Politik und Gesellschaft

Donald Trump für Friedensnobelpreis nominiert

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Für seinen erfolgreichen Einsatz bei den Friedensbemühungen im Nahen Osten erhielt Trump die Friedensnobelpreis-Nominierung.

Eingereicht wurde die Nominierung durch den norwegischen Abgeordneten Christian Tybring-Gjedde, der auch als Vorsitzender der norwegischen Delegation bei der Parlamentarischen Versammlung der NATO fungiert.

In einem Exklusiv-Interview mit Fox News erklärte er:

„Für seine Verdienste glaube ich, dass er sich mehr um die Schaffung von Frieden zwischen den Nationen bemüht hat als die meisten anderen Nominierten für den Friedenspreis.“

Könnte es diesmal klappen?

Seit 2016 gehört der amerikanische Präsident jedes Jahr zu den Nominierten, das wäre somit 2020 (für 2021) das fünfte Mal.

Kann man im Nobelpreis-Komitee noch weiter ignorieren, dass dieser Präsident seit Jahren erfolgreich auf einer Friedensmission ist?

Angefangen hatte es mit Nordkorea. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, aber es gab nicht den von Hillary Clinton befürchteten Krieg. Während des gesamten Wahlkampfes 2016 warnte sie vor Trump und transportierte das Narrativ, dass dieser Mann gefährlich und unberechenbar sei und man ihn niemals „an den roten Knopf“ lassen dürfte.

Das Gegenteil hat sich herausgestellt.

Syrien, Afghanistan, Irak – überall gab es massive Gruppenabzüge von amerikanischen Truppen und der IS ist weitestgehend zerschlagen.

Als Trump 2018 die amerikanische Botschaft nach Jerusalem verlegte, gab es einen entsetzten Aufschrei durch die Medien und Trump wurde beschuldigt, einen Konflikt zwischen den Palästinensern und Israel, der sowieso seit vielen Jahren schwelte, noch zu schüren.

Nichts geschah.

Trump unterzeichnete lediglich ein Papier, das noch unter Bill Clinton ausgearbeitet wurde, das Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte. Alle sechs Monate wurde es seither dem jeweiligen Präsidenten zur Unterschrift vorgelegt und sie hatten immer wieder einen Grund, es nicht zu unterzeichnen.

Trump traute sich.

Er verhinderte 2019 einen Krieg mit Iran, indem der den Abschuss einer Drohne und etliche Provokationen an Handelsschiffen nicht mit einem Gegenangriff beantwortete, der vom Militär bereits vorbereitet wurde. 150 Menschen sollten dabei sterben, das wollte er nicht.

Diesmal soll ihm der Preis verliehen werden, weil die Trump-Administration eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von Beziehungen zwischen Israel und den VAE gespielt habe, wie Tybring-Gjedde in seinem Antrag formulierte.

Außerdem:

„Da erwartet wird, dass andere Länder des Nahen Ostens in die Fußstapfen der VAE treten werden, könnte dieses Abkommen ein entscheidender Faktor sein, der den Nahen Osten in eine Region der Zusammenarbeit und des Wohlstands verwandeln wird.“

„Trump hat in der Tat eine 39 Jahre alte Serie von amerikanischen Präsidenten durchbrochen, die entweder einen Krieg begonnen oder die Vereinigten Staaten in einen internationalen bewaffneten Konflikt gebracht haben. Der letzte Präsident, der dies vermieden hat, war der Friedenspreisträger Jimmy Carter.“

Am Schluss bemerkt Tybring-Gjedde noch etwas Wichtiges: Das Komitee möge doch bitte auf die Fakten schauen und Trump nach den Fakten, die er schafft, beurteilen und nicht danach, ob sie ihn mögen oder nicht. Menschen, die wesentlich weniger für den Frieden getan haben als Donald Trump hätten diesen Preis erhalten. Zum Beispiel habe Obama gar nichts getan.

Ob es diesmal klappen wird? Ich meine, man kann nicht mehr an diesem Präsidenten vorbei und sollte über seinen Schatten springen. Fakten belegen:

Niemand hat in den letzten Jahren mehr für den Frieden getan, als Donald Trump. Die Fakten sprechen für ihn.

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Quelle

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