Analyse Politik und Gesellschaft

Trump zum Impeachment: „Es geht weiter, sie werden nicht aufhören“

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Die Demokraten befinden sich nach dem Impeachment-Debakel, das sie haushoch verloren haben, offenbar immer noch in Wolkenkuckucksheim, wenn sie tatsächlich meinen, mit den letzten Aktionen ihre sowieso schon sehr schwache Position gestärkt zu haben.

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Nancy Pelosi, Noch-Sprecherin des Repräsentantenhauses, hatte recht, als sie vor Monaten noch den Durchblick hatte und sagte:

„Das Ganze wird nach hinten losgehen!“

In diesem Fall kann man Frau Pelosi nur zustimmen. Hätte sie nur auf sich gehört!

Die Vertrauenswerte für Donald Trump, gemessen an den täglichen Umfragen, liegen bei 50 Prozent Zustimmung.

Obama brachte es auch ohne Impeachment keinen Punkt weiter. Der durchgehend sehr große Unterschied zu beiden ist jedes Mal die Frage, welche die Arbeitsleistung des Präsidenten bewertet. Hier liegen die Werte von Trump von Beginn an wesentlich höher als bei Obama. Für den heutigen Tag sind es 11 Prozentpunkte mehr für ihn und das ist auch der allgemeine Trend, der sich durch die gesamte bisherige Präsidentschaft zieht.

Das Impeachment-Verfahren hat genauso wenig geklappt, wie der Mueller-Report, FISA oder das Russen-Hoax-Dossier des Christopher Steele.

Trump ist offenbar unkaputtbar. Was immer sie, die Opposition, anpacken, geht schief und die Bumerangs fliegen bereits zu Dutzenden wieder zu ihnen zurück. Dabei haben sie nur einen ‚bescheidenen‘ Wunsch: Hätte es doch bitte den 8. November 2016 nie gegeben! Den Tag, an dem Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde.

Von da an ging das, was Trump später immer wieder als Hexenjagd bezeichnen wird, erst richtig los.

Man hatte mit allen Mitteln versucht, zu vermeiden, dass Trump in die engere Wahl kommen würde. Dann hat man versucht, seine Wahl zu verhindern und als nächstes versuchte man, seine Amtseinführung zu boykottieren.

Kaum war er gewählt, standen am nächsten Tag bereits die von den NGO organisierten, als Grassroot-Bewegung deklarierten, jungen Menschen auf der Straße – mit fertig geplotteten und ordentlich aufgezogenen Schildern und Bannern –  und demonstrierten gegen den neuen Präsidenten. Man wollte ihn bereits vor der Amtseinführung absetzen, aber das gelang nicht. Das wurde laut und öffentlich kommuniziert – das ist kein Witz.

Das gab es noch nie in den USA und eventuell noch nie in einem anderen Land so offen.

Am 20. Januar 2017 sollte Trump um 12 Uhr mittags eingeschworen werden. Auf Befehl Obamas war der gesamte Sicherheitsapparat ab 12 Uhr nicht mehr im Dienst. Man sieht, wie sie während des Amtseides abziehen. Auch das gab es noch nie, dass ein Präsident während des Amtseides keinen staatlichen Schutz mehr erhält.

Donald Trump hat glücklicherweise seine eigene Security und es heißt – wahrscheinlich zu Recht – ohne seine eigenen Leute würde er heute nicht mehr leben. Es gab inzwischen zahlreiche Anschläge auf sein Leben, einige davon gibt es auf Video.

Bereits 19 Minuten nach Trumps Inauguration am 20. Januar 2017 schrieb die Washington Post: „Die Kampagne, Präsident Trump des Amtes zu entheben, hat begonnen.“

Alle glaubten – und viele glauben es immer noch –  der Mann sei gefährlich.

Das jedenfalls konnte und kann man auch heute noch täglich in den Medien lesen und hören. Jedenfalls soll er gefährlicher sein, als Hillary Clinton, die bereits in ihren Wahlreden damit gedroht hatte, mit Russland Krieg führen zu wollen.

Wie sehr man sich in Donald Trump irrte, beweist er täglich.

Aber das ist offenbar nicht genug, denn gegen die Flut der Massenmedien kommt man kaum an und kaum einer hört sich auch nur mal eine Rede von ihm an und versucht, ihn und seine Agenda kennenzulernen. Den meisten genügt die gefilterte Information der Massenmedien. Da die Verlage sich offenbar einig sind in ihrer Berichterstattung, scheint dies ja der Wahrheit zu entsprechen. Das jedenfalls glaubt der Durchschnittsleser, der nicht wahrhaben will, dass man in der heutigen Zeit alles hinterfragen muss.

Seit mehr als drei Jahren wurden die Konsumenten solcher Nachrichten nun mit der Saga berieselt, dass dieser Präsident illegitim sei, da eigentlich Hillary Clinton gewonnen habe und man ihn deshalb des Amtes entheben müsste. Tatsächlich gehörte Maxine Waters, eine einflussreiche Repräsentantin der Demokraten, zu den ersten, die dieser Meinung waren. So wünschte sie sich von Anfang an eine  Amtsenthebung und ging sogar so weit, zu direkten Angriffen gegen die Republikaner aufzurufen. Wo immer die auftauchten, sollte man die vertreiben.

Solche kleinen Rückblicke zeigen, dass Trump niemals eine Chance hatte, mit dieser jetzigen Spitzenbesetzung auf demokratischer Seite ein Präsident für beide Parteien zu sein. Die Teilung dazu kam eindeutig von demokratischer Seite, während Trump immer wieder um eine friedvolle Zusammenarbeit zugunsten des amerikanischen Volkes bat.

Als es dann soweit war, dass Pelosi sich selbst untreu wurde und einem Impeachment zustimmte, wollte selbst Trump das Verfahren. Er wusste, dass sie nichts gegen ihn in der Hand hatten.

Donald Trump: Ich will, dass sie mich anklagen!

Umso erfreulicher war nun tatsächlich, dass es nun endlich losging und damit hoffentlich ein Ende in Sicht war.

Drei Jahre lang hatte man Trump ständig die rote Linie gezeigt und ihn damit bedroht, wenn er sie überschreiten würde, dann gäbe es die Amtsenthebung. Das waren harmlose Dinge wie die Entlassung von Rod Rosenstein. Natürlich durfte er das als Präsident. Aber für Trump galten von Anfang an andere Regeln. Bei jeder Entlassung eines Deep State Kandidaten wurde das Impeachment-Geschrei lauter. Rosenstein musste deshalb dazu gebracht werden, selbst zu kündigen.

Es ist zu vermuten, dass er einen Deal bekommen hat, denn er bekam danach eine riesige öffentliche Abschlussparty.

Lang genug hat’s ja gedauert. Endlich war es soweit und wie nicht anders zu erwarten war, waren die Anklagepunkte nicht die vielen Millionen Dollar wert, die dieses Verfahren inzwischen gekostet hat.

Demokratischer Juraprofessor rät vom Impeachment ab. Anklagepunkte reichen nicht aus!

Anhörung Amtsenthebung: Juraprofessor empfiehlt der Öffentlichkeit, sich aufgrund mangelnder Beweise davon zu distanzieren

Und so kam es, wie es kommen musste: Der Prozess dauerte weniger als zwei Wochen und Trump wurde ausschließlich mit den Stimmen seiner Partei freigesprochen. Es war eine Null-Nummer. Wie immer.

Donald Trump zeigte sich heute in seiner Rede – am Tag nach dem Freispruch – erleichtert, glaubt aber nicht, dass es vorbei ist.

Er weiß, dass sie ihn – vom ersten Tag an – des Amtes entheben wollten. Er spricht es kurz an, aber es kommt kein einziges Wort zum Prozess. Trump:

Wir haben geglaubt, nach der Wahl würde es aufhören, aber da hat es erst richtig angefangen.

Dennoch sei er froh, dass er es gewagt hat, denn Amerika würde es jetzt viel besser gehen als zuvor.

Er sprach heute ohne Teleprompter, hatte nur kleine Erinnerungskarten, an denen er sich orientieren konnte und so war das eine frische, spritzige und witzige Rede. Dem Präsidenten geht es gut. Er freut sich über das hervorragende Team von Menschen um ihn herum und nimmt diese Rede zum Anlass, ihnen allen zu danken.

Die ganze Ansprache gibt es hier im Original

https://www.facebook.com/WhiteHouse/videos/676291919577556/

Mit keinem Wort erwähnt er den gestrigen Vorfall, der in der Presse kaum berichtet wird, nämlich, dass die Sprecherin des Hauses, Nancy Pelosi, am Ende seiner Rede zur Lage der Nation ihre Kopie der Rede vor aller Augen langsam zerriss.

„Weil es ein Manifest der Unwahrheit war“, behauptete sie später. Etwas, was wir nicht bestätigen können, aber wir versuchen ja auch, die Dinge mit neutralen, unvoreingenommenen Augen zu sehen.

Es ist ja alles nachprüfbar – wenn man nur will.

Eine solche Rede ist so aufgebaut, dass am Anfang die Errungenschaften des vergangenen Jahres hervorgehoben werden, dann folgen die Pläne für die nächste Zeit.

Das ist ein ganz normaler Verlauf, aber Trump wird wieder einmal dafür gerügt, dass er sich über den grünen Klee gelobt haben soll. Nun, es war seine Administration, die das alles erreicht hat, wie sollte er es sonst formulieren?

Im gleichen Jahr seiner Regierung, 2012, konnte Obama lediglich den Tod von Osama bin Laden vorweisen, ansonsten schwelgte er eine Stunde lang in Fantasien, wie er sich die Zukunft vorstellen würde. Wo waren seine Errungenschaften? Seine Gewichtung lag demnach auf dem, was noch nicht erreicht war, etwas, was er sich die vorstellte, denn über die Vergangenheit, das letzte Jahr, gab es offenbar nicht viel zu berichten, sonst hätte er das sicherlich getan.

Die Demokraten haben sich demontiert.

Das ist die Meinung vieler Republikaner und wir haben sogar den einen oder anderen Bericht im Mainstream gefunden, der sich verwundert über Pelosis Reaktion äußerte und meinte, sie habe damit ihrer Partei keinen Gefallen getan.

Pelosi zerriss auch all die guten Dinge, die während dieser Rede geschahen, erklärte Kevin McCarthy, der die Republikaner im Repräsentantenhaus anführt.

Das kleine Mädchen, das jetzt seine Schule selbst aussuchen kann, um eine bessere Ausbildung zu bekommen. Die junge Familie, deren Wunsch erfüllt wurde und der seit sieben Monate im Ausland stationierte Ehemann und Vater durfte nach Hause kommen. Der 100-jährige Flieger, der an diesem Tag zum General ernannt wurde. Sein Enkel, der Astronaut werden möchte. Die Familien, die geehrt wurden, weil sie liebe Menschen durch Terror und Kampf verloren haben.

Und nicht zuletzt erkannte sie Rush Limbaugh die Freiheitsmedaille ab, die er an diesem Tag von Melania verliehen bekam. Er will sie sich noch verdienen, sagte er, ein Mann, den alle kennen sollten, als einen der größten Radio-Supporter Trumps. Rush hat Krebs im 4. Stadium. Er hat es erst im Januar erfahren.

Mike Pence: Das ist Pelosis neues Tief

Jody Jones, der seinen Bruder verloren hatte, sagte, das Zerreißen der Rede sei das Schlimmste gewesen, was er je erlebt hat.

Er hat es persönlich genommen und fühlt sich und seine Familie in ihrer gemeinsamen Trauer um den Verlust des Bruders missachtet und dessen Opfer mit Füßen getreten.

Nancy Pelosi, muss eine sehr verzweifelte Frau sein, wenn sie noch nicht einmal das Gute in einem Menschen anerkennen kann.

Vielleicht sieht sie es auch nicht, denn ihr Hass gegen den Präsidenten scheint grenzenlos zu sein. Sie bete für Trump, sagte sie einmal. Trump erinnerte sich gestern daran und meinte, er könne sich vorstellen, dass sie betet, aber dann wäre das bestimmt kein gutes Gebet, sondern eines, das ihm schaden soll.

Frau Pelosi hat ihr Gesicht verloren und sie hat ihre gesamte Partei mitgenommen in einen Strudel von Hass und falschen Vorwürfen. „Ab heute wähle ich republikanisch“, liest man inzwischen immer wieder.

Menschen wachen auf, wenn solche Dinge geschehen, die sie nicht nachvollziehen können und die dem widersprechen, was sie selbst wahrnehmen. Mit dieser Aktion und vielen, die vorangegangen sind, hat sie die Anzahl der Wähler ihrer Partei weiter dezimiert.

Hier ist die Reaktion der Republikaner nach dem Eklat, denn anders kann man es nicht nennen. Deutsche Untertitel sind möglich.

Trump 2020 wird immer wahrscheinlicher. Kaum einer glaubt, dass es anders kommen wird.

In weniger als einem Jahr wird nicht nur Nancy Pelosi Geschichte sein, sondern auch viele ihrer Amtskollegen, welche die letzten Jahre damit verbracht haben, den Willen des Volkes zu missachten, um stattdessen den rechtmäßig gewählten Präsidenten abzusetzen.

Bis zur nächsten Wahl im November wird es wahrscheinlich noch viele Versuche geben, Trump auf die eine oder andere Weise loszuwerden. Ab 2021 kann der dann hoffentlich zeigen, was er kann, wenn der Gegenwind nachlässt und er mehr Rückenwind bekommt.

Pelosi und Co. sind schon deshalb zum Scheitern verurteilt, weil die Wahrheit immer siegen wird. Es wird ein unrühmlicher Abgang werden, wenn sie so weitermachen. Aber noch ist es nicht zu spät.

 

Videobearbeitung des Beitrags

https://youtu.be/MYUzriVJDto

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