Analyse Politik und Gesellschaft

Q, das Impeachment und die Trump Wahrnehmungsstörung [TDS]

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Humor hat er, der amerikanische Präsident Donald Trump. So konnte man einst auf seiner Facebook-Seite folgendes lesen:

FB Donald Trump How do you impeach a president
FB Donald Trump How do you impeach a president

Wie enthebt man einen republikanischen Präsidenten des Amtes für ein Verbrechen, das die Demokraten begangen haben? 

Das fragen sich inzwischen immer mehr Menschen, während sie das amerikanische Polit-Theater beobachten.

Andere wiederum halten eine Amtsenthebung für die ultimative Lösung, denn schließlich wird von gewissen Politikern und Medien gebetsmühlenartig täglich wiederholt, dass dies der einzige Schutz der „bestehenden Demokratie“ sei. Offenbar gibt es für deren Zuhörer und Leser immer noch keinen Grund, dem zu misstrauen.

Man verfällt auch gerne in ein leichtes Koma, um nicht wahrzunehmen, dass manches ihrer Idole nicht wirklich der Engel ist, für den man ihn hält. Um die Illusion einer neutralen Berichterstattung aufrechtzuerhalten genügt bereits ein wenig kognitive Dissonanz: Wenn die das sagen, was man selbst glauben möchte, dann muss es doch wahr sein!

Fakten zählen nicht. Die stete Wiederholung von Falschem ist die neue Wahrheit.

Nancy Pelosi, als Sprecherin des Hauses die Dritte in der Hierarchie des Landes, war lange Zeit standhaft dagegen. Ein Impeachment sei noch zu früh und außerdem sei Trump das nicht wert, denn es würde das Land [noch mehr] spalten.

Aber genug andere gaben nicht auf.

Repräsentanten aus Kalifornien, darunter Maxine Waters und Adam Schiff, der vom republikanischen Devin Nunes den Vorsitz des „Ausschusses für geheimdienstliche Aufgaben des Repräsentantenhauses“ übernommen hat, waren ebenso wie Nadler, einem anderen Demokraten, an vorderster Front, um zunächst den Trump entlastenden Mueller Report auf Phrasen zu untersuchen, die darauf hindeuten könnten, dass der Präsident doch ein „Verbrechen“ begangen haben könnte.

Da war aber nichts.

Umso erfreuter war man, als der Präsident in einem Telefonat im Juli 2019 dem neu gewählten ukrainischen Präsidenten zu seinem Erfolg gratulierte und nebenbei bemerkte, ob der denn gegen die Korruption in seinem Lande vorgehen würde. Ja, das hat er vor. Ein winzig kleiner Hinweis des Präsidenten führte dann auf Hunter Bidens Spur, dem Sohn des jetzigen Präsidentschaftskandidaten und früheren Vizekanzlers, Joe Biden.

Und da hatte man endlich das gewünschte Impeachment.

Es läuft gerade und so wie es aussieht, läuft es rund. Aber nicht für die Demokraten. Die Vorwürfe sind dünner als dünn, denn es besteht bereits seit 1999 ein Hilfe-Abkommen im Fall von Korruption zwischen der Ukraine und den USA. Ein Vertrag. Irgendwo werden sie den doch noch finden, wir haben ihn doch auch entdeckt.

Hier geht es um diesen Vertrag

Ukraine bittet USA um Mithilfe bei der Ermittlung gegen Korruption – vertraglich möglich seit 1999!

Dennoch, wir befinden uns heute in der ersten Woche des Verfahrens.

Die von den Demokraten bestellten House Manager, die als Staatsanwälte fungieren, haben angefangen, ihre Anklagen vorzutragen. Anklagen, die aus heißer Luft bestehen, denn sie wollen Trump ein quid pro quo unterstellen, weil er 400 Millionen Dollar an Militärhilfe zurückgestellt haben soll, bis er wusste, dass eine solche Untersuchung tatsächlich erfolgen würde.

Stattdessen hat man ein älteres Video von Joe Biden ausgegraben, in dem er offen zugab, die Ukraine zu erpressen.

USA/Ukraine – Aus für Joe Biden? Er prahlt, die Ukraine erpresst zu haben. Dokument mit deutscher Übersetzung

Das hat er nicht gemacht, sagt Trump, aber die Ukraine sei unter der letzten Regentschaft ein sehr korrupter Staat gewesen und er wollte sicher gehen, dass das Geld dort ankommt, wo es hin soll. Das würde er mit jedem Staat so machen, bei dem er nicht sicher sei.

Den Medien war das egal, sie berichteten weiter ganz auf der Linie der Demokraten. Und was geschah mit Joe Biden? War man entsetzt und fand, er müsse jetzt als Präsidentschaftskandidat zurücktreten? Mitnichten. Da war nichts, kein quid pro quo, obwohl man es auf Video hatte?

Das geschah heute Nacht: Die demokratischen Ankläger tragen ihre Anklagepunkte vor

https://www.facebook.com/Breitbart/videos/758626294630669/

  1. Quid pro quo (eigentlich Joe Bidens Ding, wie wir inzwischen wissen)
    2. Missachtung des Kongresses (weil Trump den Demokraten nicht die gewünschten Dokumente überlässt. Das sei sein gutes Recht, sagen die Anwälte.)

Folgt man der bisherigen Entwicklung, dann wird das, was sie hier vorhaben, wie immer ein Kampf gegen Windmühlen sein.

Sie werden, wie immer, von ihrem Esel – dem Symbol der Demokraten – abgeworfen werden.

Sie suchen schon lange und immer noch vergeblich. Denn dieser „gefährliche“ Präsident darf nicht weiter regieren.

USA: Demokraten suchen verzweifelt den schwarzen Fleck auf Trumps immer noch weißer Weste

Im Laufe der Jahre baute sich durch die stetig negative Berichterstattung gegen Trump etwas auf, was die Amerikaner  als „Trump Derangement Syndrome“ bezeichnen.

Dieses TDS wird scherzhaft als „psychische Störung“ bezeichnet und ist gar nicht so neu, denn das gleiche Problem gab es bereits unter Bush, dann trug es seinen Namen. Man könnte also von einem „Wiederaufflammen“ sprechen. Vor allen Dingen ist bemerkenswert, dass hauptsächlich Demokraten befallen werden. Es wird von Politikern, Journalisten und einigen prominenten Wichtigtuern hinaus ins Volk getragen und kann, wenn man nicht aufpasst, zu einer regelrechten Volksseuche werden. Derzeit, nach nunmehr fast vier Jahren, muss man bereits von pandemischen Ausmaßen sprechen, da das Syndrom einen Weg gefunden hat, sich über das Cybernet weiterzuverbreiten.

TDS gilt derzeit als nahezu unheilbar. 2016 gab es die ersten Fälle, als bei den Präsidentschaftswahlen immer wieder der Name Donald Trump fiel.

Es begann damit, dass man zunächst darüber lachte, denn man dachte niemals, dass er für sie eine Gefahr werden könnte. Trump selbst begann mit Abwehrmaßnahmen und schleuderte dem immer wieder dieses eine Wort entgegen:

Fake News!

https://youtu.be/wJxxQM7GxJA

Ja, das kann einen schon nerven, denn: Über 90 Prozent der Berichterstattung ist nachweislich immer noch anti-Trump.

So breitete sich dieses Syndrom sehr schnell weltweit aus und teilt inzwischen die Menschheit in zwei Gruppen: Immune und solche, die infiziert sind. Inzwischen gibt es allerdings noch eine dritte Gruppe: Die Geheilten.

Das Gemeine an TDS ist, dass es sich weder um ein Virus, noch um ein Bakterium handelt, sondern, dass das Syndrom durch das Lesen von gewissen Zeitungen, durch das Anhören von Nachrichten und Videos und durch Reden von gewissen Politikern, Schauspielern und sonstigen Menschen, die man für „wichtig“ hält, übertragen wird.

Durch die ständige Wiederholung seit nunmehr bereits drei Jahren hat es in einigen Köpfen bereits schwere Schäden angerichtet und man muss damit rechnen, dass die Folgen bei einigen irreparabel sind.

Woran erkennt man einen Betroffenen?

Wenn man bemerkt, dass ein Freund oder eine Freundin allein bei der Erwähnung des Namens „Trump“ die Augen verdreht, eine starre Haltung einnimmt und anfängt, wirres Zeug zu reden, um uns dann anschließend die Freundschaft zu kündigen, dann hat man hier einen Kandidaten vor sich, der zu dieser Kategorie gehört.

Man könnte es auch das Windmühlen-Syndrom nennen.

Denn wie Don Quichote kämpfen sie gegen etwas, das mächtiger ist, als sie selbst. Die Niederlage ist unausweichlich, denn zusätzlich zu denen, die niemals daran litten, kommen jetzt immer mehr, die sich davon heilten [der Heilungsprozess ist etwas kompliziert, da man hier aktiv mitarbeiten muss]. Eine ganze Bewegung entstand, die anderen hilft, es ihnen gleichzutun.

Hier gibt es mehr Infos zur „Walk-Away-Bewegung“

Immer mehr Menschen schließen sich an, die inzwischen Antikörper entwickelten und folgende Symptome hinter sich gelassen haben:

  • Betroffene sind nicht mehr in der Lage, ruhig und vernünftig auf etwas, was Donald Trump gesagt oder getan hat, zu reagieren.
  • Betroffene missachten Tatsachen
  • Der Name „Trump“ löst bei ihnen eine Schockstarre, Weinkrämpfe oder Angstpsychose aus
  • Betroffene sind völlig hemmungslos und lassen ihren Gefühlen ungefiltert freien Lauf, wenn sie durch das Reizwort Trump getriggert werden.
  • Betroffene neigen zu hysterischem Verhalten, werden gewalttätig oder äußern den Wunsch, der Präsident möge das Zeitliche segnen.
  • Betroffene glauben, der dritte Weltkrieg würde durch Trump ausbrechen, obwohl er derzeit sehr bemüht ist, überall Frieden zu stiften. Siehe Nordkorea.
  • Betroffene glauben, dass Trump das Land wirtschaftlich ruiniert, obwohl die Arbeitslosigkeit auf einem Tiefstpunkt ist, das BIP und der Dow Jones auf einem Höhenflug sind und die Amerikaner weniger Steuern zahlen müssen.
  • Sie glauben, sie sind mit dem Gesundheitssystem, das Trump einführen möchte, nicht mehr krankenversichert, können sich das nicht mehr leisten, weil alles viel teurer wird, obwohl Trump bereits das Strafgeld für Obamacare abgeschafft hat. Mehr ging nicht, denn die Demokraten haben es damals blockiert.
  • Sie glauben grundsätzlich alles, was in ihrem Lieblings-Informationsmedium steht. Sie hinterfragen nichts, recherchieren nichts nach, denn sie vertrauen blind.
  • Sie wollen Obama wieder zurückhaben.

Was können wir dagegen tun? Wie können wir den Menschen helfen?

Hier hat Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten, offenbar selbst die Lösung gefunden.

So gab er seit 2017 mindestens einmal wöchentlich einen kurzen Überblick über das, was er in dieser Woche geleistet hat.

Dieser wöchentliche Überblick hieß „Weekly Address“ und sieht so aus:

Im Sommer 2019 stellte er dieses Format ein, denn inzwischen wurden noch andere erfolgreiche Medien aufgebaut, die diese PR-Arbeit bestens übernehmen. Parallel begann Schwiegertochter Lara mit ihren „Real News“ aus dem Weißen Haus, die alle paar Tage publiziert wird.

Hier sieht man, wie es anfing

https://www.facebook.com/DonaldTrump/videos/10159584295995725/

Und zuletzt gibt es da noch die mysteriöse Q-Gruppe

Es hält sich sehr hartnäckig das Gerücht, dass Trump nicht ganz unbeteiligt ist bezüglich der Beiträge eines gewissen „Q“, der behauptet, die höchste Sicherheitsstufe zu besitzen, die man in den USA bekommen kann: Q. Dort soll Trump sporadisch als Q+ mitmischen.

Q selbst beschreibt sich als die größte militärische Geheimdienst-Operation, die es je gegeben hat.

Die meist kryptischen Nachrichten werden auf diverse andere Seiten im Netz übertragen. Die Q-Gruppe ist auf der Seite von Trump und erklärt, was gerade im Polit-Dschungel passiert oder ihrer Meinung nach bald passieren wird.

Wir nutzen zum Nachlesen diese hier

https://qmap.pub
https://qmap.pub

Aber Vorsicht! Die Drops – so heißen die Nachrichten – sind schwer zu lesen. Deshalb übersetzt und erklärt Tagesereignis regelmäßig die wichtigsten. Es gibt auch Seiten und Gruppen, die darüber diskutieren. Hier ist unsere Lieblings-Seite, dort unsere Lieblings-Gruppe. Beide freuen sich auf Menschen, die relativ symptomfrei mitdiskutieren oder sich einfach nur mehr informieren möchten.

Gerade heute beschert uns Q mit neuen Drops

3793 QAnon Dem Korruption Ukraine wird aufgedeckt

Da steht, in einer Nachricht von heute, dass Rudy Giuliani, Trumps Anwalt, die Korruption der Demokraten zusammen mit der Ukraine aufdecken wird und dass es einen gemeinsamen Plan gegeben habe, die Trump Kampagne zu zerstören.

Ab Morgen werden wir die Vertuschung der Sumpf-Medien aufdecken, die nicht darüber berichten, dass TOP-Level-Demokraten ihr öffentliches Amt für viele Millionen verkauft haben, um zusammen mit der Ukraine und ausländischen Beamten die Trump-Kandidatur zu zerstören.

Wenn das nicht spannend klingt! Aber es wird sogar noch interessanter:

3787 QAnon eMails beweisen, dass Obama von Burisma wusste

eMails verraten, was die Obama Administration über Biden und Burisma wusste. Die Wahrheit und die Fakten werden sich durchsetzen. Die Öffentlichkeit wird die Wahrheit erfahren.

Es sieht so aus, als hätten sich die Demokraten mit diesem Impeachment keinen großen Gefallen getan. Natürlich haben die Republikaner gegraben, um die Wahrheit zu finden. Und jetzt kommen die Fundstücke zum Vorschein, Informationen, die ansonsten im Dunkeln geblieben wären.

Wie man Trump ausgerechnet wegen etwas anklagen kann, was man selbst getan hat und meint, das alles bliebe im Verborgenen, das ist kaum zu verstehen.

Vergesst den Mueller-Report, klagt Trump einfach an

Videofassung

https://youtu.be/j4yAhOZFFRI

Update: Sorry für die vielen nicht mehr funktionierenden Links von Facebook und YouTube. Hier hat deren Zensur zugeschlagen und Gruppen und Videos gelöscht.