Politik und Gesellschaft

Carlo Maria Viganò – Klare Worte eines Erzbischofs zur Ukraine-Krise

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Erzbischof Carlo Maria Viganò hat vor wenigen Tagen einen Situationsbericht zur Ukrainekrise geschrieben und als offenen Brief veröffentlicht. Da das Schreiben sehr lang ist, aber eine klare Gliederung enthält, haben wir die Übersetzung ebenfalls gegliedert. Die entsprechenden Beiträge erreichen Sie über die Verlinkungen untenstehend und in jedem der Artikel.

 

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In seinem sehr ausführlichen Schreiben geht der Erzbischof auch auf die neuere Geschichte der Ukraine ein und scheut sich nicht, die Namen zu nennen, die hier seiner Meinung nach die Verantwortung tragen.

Er beginnt mit einem Aufruf des ehemaligen Papstes Pius XII., der am 24. August 1939, als der Krieg unmittelbar bevorstand, an die Regierenden und die Völker appelierte, sich zu Friedensverhandlungen zu treffen:

„Mit Frieden ist nichts verloren. Mit Krieg kann alles verloren sein. Lassen Sie die Menschen zur Verständigung zurückkehren. Lassen Sie sie wieder verhandeln. Lassen Sie sie mit gutem Willen und mit Respekt für die Rechte des anderen verhandeln und erkennen, dass ein ehrenhafter Erfolg niemals ausgeschlossen ist, wenn aufrichtige und aktive Verhandlungen geführt werden. Und sie werden sich grossartig fühlen – mit wahrer Grösse – wenn sie die Stimmen der Leidenschaft, ob kollektiv oder privat, zum Schweigen bringen und der Vernunft ihren Platz überlassen, um ihren Brüdern Blutvergiessen und ihrem Heimatland den Ruin zu ersparen.“

Auch er, der ehemalige Nuntius des Vatikans in den USA, möchte keinen Krieg und so endet seine Botschaft so, wie sie angefangen hat, wieder mit einem Auszug aus der Radiobotschaft des damaligen Papstes:

„Mögen die Starken uns zuhören, damit sie nicht durch Ungerechtigkeit schwach werden. Mögen die Mächtigen auf uns hören, wenn sie wollen, dass ihre Macht nicht Zerstörung ist, sondern Unterstützung für die Völker und Schutz für Ruhe in Ordnung und Arbeit.“

Die dazwischenliegenden Beiträge können Sie hier nach Interesse aufrufen. Wir haben dem Schreiben des Erzbischofs nichts hinzugefügt und nichts kommentiert, denn er war deutlich genug in seiner Aussage. Die Artikel sind in der Reihenfolge übersetzt, wie der Brief es vorgibt. Es ist seine eigene Meinung und Recherche.

Er schreibt nicht im Auftrag des Vatikans, zumal er in vielen Dingen dem heutigen Papst nicht folgt, wie er in mehreren anderen offenen Briefen (hier, hier und hier) bereits zum Ausdruck brachte.

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Hier ist das Schreiben, zwecks besserer Lesbarkeit so aufgeteilt, wie er es selbst vorgegeben hat:

Ukraine Teil 1: Mediale Berichterstattung | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 2: Die Osterweiterung der NATO | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 3: Die Interessen, die sich aus der Blockade der russischen Gaslieferungen ergeben | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 4: Die virologischen Labore des Pentagons | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 5: Eine indirekte Bedrohung für Chinas expansionistische Ambitionen auf Taiwan | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 6: Der Interessenkonflikt der Bidens | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 7: Die Atomfrage | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 8: Die Farbrevolution und die Unabhängigkeit der Krim, Donezk und Lugansk | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 9: Präsident Wolodymyr Oleksandrowytsch Zelensky | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 10: Zelenskys Beziehungen zum IWF und dem WEF | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 11: Neonazistische und extremistische Bewegungen | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 12: Der Krieg in den Plänen der NWO | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 13: Achtung des Rechts und der Normen | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 14: Das jüngste Opfer vollendeter Henker | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 15: Ein Appell an das Dritte Rom | Carlo Maria Viganò

Ukraine Teil 16: Abschließende Überlegungen | Carlo Maria Viganò

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