an. Machen Sie einmal mit bei einer von Trumps Wahlveranstaltungen, Sie können über YouTube live dabei sein. Aber machen Sie eins bitte nicht:

Glauben Sie nicht alles!

Wer Trumps Agenda noch nicht kennt, die er vom ersten Tag an im Wahlkampf offen ausgelegt hat, der möge sich den Auszug aus einer Wahlrede anschauen. Er ist mit deutschen Untertiteln versehen. Das ist, was Trump die letzten Jahre getan hat. Was noch fehlt, ist eine bessere Krankenversicherung, aber hier blockieren die Demokraten. Da müssen die Amerikaner wohl bis 2021 warten, denn wir sind sicher, dass dann die Republikaner das Haus zurückgewinnen und das bedeutet, dass die Hürden überwunden sind, die bisher blockierten.

In diesem Video, dieser Rede, erfahren Sie den Grund, weshalb Trumps tatsächlich in dieser Weise verfolgt wird, dass man bereits vor der Wahl versuchte, ihn auszuschalten.

Sie haben es nicht geschafft. Und deshalb geben sie auch nach der Wahl keine Ruhe, denn der Sumpf, von dem Trump spricht, dass ist das „korrupte Establishment von DC“. Deshalb hat man ihm den Krieg erklärt. Weltweit. Denn der Sumpf ist überall.

Hier gibt es noch eine gesprochene Version des Videos, untenstehend ist das Original mit deutschen Untertiteln:

©Das Copyright liegt beim Verfasser des Artikels.

Beitragsfoto

Lesen Sie auch:

QAnon: „Definiert Verschwörung. Ist irgendetwas noch normal?“ Watergate war nichts dagegen.

Demokraten wollen eigene Untersuchung in Trump. QAnon: Wir leben in einer Zeit des Hochverrats.

Trumps Pressesprecherin: „Das ist Hochverrat. Das wird in diesem Land mit dem Tod bestraft.“

QAnon zum Haushalt: Eine Veröffentlichung von FISA überschreibt alle Blockaden der Demokraten