Politik und Gesellschaft

Pelosi über Trump: Er ist für immer angeklagt worden, das können sie niemals auslöschen

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Nancy Pelosi, die Dritte in der Hierarchie der Vereinigten Staaten, welche nach einem Ausscheiden von Präsident Donald Trump und seinem Vize Mike Pence als amtierende Präsidentin fungieren würde, hat endlich erreicht, dass zumindest einer von beiden angeklagt worden ist: Donald Trump. Wegen Amtsmissbrauch und Missachtung des Kongresses.

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Beides sind Anklagepunkte, die von der Verfassung nicht unterstützt werden, erklärte Alan Dershowitz, Verfassungsrechtler und Demokrat, mehr als nur einmal. Er wird Donald Trump im Prozess konstitutionell unterstützen und dem Gericht erklären, was die amerikanische Verfassung zulässt und was nicht.

Offenbar haben hier sogar die sogenannten Gesetzgeber, also die Repräsentanten des Hauses im zweigeteilten Kongress, nicht viel Ahnung, sonst hätten sie diese Punkte gar nicht erst zur Anklage gebracht, über die viele einfach nur lachen können.

Trump nennt es, wie immer, eine „Hexenjagd„, Senator Ted Cruz eine Farce und Lindsay Graham hat schon vor der Kamera gesagt, dass der Fall bereits bei Ankunft im Senat keine Chance hat. Das Ergebnis stünde schon fest: Freispruch.

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Wie parteiisch dieses Impeachment ist, sieht man allein daran, wie sehr die Meinung der Anwälte auseinander geht und wie sehr sie doch der Linie ihrer bevorzugten Partei folgen.

Aber auch hier gab es noch die eine oder andere rühmliche Ausnahme, zum Beispiel den Professor Turley der in einer Anhörung ebenfalls auf der Seite des Präsidenten stand, weil er die Argumente der Demokraten als zu schwach einschätzte.

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In diesem Fall würde ihr Traum wahr werden und einer Übernahme des Präsidentenamtes durch die vom Volk nicht gewählten Demokraten würde nur noch Mike Pence im Wege stehen, den man vielleicht hofft, von einem vorzeitigen Rücktritt überzeugen zu können. Im Geschäftsleben nennt man das eine „feindliche Übernahme“ und in der Politik heißt es „Coup“.

Ein Putschversuch.

Dieses Impeachment ist offenbar tatsächlich eher ein Coup, denn es soll die Demokraten wieder in die Macht bringen und ihnen das Damoklesschwert der vermutlichen Anklagen und Verurteilungen, das sie seit Trumps Amtsantritt über ihren Köpfen spüren dürften, wieder entfernen.

Trump hat die Wahl damit gewonnen, dass er sich vorgenommen hat, das zu beenden, was John F. Kennedy angefangen hatte: Nämlich, die Schattenregierung hinter der Regierung zu entlarven und ihnen die Macht zu nehmen. Zuvor musste – genau wie heute –  das Volk aufgeklärt werden. Hier bat Kennedy um die Mithilfe der Journalisten. Aber damals wie heute sind diese nicht auf der Seite des jeweiligen Präsidenten und viele arbeiten sogar dagegen.

Wir erinnern uns an das, was Horst Seehofer einmal öffentlich sagte:

Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.

Danke, Herr Seehofer. Wir haben das zwar schon immer geahnt, aber es ist gut, das einmal aus dem Mund eines Politikers zu hören, der es eigentlich wissen müsste.

Wer oder was steht also hinter Nancy Pelosi, die hier mit zitternder Stimme ihre Impeachment-Manager vorstellt, welche als Ankläger im Prozess gegen Donald Trump fungieren werden?

Pelosi: Es geht hier um die Verfassung der Vereinigten Staaten und es ist wichtig, dass der Präsident und Putin wissen sollten, dass die amerikanischen Wähler entscheiden, wer ihr Präsident ist und nicht Vladimir Putin, Putin und Russland.

Deshalb bin ich heute sehr stolz darauf, die Impeachment-Manager vorzustellen, die den Fall vorbringen werden, dem wir großes Vertrauen entgegenbringen, wenn es darum geht, den Präsidenten anzuklagen und ihn abzusetzen. Der Präsident steht nicht über dem Gesetz. Er wird zur Rechenschaft gezogen werden. Er wurde zur Rechenschaft gezogen.

Er ist angeklagt worden. Er ist für immer angeklagt worden. Das können sie niemals auslöschen.

Ich bin sehr stolz auf die Manager, die wir haben. Mit beträchtlichem Patriotismus und großem Respekt vor den Vereinigten Staaten, sowie großem Engagement für die Verfassung werden sie diesen Fall dem Senat der Vereinigten Staaten vortragen und eine große Stütze im Gerichtssaal sein.

Deshalb danke ich ihnen, dass sie diese Verantwortung übernommen haben. Ich wünsche ihnen alles Gute, aber ich glaube nicht, dass wir besser bedient werden könnten, als durch den Patriotismus und die Hingabe der Manager, die ich heute Morgen hier nenne.

Spätestens hier müssen wir uns fragen, in welchem Film sich Frau Pelosi gerade befindet.

Sie behauptet tatsächlich immer noch, Putin habe sich in die Wahl eingemischt, aber nicht nur das, sie mixt hier auch noch Donald Trump hinzu, dem sie unterstellt, mit Putin ausgeheckt zu haben, die Wahl von 2016 zu beeinflussen.

Nach Ermittlungen gegen Trump, die nun schon so lange andauern, wie seine Ankündigung, sich zur Wahl zu stellen und die zu dem Ergebnis gekommen sind, dass Trump eben genau das nicht getan hat, was Frau Pelosi ihm immer noch vorwirft, erdreistet sich die Opposition, in einer Pressekonferenz genau das Gegenteil zu behaupten?

Natürlich gehen diese Leute davon aus, dass der große Teil der Zuhörer nicht informiert ist und das glaubt. Sie wird wissen, dass das, was sie hier sagt, nicht stimmt.

Die weit aufgerissenen Augen und die abgehackte, kaum verständliche Stimme verraten große Nervosität im Angesicht der kommenden Aufdeckung der Ermittlungsergebnisse durch Staatsanwalt John Durham, der immer noch mit der Ermittlung der Ermittler beschäftigt ist, sowie den Anfängen des Steele-Dossiers und FISA. Er kann tiefer graben als Horowitz, der vor allen Dingen auf das Fehlverhalten von FBI und Justiz beschränkt war. Bei Durhams Ermittlungen sei auch das Ausland involviert, hörte man bereits.

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Ein lang andauerndes Verfahren, für das die Demokraten heute, am ersten Tag des Amtsenthebungs-Prozesses plädierten, wird nicht nur Bernie Sanders und Elizabeth Warren – die beiden größten Konkurrenten von Joe Biden – lahmlegen, da sie als Senatoren keinen Wahlkampf betreiben können, sondern der Anklage Zeit geben, neue „Zeugen“ vorzubereiten. Dass die Demokraten darauf plädieren, war gestern klar. Sie wollen einen langen und ausführlichen Prozess, zu dem der frühere Abgeordnete, Trey Gowdy (R-SC) sagte:

„Gott helfe uns, wenn er sechs Wochen dauert.“

Er erwartete aufgrund der fehlenden validen Anklagepunkte eher eine zweiwöchige Verhandlungsdauer.

Die Demokratische Partei streut immer wieder, dass Trump ein illegitimer Präsident sei, da nicht vom Volk gewählt.

Denn die Russen hätten ihn unterstützt. Sie erkennen die Untersuchungsergebnisse nicht an, obwohl die Ermittlungen von ihren eigenen Leuten durchgeführt wurden.

Sie tun einfach so, als habe es diese Ergebnisse, nämlich, dass Trump und die Russen keine gemeinsame Sache gemacht haben, nie gegeben. Sie wiederholen die Mär mit den Russen wieder und wieder.

Das ist eine alte Masche und es ist immer wieder dieselbe. Saul Alinski würde vor Freude Tango tanzen, wenn er könnte, denn seine Taktik trägt auch heute noch Früchte, insbesondere bei denen, die sich nie selbst informieren, sondern nur konsumieren. Sie heißt:

Wenn du eine Lüge oft genug wiederholst, wird sie zur „Wahrheit“.

Alinsky war nicht der einzige, der das wusste. Wer nicht hinterfragt, was er hört oder liest, fällt auf solche Sprüche herein.

Frau Clinton wäre die Idealbesetzung gewesen für eine Regierung, die tut, was der Schatten ihr flüstert. Trump, der Rebell, ist der Feind dieser Institution, die bereits seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden den Menschen ihre eigenen Regeln diktiert.

Er hat ihnen den Kampf angesagt, denn es ist sein Bemühen, dem Volk die Macht zurückzugeben. Das macht ihn zum Feind vieler Regierungen. So ist die Hetzjagd zu verstehen, die vom ersten Tag seiner Nominierung an im Gange ist. „Ich werde den Sumpf trockenlegen“, war kein leeres Versprechen. Er tut es. Ihr Alptraum wurde somit wahr.

Das macht ihn so gefährlich für viele, die mittendrin stecken.

Und nur so ist zu verstehen, wenn sie sagen und schreiben: Er ist gefährlich, er ist unberechenbar, man kann ihm nicht trauen.

Nein, gewisse Leute können das nicht. Denn er wird wahrscheinlich zuschlagen, wenn kaum einer es noch erwartet.  Er kann warten, bis der optimale Zeitpunkt gekommen ist. Genau davor haben die Angst, welche sich angesprochen fühlen.

Diese Angst vor Entdeckung und Bestrafung macht aber sie unberechenbar, ungerecht und gefährlich. Man kann ihnen nicht trauen. Denn die, die Hochverrat begangen haben – und das sind viele von ihnen – werden nicht mit einer Gefängnisstrafe davonkommen. Das jedenfalls sagt der Präsident und der wird es wissen.

So ist dieses Impeachment nur eine Farce, denn der wahre Grund dafür heißt Selbstschutz. So lange Donald Trump Präsident ist, müssen viele von ihnen damit rechnen, angeklagt und verurteilt zu werden. Also muss man ihn loswerden. Irgendwie.

Und Donald Trump? Nun, das wird ausgehen, wie immer: Jedes Mal, wenn er mit dem Rücken zur Wand steht, nimmt er nur Anlauf, um dann zum Sprint anzusetzen, um seine Gegner zu überholen. Er wird auch diesmal wieder gewinnen und aus diesem Prozess gestärkt hervorgehen. 

Nichts kann verhindern, was kommen wird, sagt Q, der White House Whistleblower

3590 QAnon Nichts kann verhindern, was kommen wird

Was haben diese Personen gemeinsam?*
Pelosi’s Sohn
Kerrys Sohn
Romney’s Sohn
Bidens Sohn
Hinweis: Geolokalisierung: Ukraine
Hinweis: Energie
Zufall?
Wenn [George Soros] anruft, antworten die Demokraten immer.

*Sie alle haben Verbindungen zu Energieunternehmen in der Ukraine.

Q: Nichts kann verhindern, was kommen wird.
Nichts kann es aufhalten.

Videofassung

https://youtu.be/dG_Svt5LuPI

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